Rothe, Thomas (2004)
Reaktionen der Fahrzeughersteller auf den demographischen Wandel.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Für die Fahrzeugindustrie ist es aus verschiedenen Gründen notwendig, den besonderen Bedürfnissen älterer Autofahrer Rechnung zu tragen:
• Das Durchschnittsalter der Bevölkerung nimmt seit vielen Jahren zu. Da ältere Menschen gleichzeitig länger aktiv bleiben werden, wird sich der Anteil älterer Autofahrer erhöhen.
• Das Verkehrsaufkommen wird sich weiter erhöhen. Gerade ältere Fahrer werden von den immer komplexer werdenden Verkehrsabläufen immer leichter überfordert werden.
Die Fahrzeugindustrie entwickelt deshalb in enger Zusammenarbeit mit ihren Zulieferfirmen Systeme, welche Älteren die Handhabung ihrer Fahrzeuge erleichtern, sie vor Gefahren warnen oder diese weitestgehend beseitigen. Die entsprechenden Systeme, die das Autofahren komfortabler und damit auch sicherer gestalten, werden vorgestellt und beschrieben. Dabei werden sowohl Systeme aufgeführt, die schon seit längerem das Fahren vereinfachen, als auch Systeme, die neu auf dem Markt sind und Systeme, die sich noch in der Erprobungsphase befinden, aber zukünftig gerade älteren Menschen helfen können, ihr Auto sicherer und entspannter durch den Verkehr zu steuern.
In diesem Zusammenhang wird gezeigt, wie die genannten Systeme die alterspezifischen Veränderungen kompensieren, den Fahrer in allen Bereichen des Fahrens entlasten können und dadurch zu sicherheitsrelevanten Faktoren werden. Zusätzlich werden auch technische Einrichtungen beschrieben, die das Auffinden von Zielen erleichtern und damit den Ablenkungsfaktor des Suchens reduzieren.
Als Beispiel, was mit technischen Einrichtungen möglich ist, wird ein auf der Autobahn autonom fahrendes Forschungsfahrzeugs erwähnt und die Funktionsweise kurz beschrieben.
Die Probleme der Ergonomie und Handhabung verschiedener bedienungsrelevanter Systeme werden diskutiert. Zum Abschluss wird das Ergebnis einer Bewertung der einzelnen Systeme beschrieben, die in Hinblick darauf, ob die gewünschte Wirkung erzielt und der angestrebte Zweck erfüllt wird, vorgenommen wurde.
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 2004 |
Autor(en): | Rothe, Thomas |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Reaktionen der Fahrzeughersteller auf den demographischen Wandel |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Boltze, Prof. Dr. Manfred |
Publikationsjahr: | 2004 |
URL / URN: | https://www.verkehr.tu-darmstadt.de/media/verkehr/fgvv/beruf... |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Für die Fahrzeugindustrie ist es aus verschiedenen Gründen notwendig, den besonderen Bedürfnissen älterer Autofahrer Rechnung zu tragen: • Das Durchschnittsalter der Bevölkerung nimmt seit vielen Jahren zu. Da ältere Menschen gleichzeitig länger aktiv bleiben werden, wird sich der Anteil älterer Autofahrer erhöhen. • Das Verkehrsaufkommen wird sich weiter erhöhen. Gerade ältere Fahrer werden von den immer komplexer werdenden Verkehrsabläufen immer leichter überfordert werden. Die Fahrzeugindustrie entwickelt deshalb in enger Zusammenarbeit mit ihren Zulieferfirmen Systeme, welche Älteren die Handhabung ihrer Fahrzeuge erleichtern, sie vor Gefahren warnen oder diese weitestgehend beseitigen. Die entsprechenden Systeme, die das Autofahren komfortabler und damit auch sicherer gestalten, werden vorgestellt und beschrieben. Dabei werden sowohl Systeme aufgeführt, die schon seit längerem das Fahren vereinfachen, als auch Systeme, die neu auf dem Markt sind und Systeme, die sich noch in der Erprobungsphase befinden, aber zukünftig gerade älteren Menschen helfen können, ihr Auto sicherer und entspannter durch den Verkehr zu steuern. In diesem Zusammenhang wird gezeigt, wie die genannten Systeme die alterspezifischen Veränderungen kompensieren, den Fahrer in allen Bereichen des Fahrens entlasten können und dadurch zu sicherheitsrelevanten Faktoren werden. Zusätzlich werden auch technische Einrichtungen beschrieben, die das Auffinden von Zielen erleichtern und damit den Ablenkungsfaktor des Suchens reduzieren. Als Beispiel, was mit technischen Einrichtungen möglich ist, wird ein auf der Autobahn autonom fahrendes Forschungsfahrzeugs erwähnt und die Funktionsweise kurz beschrieben. Die Probleme der Ergonomie und Handhabung verschiedener bedienungsrelevanter Systeme werden diskutiert. Zum Abschluss wird das Ergebnis einer Bewertung der einzelnen Systeme beschrieben, die in Hinblick darauf, ob die gewünschte Wirkung erzielt und der angestrebte Zweck erfüllt wird, vorgenommen wurde. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr > Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik |
Hinterlegungsdatum: | 06 Okt 2016 08:25 |
Letzte Änderung: | 21 Jun 2018 14:57 |
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Referenten: | Boltze, Prof. Dr. Manfred |
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