Büsing, Uwe (1988)
Drehzahlgerechte Turbine.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
In dieser Studienarbeit wurde ein neues Antriebsprinzip eines zahnärztlichen Handbohrers entwickelt. Die Antriebsprinzipien eines Druckluftturbinen-Bohrers und eines Elektromotor-Bohrers wurden miteinander kombiniert.
Der Läufer der Neuentwicklung besteht aus Dauermagnetmaterial, hat Schaufelausformungen und wird von einem Treibluftstrahl angetrieben. Gleichzeitig arbeitet er als Läufer in einem elektronisch kommutierten Motor. Um ihn herum ist eine einsträngige Wicklung aufgebaut, die in ihrer Form und Größe auf das Raumangebot im bisherigen Turbinen-Bohrer angepaßt ist. Das Gehäuse konnte nur im Bereich des Griffes und der gegenüberliegenden Seite verbreitert werden. Es besteht aus weichmagnetischem Werkstoff und ist in der Form ganz der Wicklung angepaßt.
Durch die Kombination ist es möglich, daß eine Drehmomentverbesserung im Vergleich zum Turbinen-Bohrer erreicht wird, ohne in die Gewichtsverhältnisse handelsüblicher Elektromotor-Bohrer mit Motor in Handgelenksnähe zu geraten. Allerdings können Wirbelströme, z.B. durch die Rückwirkung der Lager auf das erzeugte Magnetfeld, beachtlich den Wirkungsgrad des Bohrers beeinträchtigen und die Idee des neuen Antriebsprinzips sogar zunichte machen. Dies läßt sich nur durch Versuche feststellen.
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 1988 |
Autor(en): | Büsing, Uwe |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Drehzahlgerechte Turbine |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Buschmann, Prof. Dr.- Heinrich |
Publikationsjahr: | 22 August 1988 |
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Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: In dieser Studienarbeit wurde ein neues Antriebsprinzip eines zahnärztlichen Handbohrers entwickelt. Die Antriebsprinzipien eines Druckluftturbinen-Bohrers und eines Elektromotor-Bohrers wurden miteinander kombiniert. Der Läufer der Neuentwicklung besteht aus Dauermagnetmaterial, hat Schaufelausformungen und wird von einem Treibluftstrahl angetrieben. Gleichzeitig arbeitet er als Läufer in einem elektronisch kommutierten Motor. Um ihn herum ist eine einsträngige Wicklung aufgebaut, die in ihrer Form und Größe auf das Raumangebot im bisherigen Turbinen-Bohrer angepaßt ist. Das Gehäuse konnte nur im Bereich des Griffes und der gegenüberliegenden Seite verbreitert werden. Es besteht aus weichmagnetischem Werkstoff und ist in der Form ganz der Wicklung angepaßt. Durch die Kombination ist es möglich, daß eine Drehmomentverbesserung im Vergleich zum Turbinen-Bohrer erreicht wird, ohne in die Gewichtsverhältnisse handelsüblicher Elektromotor-Bohrer mit Motor in Handgelenksnähe zu geraten. Allerdings können Wirbelströme, z.B. durch die Rückwirkung der Lager auf das erzeugte Magnetfeld, beachtlich den Wirkungsgrad des Bohrers beeinträchtigen und die Idee des neuen Antriebsprinzips sogar zunichte machen. Dies läßt sich nur durch Versuche feststellen. |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Anlaufmomentmessung, Drehmomentmessung, Magnetmaterialien, Turbinenoptimierung, Zahnarztbohrer |
ID-Nummer: | 17/24 EMKS 739 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 739 Art der Arbeit: Studienarbeit Beginn Datum: 08-01-1987 Ende Datum: 22-08-1988 Querverweis: keiner Studiengang: Elektrotechnik (ET) Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK) Abschluss: Diplom (EMK) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) |
Hinterlegungsdatum: | 07 Nov 2011 13:57 |
Letzte Änderung: | 05 Mär 2013 09:55 |
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Referenten: | Buschmann, Prof. Dr.- Heinrich |
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