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Dosiereinrichtung für ein Sterilisiergerät

Oehme, Bernd (1995)
Dosiereinrichtung für ein Sterilisiergerät.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Es wurde eine kleine µl-Dosiereinheit (Mikroliterpumpe) (30mm x 45mm x 40mm) zur Dosierung kleinster MengenÖl (40µl mit einer Genauigkeit von 10%) für zahnärztliche Instrumente zum Einsatz in einem Schnellsterilisator entwickelt. Die eigentliche Dosiereinheit besteht aus einem 24V-Dosierventil, das wie eine Weiche funktioniert und einer nachgeschalteten Gabellichtschranke. Die Lichtschranke detektiert die Grenzfläche zwischen Öl und Luft. Erreicht das Öl den Lichtweg, so wird durch die Lichtschranke das Umschalten des Dosierventils ausgelöst. Durch das Umschalten befindet sich das zu dosierende Ölvolumen von 40µl zwischen Lichtweg und Ventilsitz des Dosierventils. Der Weitertransport der nun dosierten Ölmenge erfolgt zunächst über das Vakuum des Sterilisators. Der dafür nötige Druckausgleich findet über die Entlüftung des Dosierventils statt. Ist die Ölmenge bis hinter ein anschließendes T-Stück gezogen, wird Preßluft von 2,5bar hinzugeschaltet und das Öl wird in die Instrumente getrieben. Da die Durchflußgeschwindigkeit reproduzierbar ist, kann die Menge des Öls durch die Lichtschranke kontrolliert, bzw. es können Luftblasen als Fehler erkannt werden. Das zu dosierende Öl wird aus einer Vorratsflasche mit Hilfe des Flaschendruckes und des Vakuums herausgesaugt. Ein eingebauter Druckschalter erkennt das Absinken des Flaschendruckes und löst eine Meldung aus, daß die Flasche gewechselt werden muß (Füllstandserkennung). Auch nach dieser Meldung kann mit Hilfe des Vakuums noch Öl für einige Dosierungen herausgesaugt werden. Die Dosiereinrichtung hat eine Lebensdauer von 200.000 Dosierungen und kostet weniger als 60DM.

Typ des Eintrags: Diplom- oder Magisterarbeit
Erschienen: 1995
Autor(en): Oehme, Bernd
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Dosiereinrichtung für ein Sterilisiergerät
Sprache: Deutsch
Referenten: Schnell, Dipl.-Ing. Götz ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Publikationsjahr: 7 August 1995
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Es wurde eine kleine µl-Dosiereinheit (Mikroliterpumpe) (30mm x 45mm x 40mm) zur Dosierung kleinster MengenÖl (40µl mit einer Genauigkeit von 10%) für zahnärztliche Instrumente zum Einsatz in einem Schnellsterilisator entwickelt. Die eigentliche Dosiereinheit besteht aus einem 24V-Dosierventil, das wie eine Weiche funktioniert und einer nachgeschalteten Gabellichtschranke. Die Lichtschranke detektiert die Grenzfläche zwischen Öl und Luft. Erreicht das Öl den Lichtweg, so wird durch die Lichtschranke das Umschalten des Dosierventils ausgelöst. Durch das Umschalten befindet sich das zu dosierende Ölvolumen von 40µl zwischen Lichtweg und Ventilsitz des Dosierventils. Der Weitertransport der nun dosierten Ölmenge erfolgt zunächst über das Vakuum des Sterilisators. Der dafür nötige Druckausgleich findet über die Entlüftung des Dosierventils statt. Ist die Ölmenge bis hinter ein anschließendes T-Stück gezogen, wird Preßluft von 2,5bar hinzugeschaltet und das Öl wird in die Instrumente getrieben. Da die Durchflußgeschwindigkeit reproduzierbar ist, kann die Menge des Öls durch die Lichtschranke kontrolliert, bzw. es können Luftblasen als Fehler erkannt werden. Das zu dosierende Öl wird aus einer Vorratsflasche mit Hilfe des Flaschendruckes und des Vakuums herausgesaugt. Ein eingebauter Druckschalter erkennt das Absinken des Flaschendruckes und löst eine Meldung aus, daß die Flasche gewechselt werden muß (Füllstandserkennung). Auch nach dieser Meldung kann mit Hilfe des Vakuums noch Öl für einige Dosierungen herausgesaugt werden. Die Dosiereinrichtung hat eine Lebensdauer von 200.000 Dosierungen und kostet weniger als 60DM.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Dosierverfahren, Durchflussmessung optisch, Durchflusssensor optisch, Füllstand, Mikroliterpumpe
ID-Nummer: 17/24 EMKD 1273
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 1273

Art der Arbeit: Diplomarbeit

Beginn Datum: 02-05-1995

Ende Datum: 07-08-1995

Querverweis: keiner

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (Dipl.)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 04 Okt 2011 10:47
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:53
PPN:
Referenten: Schnell, Dipl.-Ing. Götz ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Export:
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