Wanior, Jan (1996)
Piezomagnetisches Hydrofon.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
Neue Magnetwerkstoffe - dünne, amorphe Metallbänder mit hoher Sättigungsmagnetostriktion, auch bekannt als metallische Gläser - erlauben die Realisation von Hydrofonen unter Ausnutzung des Villari-Effektes. Dabei wird durch den Schalldruck mechanische Spannung im Primärwandler erzeugt und in eine veränderliche Remanenzflußdichte umgesetzt.
Das entwickelte Hydrofon besteht aus einer Metallschleife als Magnetkreis mit Induktionsspule und Verstärkerelektronik in einem Unterwassergehäuse. Von Antennenverstärkern wird das Prinzip der Phantomspeisung übernommen. Dadurch vereinfacht sich die Handhabung des Geräts durch nur eine Zuleitung. Durch umfangreiche Meßreihen und Computersimulationen in PSpice wird eine optimale Dimmensionierung des Sensorelements und der Primärelektronik erreicht. In Messungen mit dem entwickelten Sensor kann eine maximale Empfangsempfindlichkeit von 10µV/Pa bei einer kreisförmigen Empfangscharakteristik erreicht werden.
Typ des Eintrags: | Diplom- oder Magisterarbeit |
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Erschienen: | 1996 |
Autor(en): | Wanior, Jan |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Piezomagnetisches Hydrofon |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Schräbler, Dipl.-Ing. Sighard ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard |
Publikationsjahr: | 20 Februar 1996 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: Neue Magnetwerkstoffe - dünne, amorphe Metallbänder mit hoher Sättigungsmagnetostriktion, auch bekannt als metallische Gläser - erlauben die Realisation von Hydrofonen unter Ausnutzung des Villari-Effektes. Dabei wird durch den Schalldruck mechanische Spannung im Primärwandler erzeugt und in eine veränderliche Remanenzflußdichte umgesetzt. Das entwickelte Hydrofon besteht aus einer Metallschleife als Magnetkreis mit Induktionsspule und Verstärkerelektronik in einem Unterwassergehäuse. Von Antennenverstärkern wird das Prinzip der Phantomspeisung übernommen. Dadurch vereinfacht sich die Handhabung des Geräts durch nur eine Zuleitung. Durch umfangreiche Meßreihen und Computersimulationen in PSpice wird eine optimale Dimmensionierung des Sensorelements und der Primärelektronik erreicht. In Messungen mit dem entwickelten Sensor kann eine maximale Empfangsempfindlichkeit von 10µV/Pa bei einer kreisförmigen Empfangscharakteristik erreicht werden. |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Amorphe Metalle, Magnetoelastischer Effekt, Magnetoelastischer Sensor, Magnetostriktive Materialien, Ultraschall-Hydrofon, Villari Effekt, Wandler magnetostriktiv |
ID-Nummer: | 17/24 EMKD 1294 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 1294 Art der Arbeit: Diplomarbeit Beginn Datum: 13-11-1995 Ende Datum: 20-02-1996 Querverweis: keiner Studiengang: Elektrotechnik (ET) Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (Dipl.) Abschluss: Diplom (EMK) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) |
Hinterlegungsdatum: | 30 Sep 2011 09:11 |
Letzte Änderung: | 05 Mär 2013 09:53 |
PPN: | |
Referenten: | Schräbler, Dipl.-Ing. Sighard ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard |
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