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Induktiver Näherungsschalter mit digitalem Oszillator

Grote, Christoph (1996)
Induktiver Näherungsschalter mit digitalem Oszillator.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Ein herkömmlicher induktiver Näherungsschalter hat den Nachteil, daß der Abstand, bei dem er ein Schaltsignal liefert, stark von den elektrischen und magnetischen Eigenschaften des sich nähernden metallischen Objektes abhängt. In der vorliegenden Arbeit werden daher Verfahren untersucht, die unter Verwendung eines Mikroprozessors ein materialunabhängiges Messen ermöglichen.

Es wurde ein Meßprinzip realisiert, das die vom Abstand und Objektmaterial abhängige Impedanz einer Aufnehmerspule in Spannungswerte umsetzt, die mittels einer A/D-Karte in digitale Größen gewandelt werden. Eine Auswertesoftware auf einem PC verarbeitet die Eingangsgrößen zu einem materialunabhängigen Abstandswert. Durch gleichzeitiges Messen der Temperatur wird auch dieser Einfluß kompensiert. Zum Erfassen der Meßgrößen wird an einen Spannungsteiler aus Spule und Meßwiderstand eine hochfrequente Wechselspannung U0 (5V, 400kHz) angelegt. Die Amplituden dieser Spannung sowie die Scheitelwerte der Spannungen über der Spule (Uz) und über dem Widerstand (Ur) werden dem A/D-Wandler zugeführt. Anhand der material- und abstandsabhängigen Größen Uz und Ur werden unter Verwendung verschiedener Materialkennlinien jeweils Schätzwerte für den Abstand ermittelt.

Es liegt das Material vor, dessen Kennlinien bei beiden Eingangsgrößen auf denselben Abstandswert führen. Der mit erkanntem Materialtyp errechnete Schätzwert wird als gültiger Meßwert angezeigt.

Technische Daten:

* Meßbereich: 6 bis 19mm

* Relativer Fehler: < 6%

* Identifizierbare Materialien: St37, Cu, Ms, V2A

* Temperaturbereich: -10°C bis 45°C

* Meßzeit: ca. 30ms

Typ des Eintrags: Diplom- oder Magisterarbeit
Erschienen: 1996
Autor(en): Grote, Christoph
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Induktiver Näherungsschalter mit digitalem Oszillator
Sprache: Deutsch
Referenten: Werthschützky, Prof. Dr.- Roland
Publikationsjahr: 7 Februar 1996
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Ein herkömmlicher induktiver Näherungsschalter hat den Nachteil, daß der Abstand, bei dem er ein Schaltsignal liefert, stark von den elektrischen und magnetischen Eigenschaften des sich nähernden metallischen Objektes abhängt. In der vorliegenden Arbeit werden daher Verfahren untersucht, die unter Verwendung eines Mikroprozessors ein materialunabhängiges Messen ermöglichen.

Es wurde ein Meßprinzip realisiert, das die vom Abstand und Objektmaterial abhängige Impedanz einer Aufnehmerspule in Spannungswerte umsetzt, die mittels einer A/D-Karte in digitale Größen gewandelt werden. Eine Auswertesoftware auf einem PC verarbeitet die Eingangsgrößen zu einem materialunabhängigen Abstandswert. Durch gleichzeitiges Messen der Temperatur wird auch dieser Einfluß kompensiert. Zum Erfassen der Meßgrößen wird an einen Spannungsteiler aus Spule und Meßwiderstand eine hochfrequente Wechselspannung U0 (5V, 400kHz) angelegt. Die Amplituden dieser Spannung sowie die Scheitelwerte der Spannungen über der Spule (Uz) und über dem Widerstand (Ur) werden dem A/D-Wandler zugeführt. Anhand der material- und abstandsabhängigen Größen Uz und Ur werden unter Verwendung verschiedener Materialkennlinien jeweils Schätzwerte für den Abstand ermittelt.

Es liegt das Material vor, dessen Kennlinien bei beiden Eingangsgrößen auf denselben Abstandswert führen. Der mit erkanntem Materialtyp errechnete Schätzwert wird als gültiger Meßwert angezeigt.

Technische Daten:

* Meßbereich: 6 bis 19mm

* Relativer Fehler: < 6%

* Identifizierbare Materialien: St37, Cu, Ms, V2A

* Temperaturbereich: -10°C bis 45°C

* Meßzeit: ca. 30ms

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Abstandsmessung induktiv, Impedanzmessung, Materialerkennung, Näherungsschalter, Wegmessung induktiv, Wirbelstrom Abstandsmessverfahren
ID-Nummer: 17/24 EMKD 1287
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 1287

Art der Arbeit: Diplomarbeit

Beginn Datum: 01-11-1995

Ende Datum: 07-02-1996

Querverweis: 17/24 EMKDIS18

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (Dipl.)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mess- und Sensortechnik
Hinterlegungsdatum: 30 Sep 2011 09:09
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:53
PPN:
Referenten: Werthschützky, Prof. Dr.- Roland
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