Löw, Franziska (2013)
RFID-Recht der Zukunft - Brauchen wir in einer ubiquitären Radiofrequenz-Umgebung bereichsspezifische Datenschutzregelungen zur Verhinderung der Erosion der Rechte des Einzelnen?
Technische Universität Darmstadt
Dissertation, Erstveröffentlichung
Kurzbeschreibung (Abstract)
RFID ist nach wie vor ein großer Hoffnungsträger der Wirtschaft im Bereich Produktidentifikation. Durch teils „unsichtbare“, weil in das Produkt bzw. dessen Verpackung eingearbeitete Tags sowie in Umgebungsgegenstände eingebaute Lesegeräte, ergibt sich ein Potenzial unüberschaubarer Auslesevorgänge sowohl Qualität als auch Quantität betreffend: Mangels Erkennbarkeit verbleibt dem Betroffenen ohne entsprechende technische Hilfsmittel keine Kontrollmöglichkeit, weder hinsichtlich autorisierter noch unerlaubter Auslesevorgänge. Die Arbeit untersucht anhand verschiedener Szenarien, inwieweit traditionelles Datenschutzrecht in einer Welt ubiquitärer RFID-Anwendungen geeignet ist, den Datenschutz des Einzelnen zu gewährleisten. Insbesondere widmet sie sich der Frage, ob produktbezogene RFID-Identifikationsnummern personenbezogene Daten sind. Neben der Analyse des geltenden Rechts werden auch mögliche neue Formen sektorspezifischen RFID-Datenschutzrechts dargestellt.
Typ des Eintrags: | Dissertation | ||||
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Erschienen: | 2013 | ||||
Autor(en): | Löw, Franziska | ||||
Art des Eintrags: | Erstveröffentlichung | ||||
Titel: | RFID-Recht der Zukunft - Brauchen wir in einer ubiquitären Radiofrequenz-Umgebung bereichsspezifische Datenschutzregelungen zur Verhinderung der Erosion der Rechte des Einzelnen? | ||||
Sprache: | Deutsch | ||||
Referenten: | Schmid, Prof. Dr. Viola ; Marly, Prof. Dr. Jochen | ||||
Publikationsjahr: | 2013 | ||||
Datum der mündlichen Prüfung: | 11 Februar 2013 | ||||
URL / URN: | http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/3368 | ||||
Kurzbeschreibung (Abstract): | RFID ist nach wie vor ein großer Hoffnungsträger der Wirtschaft im Bereich Produktidentifikation. Durch teils „unsichtbare“, weil in das Produkt bzw. dessen Verpackung eingearbeitete Tags sowie in Umgebungsgegenstände eingebaute Lesegeräte, ergibt sich ein Potenzial unüberschaubarer Auslesevorgänge sowohl Qualität als auch Quantität betreffend: Mangels Erkennbarkeit verbleibt dem Betroffenen ohne entsprechende technische Hilfsmittel keine Kontrollmöglichkeit, weder hinsichtlich autorisierter noch unerlaubter Auslesevorgänge. Die Arbeit untersucht anhand verschiedener Szenarien, inwieweit traditionelles Datenschutzrecht in einer Welt ubiquitärer RFID-Anwendungen geeignet ist, den Datenschutz des Einzelnen zu gewährleisten. Insbesondere widmet sie sich der Frage, ob produktbezogene RFID-Identifikationsnummern personenbezogene Daten sind. Neben der Analyse des geltenden Rechts werden auch mögliche neue Formen sektorspezifischen RFID-Datenschutzrechts dargestellt. |
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Alternatives oder übersetztes Abstract: |
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Freie Schlagworte: | RFID, Radio Frequency Identification, Personenbezogene Daten, Personenbezug, Profilbildung, Identifikationsnummer | ||||
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-33682 | ||||
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 300 Sozialwissenschaften > 340 Recht | ||||
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete > Fachgebiet Öffentliches Recht 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete |
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Hinterlegungsdatum: | 26 Mai 2013 19:55 | ||||
Letzte Änderung: | 26 Mai 2013 19:55 | ||||
PPN: | |||||
Referenten: | Schmid, Prof. Dr. Viola ; Marly, Prof. Dr. Jochen | ||||
Datum der mündlichen Prüfung / Verteidigung / mdl. Prüfung: | 11 Februar 2013 | ||||
Export: | |||||
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