Adolfsen, Karl-Heinz (1999)
Wissensbasis über haptische Sinneseindrücke.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
In einer technisch komplexer werdenden Welt wird der Mensch zum Schließen von Regelkreisen immer wichtiger.
So gibt es beispielsweise für Leistenbruchoperationen ein Werkzeug, das dem Operateur die am Ende des Laparoskopes von ihm ausgeübte Kraft durch Kraftrückkopplung seinen Fingern vermittelt.
In der vorliegenden Arbeit ist in Anlehnung an Konstruktionskataloge oder Nachschlagewerke eine "Wissensbasis über haptische Sinneseindrücke" für den Bereich der Arme und Hände in Form einer Datenbank entwickelt worden. Sie soll dem Konstrukteur bei der Konzeption der Mensch-Maschine-Schnittstelle Instrument und Hilfsmittel sein.
Die dafür benötigten Informationen wurden durch eine intensive Literaturrecherche beschafft. Zur Auswertung der Informationen wurden sowohl physiologische Grundlagen erarbeitet, als auch die Sichtweise des Konstrukteurs analysiert. Daraus ergab sich die Struktur der Wissensbasis, d.h. die Gliederungsebenen, nach denen die gefundenen Kennwerte und die für den Konstrukteur als wichtig erachteten Informationen (das Wissen) kategorisiert werden.
Die Literaturquellen werden sequentiell ausgewertet. Die aus der Sicht des Konstrukteurs wichtigen Informationen, wie Kennwerte, Versuchsbedingungen, Kurzzusammenfassung, Rating usw. werden in die Wissensbasis integriert. Beim Rating handelt es sich um eine Bewertung der Qualität des Versuchs. Der Benutzer kann die Wissensbasis zu den vorhandenen Kennwerten (JND = just noticable difference) abfragen. Als Ergebnis erhält er alle relevanten Informationen, die in den ausgewerteten Literaturquellen verfügbar sind.
Die entwickelte Datenbank (programmiert mit Microsoft Access) übernimmt folgende Aufgaben:
1. Optimieren der Literaturrecherche, d.h. der Informationsbeschaffung
2. Unterstützen des Strukturierens und Kategorisierens des Wissens bei der Auswertung der Literatur
3. Ermöglichen der Abfrage nach relevanten Kennwerten im konkreten Anwendungsfall
Der Vorteil des entwickelten "Instrumentes" liegt in der Anpassungsfähigkeit an die zu strukturierenden Informationen. Die Flexibilität geht soweit, daß die Datenbank unabhängig vom hier bearbeiteten Thema grundsätzlich für alle Wissensbereiche eingesetzt werden kann.
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 1999 |
Autor(en): | Adolfsen, Karl-Heinz |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Wissensbasis über haptische Sinneseindrücke |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Doerrer, Dipl.-Ing. Christoph ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland |
Publikationsjahr: | 23 Dezember 1999 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: In einer technisch komplexer werdenden Welt wird der Mensch zum Schließen von Regelkreisen immer wichtiger. So gibt es beispielsweise für Leistenbruchoperationen ein Werkzeug, das dem Operateur die am Ende des Laparoskopes von ihm ausgeübte Kraft durch Kraftrückkopplung seinen Fingern vermittelt. In der vorliegenden Arbeit ist in Anlehnung an Konstruktionskataloge oder Nachschlagewerke eine "Wissensbasis über haptische Sinneseindrücke" für den Bereich der Arme und Hände in Form einer Datenbank entwickelt worden. Sie soll dem Konstrukteur bei der Konzeption der Mensch-Maschine-Schnittstelle Instrument und Hilfsmittel sein. Die dafür benötigten Informationen wurden durch eine intensive Literaturrecherche beschafft. Zur Auswertung der Informationen wurden sowohl physiologische Grundlagen erarbeitet, als auch die Sichtweise des Konstrukteurs analysiert. Daraus ergab sich die Struktur der Wissensbasis, d.h. die Gliederungsebenen, nach denen die gefundenen Kennwerte und die für den Konstrukteur als wichtig erachteten Informationen (das Wissen) kategorisiert werden. Die Literaturquellen werden sequentiell ausgewertet. Die aus der Sicht des Konstrukteurs wichtigen Informationen, wie Kennwerte, Versuchsbedingungen, Kurzzusammenfassung, Rating usw. werden in die Wissensbasis integriert. Beim Rating handelt es sich um eine Bewertung der Qualität des Versuchs. Der Benutzer kann die Wissensbasis zu den vorhandenen Kennwerten (JND = just noticable difference) abfragen. Als Ergebnis erhält er alle relevanten Informationen, die in den ausgewerteten Literaturquellen verfügbar sind. Die entwickelte Datenbank (programmiert mit Microsoft Access) übernimmt folgende Aufgaben: 1. Optimieren der Literaturrecherche, d.h. der Informationsbeschaffung 2. Unterstützen des Strukturierens und Kategorisierens des Wissens bei der Auswertung der Literatur 3. Ermöglichen der Abfrage nach relevanten Kennwerten im konkreten Anwendungsfall Der Vorteil des entwickelten "Instrumentes" liegt in der Anpassungsfähigkeit an die zu strukturierenden Informationen. Die Flexibilität geht soweit, daß die Datenbank unabhängig vom hier bearbeiteten Thema grundsätzlich für alle Wissensbereiche eingesetzt werden kann. |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Haptik Datenbank, Just noticable differnce JND, Mensch-Maschine-Kommunikation, Microsoft ACCESS, Wahrnehmungsschwelle, Wissensbasis |
ID-Nummer: | 17/24 EMKS 1451 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1451 Art der Arbeit: Studienarbeit Beginn Datum: 12-04-1999 Ende Datum: 23-12-1999 Querverweis: keiner Studiengang: Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik (WI-ET) Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK) Abschluss: Diplom (WiET) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mess- und Sensortechnik |
Hinterlegungsdatum: | 08 Sep 2011 16:54 |
Letzte Änderung: | 05 Mär 2013 09:53 |
PPN: | |
Referenten: | Doerrer, Dipl.-Ing. Christoph ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland |
Export: | |
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