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Integrierte Ortung zur Vermeidung von Unfällen auf Baustellen

Kreger, Michael ; Rüppel, Uwe
Hrsg.: DVW – Gesellschaft für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement e. V. (2015)
Integrierte Ortung zur Vermeidung von Unfällen auf Baustellen.
Interdisziplinäre Messaufgaben im Bauwesen - Darmstadt 2015. Darmstadt (26.03.2015-27.03.2015)
Konferenzveröffentlichung, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Das Unfallrisiko für Beschäftige auf Baustellen ist besonders hoch und im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen haben Unfälle auf Baustellen meist erheblich schwerere Folgen. Mit 105.248 Arbeitsunfällen im Jahr 2013 (lt. BG Bau) zählen Baustellen zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen überhaupt. Um das Unfallrisiko auf Baustellen zu minimieren, haben sich in der Vergangenheit einige Sicherheitssysteme auf Baustellen etablieren können, wie beispielsweise Rückfahrkameras und Abstandsensoren, auch mit Personenerkennung, an Fahrzeugen. Die Einsatzgebiete dieser Systeme sind in der Regel nur auf die Abwehr einer Gefährdungsart, z.B. Kollision mit Personen oder Gegenständen, beschränkt und arbeiten zudem autark. Die Informationen über Gefährdungssituationen sind jedoch häufig nicht nur für das unmittelbare Umfeld der Speziallösungen relevant, sondern können auch einen erheblichen Einfluss auf die Sicherheit der gesamten Baustelle haben. Das Forschungsprojekt integratives Safety-Awareness-Modell (iSAM) hat das Ziel, anhand eines geeigneten, formalen Prozessmodells die unterschiedlichsten Speziallösungen und weitere Sensoren in ein Gesamtsystem, im Sinne eines Frühwarnsystems, zu integrieren. Die Gefährdungsdetektion erfolgt hierbei durch das Ermitteln von Überschneidungsbereichen verschiedener Gefährdungs- bzw. Schutzzonen im Baufeld. Hierfür sind neben der Ausdehnung dieser Zonen vor allem deren Ortsinformationen wichtig. Der hier vorgestellte Ansatz behandelt die verschiedenen Möglichkeiten der Ortung von Personen und Material und die notwendige Einmessung von Sensoren auf dem Baufeld sowie die Integrationsmöglichkeiten von Ortsinformationen in ein Safety-Awareness-Modell.

Typ des Eintrags: Konferenzveröffentlichung
Erschienen: 2015
Autor(en): Kreger, Michael ; Rüppel, Uwe
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Integrierte Ortung zur Vermeidung von Unfällen auf Baustellen
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 26 März 2015
Ort: Augsburg
Verlag: Wißner-Verlag
Buchtitel: Beiträge zum 145. DVW-Seminar am 26. und 27. März in Darmstadt
Reihe: Schriftenreihe des DVW
Band einer Reihe: 79
Veranstaltungstitel: Interdisziplinäre Messaufgaben im Bauwesen - Darmstadt 2015
Veranstaltungsort: Darmstadt
Veranstaltungsdatum: 26.03.2015-27.03.2015
Kurzbeschreibung (Abstract):

Das Unfallrisiko für Beschäftige auf Baustellen ist besonders hoch und im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen haben Unfälle auf Baustellen meist erheblich schwerere Folgen. Mit 105.248 Arbeitsunfällen im Jahr 2013 (lt. BG Bau) zählen Baustellen zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen überhaupt. Um das Unfallrisiko auf Baustellen zu minimieren, haben sich in der Vergangenheit einige Sicherheitssysteme auf Baustellen etablieren können, wie beispielsweise Rückfahrkameras und Abstandsensoren, auch mit Personenerkennung, an Fahrzeugen. Die Einsatzgebiete dieser Systeme sind in der Regel nur auf die Abwehr einer Gefährdungsart, z.B. Kollision mit Personen oder Gegenständen, beschränkt und arbeiten zudem autark. Die Informationen über Gefährdungssituationen sind jedoch häufig nicht nur für das unmittelbare Umfeld der Speziallösungen relevant, sondern können auch einen erheblichen Einfluss auf die Sicherheit der gesamten Baustelle haben. Das Forschungsprojekt integratives Safety-Awareness-Modell (iSAM) hat das Ziel, anhand eines geeigneten, formalen Prozessmodells die unterschiedlichsten Speziallösungen und weitere Sensoren in ein Gesamtsystem, im Sinne eines Frühwarnsystems, zu integrieren. Die Gefährdungsdetektion erfolgt hierbei durch das Ermitteln von Überschneidungsbereichen verschiedener Gefährdungs- bzw. Schutzzonen im Baufeld. Hierfür sind neben der Ausdehnung dieser Zonen vor allem deren Ortsinformationen wichtig. Der hier vorgestellte Ansatz behandelt die verschiedenen Möglichkeiten der Ortung von Personen und Material und die notwendige Einmessung von Sensoren auf dem Baufeld sowie die Integrationsmöglichkeiten von Ortsinformationen in ein Safety-Awareness-Modell.

Freie Schlagworte: semantische Ortung, Sicherheit auf Baustellen
Schlagworte:
Einzelne SchlagworteSprache
building site safety, semantic LocalisationEnglisch
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Institut für Numerische Methoden und Informatik im Bauwesen
Hinterlegungsdatum: 29 Okt 2015 12:56
Letzte Änderung: 15 Sep 2021 08:28
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Einzelne SchlagworteSprache
building site safety, semantic LocalisationEnglisch
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