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Analyse einer elektrischen Heckenschere bezüglich des Verbesserungspotentials beim Recycling und bei der Entsorgung

Fuhr, Armin (1998)
Analyse einer elektrischen Heckenschere bezüglich des Verbesserungspotentials beim Recycling und bei der Entsorgung.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Ziel der vorliegenden Studienarbeit war es für die Elektro - Heckenschere GARDENA 540 Pro eine Recyclingstrategie zu entwickeln. Neben einer ökonomischer Betrachtung, sollten auch ökologische Gesichtspunkte untersucht werden.

Beurteilt werden die Recyclingarten Material- und Produktrecycling, sowie rohstoffliche und energetische Verwertungsverfahren.

Es wird sich ausschließlich auf den Bereich Recycling und Entsorgung beschränkt.

Die ökologische Beurteilung wird mit Hilfe vorhandener Ökobilanzstudien erarbeitet, die dann auf die Heckenschere übertragen werden.

Zu den untersuchten Kriterien zählen u.a. CO, CO2 - Emissionen und der Verbrauch an Primärenergie.

Durch Recyclingmaßnahmen sind erhebliche Einsparungen bezüglich Ressourcenverbrauch und Emissionen zu erzielen. Heute werden sie oft aus ökonomischen Gründen nicht realisiert.

Ein günstiger Entsorgungsweg stellt immer noch die Deponierung dar. Die Kosten liegen im Bereich von 2,-DM pro Heckenschere. So werden beispielsweise durch den Wiedereinsatz von Eisen und Kupfer nur noch etwa 50 % der Energie der Primärherstellung benötigt. Der CO - Ausstoß reduziert sich beim Kupferrecycling um über 42% und beim Eisenrecycling sogar um 80 %.

Durch ein Produktrecycling ist eine Recyclingquote in Höhe von 34 % erreichbar. Bei einer mechanischen Behandlung mit vorgelagerter manueller Teildemontage sind es sogar 69 %.

Durch ausführliche Produkt- und Prozeßanalysen werden die Schwachstellen der Heckenschere ermittelt, die als Grundlage für eine recyclinggerechtere Neukonstruktion dienen.

Ergebnisse dieser Verbesserungsvorschläge sind z.B. ein Reduzieren der Demontagezeit um mindestens 20 % oder das Verringern der Anzahl eingesetzter Kunststoffe.

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 1998
Autor(en): Fuhr, Armin
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Analyse einer elektrischen Heckenschere bezüglich des Verbesserungspotentials beim Recycling und bei der Entsorgung
Sprache: Deutsch
Referenten: Wolf, Dipl.-Ing. Burkhard ; Weißmantel, Prof. Dr.- Heinz
Publikationsjahr: 12 Februar 1998
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Ziel der vorliegenden Studienarbeit war es für die Elektro - Heckenschere GARDENA 540 Pro eine Recyclingstrategie zu entwickeln. Neben einer ökonomischer Betrachtung, sollten auch ökologische Gesichtspunkte untersucht werden.

Beurteilt werden die Recyclingarten Material- und Produktrecycling, sowie rohstoffliche und energetische Verwertungsverfahren.

Es wird sich ausschließlich auf den Bereich Recycling und Entsorgung beschränkt.

Die ökologische Beurteilung wird mit Hilfe vorhandener Ökobilanzstudien erarbeitet, die dann auf die Heckenschere übertragen werden.

Zu den untersuchten Kriterien zählen u.a. CO, CO2 - Emissionen und der Verbrauch an Primärenergie.

Durch Recyclingmaßnahmen sind erhebliche Einsparungen bezüglich Ressourcenverbrauch und Emissionen zu erzielen. Heute werden sie oft aus ökonomischen Gründen nicht realisiert.

Ein günstiger Entsorgungsweg stellt immer noch die Deponierung dar. Die Kosten liegen im Bereich von 2,-DM pro Heckenschere. So werden beispielsweise durch den Wiedereinsatz von Eisen und Kupfer nur noch etwa 50 % der Energie der Primärherstellung benötigt. Der CO - Ausstoß reduziert sich beim Kupferrecycling um über 42% und beim Eisenrecycling sogar um 80 %.

Durch ein Produktrecycling ist eine Recyclingquote in Höhe von 34 % erreichbar. Bei einer mechanischen Behandlung mit vorgelagerter manueller Teildemontage sind es sogar 69 %.

Durch ausführliche Produkt- und Prozeßanalysen werden die Schwachstellen der Heckenschere ermittelt, die als Grundlage für eine recyclinggerechtere Neukonstruktion dienen.

Ergebnisse dieser Verbesserungsvorschläge sind z.B. ein Reduzieren der Demontagezeit um mindestens 20 % oder das Verringern der Anzahl eingesetzter Kunststoffe.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Demontagebaum, Demontagekosten, Demontagezeit, Recycling thermisch, Recyclingstrategie, Sachbilanzerstellung
ID-Nummer: 17/24 EMKS 1391
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1391

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 29-07-1997

Ende Datum: 12-02-1998

Querverweis: 17/24 EMKS 1284

Studiengang: Wirtschaftsingenieur Elektrotechnik (WI-ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (Dipl.)

Abschluss: Diplom (WiET)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 12 Sep 2011 14:32
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:53
PPN:
Referenten: Wolf, Dipl.-Ing. Burkhard ; Weißmantel, Prof. Dr.- Heinz
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