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Energieversorgung für einen drahtlosen Sensorknoten

Benker, Simon (2014)
Energieversorgung für einen drahtlosen Sensorknoten.
Technische Universität Darmstadt
Bachelorarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Das Institut für Elektromechanische Konstruktion der TU Darmstadt setzt zur Demonstration der dort entwickelten Sensorsysteme mobile Energieversorgungssysteme ein. Das Laden dieser Systeme erfolgt bisher kabelgebunden. Eine drahtlos ladbare Energieversorgung ist daher wünschenswert. Diese Arbeit beschreibt die Konzeption und Auslegung einer Energieversorgung für einen drahtlosen Sensorknoten. Nach einer Betrachtung aktueller Standards zur induktiven Energieübertragung wird die Möglichkeit der Realisierung des Energiespeichers durch einen Superkondensator diskutiert. Aufgrund des mobilen Einsatzes ist eine möglichst hoher Wirkungsgrad des Energiespeichers gefordert. Dazu werden unterschiedliche Konzepte zur Bereitstellung der gespeicherten Energie aufgestellt und untersucht. Aus diesen Konzepten wird das effizienteste in einem Demonstrator implementiert. Der hier entwickelte Demonstrator ist über ein Qi-konformes Übertragungssystem induktiv ladbar. Dieses besteht aus einer Ladestation mit dazugehörigem Empfänger. Hierdurch ist das Laden des Energiespeichers auf einer Distanz von bis zu d = 10mm möglich. Der Energiespeicher ist durch einen Superkondensator realisiert. Ein Buck-Converter wandelt die vom Qi-Empfänger bereitgestellte Spannung auf die Nennspannung des Superkondensators, um diesen zu Laden. Durch eine variable Spannungsabwärtsregelung ist es möglich, Superkondensatoren mit Nennspannungen von U Nenn = 5V mit einem Strom von bis zu I Lade = 3A zu Laden. Ein Buck-/Boost-Converter nimmt anschließend die Anpassung der Kondensatorspannung an die Spannung des Sensorknotens vor. Um so viel wie möglich der im Superkondensator gespeicherten Energie nutzen zu können, ist ein Buck-/Boost-Converter mit einer möglichst niedrigen Betriebsspannung nötig. Hierfür wurde ein TPS61200 von Texas Instruments mit einer minimalen Betriebsspannung von U Betrieb,min = 0,3V gewählt. Der Wirkungsgrad des Energiespeichers beträgt dadurch ? gesamt = 88% . Weiterhin ist die Möglichkeit der Integration der Energieversorgung in einen I²C-Bus zur Überwachung dessen Ladezustands gegeben.

Typ des Eintrags: Bachelorarbeit
Erschienen: 2014
Autor(en): Benker, Simon
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Energieversorgung für einen drahtlosen Sensorknoten
Sprache: Deutsch
Referenten: Werthschützky, Prof Roland
Berater: Werthschützky, Prof. Roland
Publikationsjahr: 2 September 2014
Kurzbeschreibung (Abstract):

Das Institut für Elektromechanische Konstruktion der TU Darmstadt setzt zur Demonstration der dort entwickelten Sensorsysteme mobile Energieversorgungssysteme ein. Das Laden dieser Systeme erfolgt bisher kabelgebunden. Eine drahtlos ladbare Energieversorgung ist daher wünschenswert. Diese Arbeit beschreibt die Konzeption und Auslegung einer Energieversorgung für einen drahtlosen Sensorknoten. Nach einer Betrachtung aktueller Standards zur induktiven Energieübertragung wird die Möglichkeit der Realisierung des Energiespeichers durch einen Superkondensator diskutiert. Aufgrund des mobilen Einsatzes ist eine möglichst hoher Wirkungsgrad des Energiespeichers gefordert. Dazu werden unterschiedliche Konzepte zur Bereitstellung der gespeicherten Energie aufgestellt und untersucht. Aus diesen Konzepten wird das effizienteste in einem Demonstrator implementiert. Der hier entwickelte Demonstrator ist über ein Qi-konformes Übertragungssystem induktiv ladbar. Dieses besteht aus einer Ladestation mit dazugehörigem Empfänger. Hierdurch ist das Laden des Energiespeichers auf einer Distanz von bis zu d = 10mm möglich. Der Energiespeicher ist durch einen Superkondensator realisiert. Ein Buck-Converter wandelt die vom Qi-Empfänger bereitgestellte Spannung auf die Nennspannung des Superkondensators, um diesen zu Laden. Durch eine variable Spannungsabwärtsregelung ist es möglich, Superkondensatoren mit Nennspannungen von U Nenn = 5V mit einem Strom von bis zu I Lade = 3A zu Laden. Ein Buck-/Boost-Converter nimmt anschließend die Anpassung der Kondensatorspannung an die Spannung des Sensorknotens vor. Um so viel wie möglich der im Superkondensator gespeicherten Energie nutzen zu können, ist ein Buck-/Boost-Converter mit einer möglichst niedrigen Betriebsspannung nötig. Hierfür wurde ein TPS61200 von Texas Instruments mit einer minimalen Betriebsspannung von U Betrieb,min = 0,3V gewählt. Der Wirkungsgrad des Energiespeichers beträgt dadurch ? gesamt = 88% . Weiterhin ist die Möglichkeit der Integration der Energieversorgung in einen I²C-Bus zur Überwachung dessen Ladezustands gegeben.

Freie Schlagworte: Mikro- und Feinwerktechnik Elektromechanische Konstruktionen Energieübertragung drahtlos Akkumulator technische Grundlagen Steuerung Mit LabView
ID-Nummer: 17/24 EMKB1866
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv Institut EMK. Anfrage über Sekretariate

Bibliotheks-Siegel: 17/24 EMKB 1866

Art der Arbeit: Bachelorarbeit

Beginn Datum: 02-06-2014

Ende Datum: 02-09-2014

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mess- und Sensortechnik
Hinterlegungsdatum: 22 Jun 2015 08:32
Letzte Änderung: 22 Jun 2015 08:32
PPN:
Referenten: Werthschützky, Prof Roland
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