TU Darmstadt / ULB / TUbiblio

Staukraft-Durchflusssensor

Batzer, Christian (1994)
Staukraft-Durchflusssensor.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Die vorliegende Studienarbeit befaßt sich mit der Entwicklung eines Staudruckdurchflußsensors für Durchflußraten von 1 bis 1000ml/h. Der Sensor besteht aus einem weichmagnetischen Staukolben, der in einer Glasrohrführung gelagert ist. Das Medium fließt durch den 0.05mm breiten Spalt zwischen Kolben und Rohrinnenwand. Durch diese Verengung des Strömungskanals entsteht ein Druckabfall über dem Kolben. Aus dieser Druckdifferenz resultiert die Staukraft von bis zu 350mN auf den Kolben. Mit einem Kompensationsverfahren wird die Kraft gemessen. Ein magnetischer Kreis erzeugt dabei die Kompensationskraft auf die Grenzfläche des Kolbens. Die Kraft wird durch den Spulenstrom geregelt. Der Strom kann über eine entsprechende Kennlinie in die Durchflußrate umgerechnet werden. Die Verminderung der Festkörperreibung zwischen Kolben und Glasführung ist das zentrale Problem der Anordnung. Dabei wird die Anordnung transversal mechanisch mit einem Tauchspulsystem angeregt (Rüttelvorrichtung).

Es entstand ein Labormuster nach dem beschriebenen Verfahren. Der maximale Meßfehler im Bereich von 0 - 10ml/h beträgt 250%. Im Bereich von 10 - 100ml/h 50% und im Bereich von 100 - 1000ml/h 20%.

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 1994
Autor(en): Batzer, Christian
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Staukraft-Durchflusssensor
Sprache: Deutsch
Referenten: Schnell, Dipl.-Ing. Götz ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Publikationsjahr: 25 Juli 1994
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Die vorliegende Studienarbeit befaßt sich mit der Entwicklung eines Staudruckdurchflußsensors für Durchflußraten von 1 bis 1000ml/h. Der Sensor besteht aus einem weichmagnetischen Staukolben, der in einer Glasrohrführung gelagert ist. Das Medium fließt durch den 0.05mm breiten Spalt zwischen Kolben und Rohrinnenwand. Durch diese Verengung des Strömungskanals entsteht ein Druckabfall über dem Kolben. Aus dieser Druckdifferenz resultiert die Staukraft von bis zu 350mN auf den Kolben. Mit einem Kompensationsverfahren wird die Kraft gemessen. Ein magnetischer Kreis erzeugt dabei die Kompensationskraft auf die Grenzfläche des Kolbens. Die Kraft wird durch den Spulenstrom geregelt. Der Strom kann über eine entsprechende Kennlinie in die Durchflußrate umgerechnet werden. Die Verminderung der Festkörperreibung zwischen Kolben und Glasführung ist das zentrale Problem der Anordnung. Dabei wird die Anordnung transversal mechanisch mit einem Tauchspulsystem angeregt (Rüttelvorrichtung).

Es entstand ein Labormuster nach dem beschriebenen Verfahren. Der maximale Meßfehler im Bereich von 0 - 10ml/h beträgt 250%. Im Bereich von 10 - 100ml/h 50% und im Bereich von 100 - 1000ml/h 20%.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Durchflussmessung, Kraftkompensation, Reibungsverminderung, Rüttelvorrichtung, Staudruck
ID-Nummer: 17/24 EMKS 1198
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1198

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 17-01-1994

Ende Datum: 25-07-1994

Querverweis: 17/24 EMKD 1084, 17/24 EMKD 1135

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (Dipl.)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 10 Okt 2011 08:08
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:52
PPN:
Referenten: Schnell, Dipl.-Ing. Götz ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Export:
Suche nach Titel in: TUfind oder in Google
Frage zum Eintrag Frage zum Eintrag

Optionen (nur für Redakteure)
Redaktionelle Details anzeigen Redaktionelle Details anzeigen