Paeger, Bruno (1998)
Kalibrierungsstrategien für Sensorsysteme zur Druckmessung.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
Zur Beurteilung eines Primärsensors lassen sich viele seiner Eigenschaften heranziehen. So kann man über die Zuverlässigkeit (z.B. Ausfallrate) oder Wirtschaftlichkeit (z.B. Herstellungskosten, Auswertungsaufwand) einen Primärsensor charakterisieren, doch dies ist eher für den Benutzer eines Meßgerätes von Interesse. Wichtiger für den Anwender, der das Sensorelement in seinen Applikationen einsetzt, sind die Übertragungseigenschaften eines Primärsensors. Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit müssen auch beachtet werden, spielen aber für die Auswertungs- und Verarbeitungselektronik nur eine untergeordnete Rolle.
Diese Arbeit informiert über Möglichkeiten, Sensoreigenschaften auf schaltungstechnischem Weg zu beeinflussen. Hierzu befaßt sie sich mit den systematischen Einflüssen bei der Druckmessung.
Einzelne Effekte werden voneinander abgegrenzt und beschrieben.
* Offsetfehler
* Übertragungsfaktorfehler
* Linearitätsfehler
* Hysteresefehler
Es werden Korrekturmaßnahmen beschrieben und deren mathematische Modelle aufgestellt, sowie die Vorteile und Grenzen aufgezeigt. Eine Bewertung der Verfahren ist dargestellt. Diese Bewertung und zusätzliche Angaben geben dem Anwender Anhaltspunkte für die Auswahl des geeigneten Verfahrens. Untersuchte Verfahren sind:
* Tabellarische Abspeicherung
* Polygonzug Approximation
* Polynom Approximation
* Spline Interpolation
Es wird gezeigt, wie die vom Primärsensor verursachten systematischen Fehler in einer Primärelektronik kompensiert werden können. Hierzu sind verschiedene Methoden und Schaltungen dargestellt. Es werden passive Kompensationen durch Thermistoren, sowie aktive mit Differenzverstärkerstufen untersucht. Die Möglichkeiten dieser Schaltungen sind beschrieben und die Schwächen aufgezeigt.
Zur Untersuchung der Eigenschaften eines integrierten Bausteins (ASIC zur Signalverarbeitung) ist ein Druckmeßgerät aufgebaut worden. Der integrierte Baustein ermöglicht einen Signalabgleich und die Temperaturkompensation eines Primärsensors. Der Aufbau und die verwendeten Teile sind beschrieben. An diesem Aufbau sind die aus der Untersuchung erhaltenen Erkenntnisse überprüft.
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 1998 |
Autor(en): | Paeger, Bruno |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Kalibrierungsstrategien für Sensorsysteme zur Druckmessung |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Kuhn, Dipl.-Ing. Sven ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland |
Publikationsjahr: | 21 Februar 1998 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: Zur Beurteilung eines Primärsensors lassen sich viele seiner Eigenschaften heranziehen. So kann man über die Zuverlässigkeit (z.B. Ausfallrate) oder Wirtschaftlichkeit (z.B. Herstellungskosten, Auswertungsaufwand) einen Primärsensor charakterisieren, doch dies ist eher für den Benutzer eines Meßgerätes von Interesse. Wichtiger für den Anwender, der das Sensorelement in seinen Applikationen einsetzt, sind die Übertragungseigenschaften eines Primärsensors. Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit müssen auch beachtet werden, spielen aber für die Auswertungs- und Verarbeitungselektronik nur eine untergeordnete Rolle. Diese Arbeit informiert über Möglichkeiten, Sensoreigenschaften auf schaltungstechnischem Weg zu beeinflussen. Hierzu befaßt sie sich mit den systematischen Einflüssen bei der Druckmessung. Einzelne Effekte werden voneinander abgegrenzt und beschrieben. * Offsetfehler * Übertragungsfaktorfehler * Linearitätsfehler * Hysteresefehler Es werden Korrekturmaßnahmen beschrieben und deren mathematische Modelle aufgestellt, sowie die Vorteile und Grenzen aufgezeigt. Eine Bewertung der Verfahren ist dargestellt. Diese Bewertung und zusätzliche Angaben geben dem Anwender Anhaltspunkte für die Auswahl des geeigneten Verfahrens. Untersuchte Verfahren sind: * Tabellarische Abspeicherung * Polygonzug Approximation * Polynom Approximation * Spline Interpolation Es wird gezeigt, wie die vom Primärsensor verursachten systematischen Fehler in einer Primärelektronik kompensiert werden können. Hierzu sind verschiedene Methoden und Schaltungen dargestellt. Es werden passive Kompensationen durch Thermistoren, sowie aktive mit Differenzverstärkerstufen untersucht. Die Möglichkeiten dieser Schaltungen sind beschrieben und die Schwächen aufgezeigt. Zur Untersuchung der Eigenschaften eines integrierten Bausteins (ASIC zur Signalverarbeitung) ist ein Druckmeßgerät aufgebaut worden. Der integrierte Baustein ermöglicht einen Signalabgleich und die Temperaturkompensation eines Primärsensors. Der Aufbau und die verwendeten Teile sind beschrieben. An diesem Aufbau sind die aus der Untersuchung erhaltenen Erkenntnisse überprüft. |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Drucksensoren Piezoresistiv, Fehlerübertragungsmodel, Instrumentenverstärker diskret, Kennlinienapproximation, Sensorfehlerkompensation, Temperaturkompensation |
ID-Nummer: | 17/24 EMKS 1384 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1384 Art der Arbeit: Studienarbeit Beginn Datum: 05-05-1997 Ende Datum: 21-02-1998 Querverweis: keiner Studiengang: Elektrotechnik (ET) Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (Dipl.) Abschluss: Diplom (EMK) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mess- und Sensortechnik |
Hinterlegungsdatum: | 12 Sep 2011 14:35 |
Letzte Änderung: | 05 Mär 2013 09:53 |
PPN: | |
Referenten: | Kuhn, Dipl.-Ing. Sven ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland |
Export: | |
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