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Zusammenfassung:

Tastaturen von Endgeräten müssen hinsichtlich Ergonomie und taktiler Rückmeldung der Kontaktgabe beim Betätigen der Tasten besonderen Anforderungen genügen. Aufschluß über das Tastenverhalten gewinnt man mit Kraft-Weg-Kennlinien. Für die Aufnahme dieser Kennlinien sowie zusätzlich des elektrischen Kontaktwiderstandes über den Weg, wurde am Institut für Elektromechanische Konstruktionen an der Technischen Hochschule Darmstadt ein Konzept für ein automatisch arbeitendes Prüfgerät erarbeitet und in Teilen realisiert. Das Konzept sieht vor, mit Hilfe eines übergeordeneten Steuerungsrechners, der mit einer hardwarenahen Mikropropzessorsteuerung kommuniziert, einen Kraftsensor durch eine als Knickarm in der Horizontalen ausgeführte Mechanik zunächst über der zu vermessenden Taste zu positionieren. Durch kontinuierliches Absenken der Taste mit dem Sensor und gleichzeitiger Kraft- und Widerstandsmessung werden dann die Kennlinien aufgenommen. Im Rahmen dieser Studienarbeit entstand die zum Aufnehmen der Kennlinien notwendige Kraft- und Widerstandsmeßtechnik. Zur Kraftmessung wurde ein als Federgeradführung ausgeführter Dehnungsmeßstreifen-Aufnehmer gebaut. Der Widerstand des Tastenkontaktes wird aus der an ihm abfallenden Spannung, infolge eines durch ihn hindurch geleiteten Konstantstromes, bestimmt. Die analogen Ausgangssignale dieser Meßeinrichtungen werden in für die Mikroprozessorsteuerung meßbare Frequenzen gewandelt.

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 792

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 22-05-1987

Ende Datum: 10-08-1988

Querverweis: 17/24 EMKS 653

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

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