Lazaridou, Georgia (1998)
Qualifizierung eines Messplatzes für Drucksensoren.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
Ziel dieser Arbeit ist der Aufbau, die Inbetriebnahme und die Qualifizierung des am Institut für Elektromechnanische Konstruktionen vorhandenen Meßplatzes für Drucksensoren. Der Aufbau soll unter konstanten Bedingungen im Klimalabor betrieben werden. Durch diese Maßnahme wird eine Stabilisierung der Geräte erwartet.
In dieser Arbeit soll dieser Effekt nachgewiesen und die Größe der Fehler ermittelt werden. Dabei sind in erster Linie zufällige Fehler von Bedeutung, weil sie einen wesentlichen Einfluß auf den Meßablauf nehmen können und deswegen in die Auswertung der Sensoreigenschaften einbezogen werden müssen.
Systematische Fehler dagegen fallen bei allen Messungen mit dem gleichen Anteil ins Gewicht. Aus diesem Grund werden sie als eine vorhersehbare Einflußgröße betrachtet.
Zunächst wird in der vorliegenden Arbeit ein kurzer Einblick in die Struktur des Meßplatzes gegeben und die Erwartungen an die Ergebnisse festgehalten. Es folgt eine Beschreibung des Aufbaus und der Inbetriebnahme des Meßplatzes. Eine Aufstellung der wesentlichen Gerätefehler soll dem Leser einen Überblick über die ermittelten Kennwerte geben. Anschließend folgt für jedes Gerät die Beschreibung der verwendeten Meßmethoden. Es war notwendig, geeignete Meßverfahren zu entwickeln, da am Institut keine genaueren Geräte zur Verfügung stehen und deswegen keine Referenzmessungen möglich waren. Auch die Verwendung der Herstellerangaben war nicht möglich, da diese Daten unter anderen, weniger strengen Betriebsbedingungen ermittelt wurden.
Nach der Durchführung der Messungen werden die Ergebnisse in tabellarischer Form nach Geräten gegliedert und mit Hilfe von Diagrammen veranschaulicht.
Es ist mit dieser Arbeit gelungen, das typische Verhalten des Meßplatzes und der Geräte festzuhalten, was zur Zuordnung von Fehlern besonders wichtig ist, wenn in den Meßwerten Ungereimtheiten auftreten.
Weiterhin werden Maßnahmen zur Erhöhung der Meßgenauigkeit vorgeschlagen. Der Aufenthalt von Personen und die Durchführung weiterer Messungen im Laborraum wirken störend auf die Geräte, weswegen sie vermieden werden sollten. Für jedes Gerät wird eine Anlaufzeit angegeben, jedoch wird für eine genauere Messung für den gesamten Meßplatz eine Vorwärmzeit von 24 Stunden empfohlen.
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 1998 |
Autor(en): | Lazaridou, Georgia |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Qualifizierung eines Messplatzes für Drucksensoren |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Kuhn, Dipl.-Ing. Sven ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland |
Publikationsjahr: | 25 September 1998 |
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Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: Ziel dieser Arbeit ist der Aufbau, die Inbetriebnahme und die Qualifizierung des am Institut für Elektromechnanische Konstruktionen vorhandenen Meßplatzes für Drucksensoren. Der Aufbau soll unter konstanten Bedingungen im Klimalabor betrieben werden. Durch diese Maßnahme wird eine Stabilisierung der Geräte erwartet. In dieser Arbeit soll dieser Effekt nachgewiesen und die Größe der Fehler ermittelt werden. Dabei sind in erster Linie zufällige Fehler von Bedeutung, weil sie einen wesentlichen Einfluß auf den Meßablauf nehmen können und deswegen in die Auswertung der Sensoreigenschaften einbezogen werden müssen. Systematische Fehler dagegen fallen bei allen Messungen mit dem gleichen Anteil ins Gewicht. Aus diesem Grund werden sie als eine vorhersehbare Einflußgröße betrachtet. Zunächst wird in der vorliegenden Arbeit ein kurzer Einblick in die Struktur des Meßplatzes gegeben und die Erwartungen an die Ergebnisse festgehalten. Es folgt eine Beschreibung des Aufbaus und der Inbetriebnahme des Meßplatzes. Eine Aufstellung der wesentlichen Gerätefehler soll dem Leser einen Überblick über die ermittelten Kennwerte geben. Anschließend folgt für jedes Gerät die Beschreibung der verwendeten Meßmethoden. Es war notwendig, geeignete Meßverfahren zu entwickeln, da am Institut keine genaueren Geräte zur Verfügung stehen und deswegen keine Referenzmessungen möglich waren. Auch die Verwendung der Herstellerangaben war nicht möglich, da diese Daten unter anderen, weniger strengen Betriebsbedingungen ermittelt wurden. Nach der Durchführung der Messungen werden die Ergebnisse in tabellarischer Form nach Geräten gegliedert und mit Hilfe von Diagrammen veranschaulicht. Es ist mit dieser Arbeit gelungen, das typische Verhalten des Meßplatzes und der Geräte festzuhalten, was zur Zuordnung von Fehlern besonders wichtig ist, wenn in den Meßwerten Ungereimtheiten auftreten. Weiterhin werden Maßnahmen zur Erhöhung der Meßgenauigkeit vorgeschlagen. Der Aufenthalt von Personen und die Durchführung weiterer Messungen im Laborraum wirken störend auf die Geräte, weswegen sie vermieden werden sollten. Für jedes Gerät wird eine Anlaufzeit angegeben, jedoch wird für eine genauere Messung für den gesamten Meßplatz eine Vorwärmzeit von 24 Stunden empfohlen. |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Drucksensormeßplatz, Fehler systematisch, Fehler zufällig, Kalibrierung, Langzeitstabilität |
ID-Nummer: | 17/24 EMKS 1411 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1411 Art der Arbeit: Studienarbeit Beginn Datum: 09-12-1997 Ende Datum: 25-09-1998 Querverweis: 17/24 EMKS 1305, 17/24 EMKD 1302 Studiengang: Elektrotechnik (ET) Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK) Abschluss: Diplom (EMK) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mess- und Sensortechnik |
Hinterlegungsdatum: | 09 Sep 2011 15:46 |
Letzte Änderung: | 05 Mär 2013 09:53 |
PPN: | |
Referenten: | Kuhn, Dipl.-Ing. Sven ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland |
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