Blumenthal, Tilman von (1994)
Schlaf-Apnoe-Gerät.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
Der Schlafapnoe-Patient leidet unter nächtlichen Atemstillständen, die durch einen Verschluß des Luftwegs hervorgerufen werden. Die zu schwache Halsmuskulatur ist nicht in der Lage, den Rachenraum gespannt zu halten. Durch ein Beatmungsgerät kann das Aussetzen der Atmung verhindert werden. Dabei wird der Luftweg durch einen leichten Überdruck offen gehalten. Bisherige Geräte erzeugen einen konstanten Druck, der im Schlaflabor individuell eingestellt werden muß.
Die Atemstillstände kündigen sich durch Schnarchen an. In dieser Arbeit ist ein Gerät entstanden, das die Schnarchgeräusche erkennt und als Regelgröße für den Maskeninnendruck verwendet. So wird bei beginnendem Schnarchen der Druck in der Maske erhöht. Der Atemweg öffnet sich, und das Schnarchen hört auf.
Auf die individuelle Laboreinstellung kann verzichtet werden. Außerdem ist der Maskendruck wesentlich geringer als bisher, so daß die Atemwege weniger austrocknen. Der Patient empfindet das Gerät als nicht so störend.
Technische Daten
* Maskeninnendruck: 3-25mbar
* maximale Zeit bis zum Öffnen des Atemwegs: 0,6s
* Druckanstieg bei einsetzendem Schnarchen: 40mbar/s
Typ des Eintrags: | Diplom- oder Magisterarbeit |
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Erschienen: | 1994 |
Autor(en): | Blumenthal, Tilman von |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Schlaf-Apnoe-Gerät |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Cramer, Prof. Dr.- Bernhard |
Publikationsjahr: | 13 Mai 1994 |
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Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: Der Schlafapnoe-Patient leidet unter nächtlichen Atemstillständen, die durch einen Verschluß des Luftwegs hervorgerufen werden. Die zu schwache Halsmuskulatur ist nicht in der Lage, den Rachenraum gespannt zu halten. Durch ein Beatmungsgerät kann das Aussetzen der Atmung verhindert werden. Dabei wird der Luftweg durch einen leichten Überdruck offen gehalten. Bisherige Geräte erzeugen einen konstanten Druck, der im Schlaflabor individuell eingestellt werden muß. Die Atemstillstände kündigen sich durch Schnarchen an. In dieser Arbeit ist ein Gerät entstanden, das die Schnarchgeräusche erkennt und als Regelgröße für den Maskeninnendruck verwendet. So wird bei beginnendem Schnarchen der Druck in der Maske erhöht. Der Atemweg öffnet sich, und das Schnarchen hört auf. Auf die individuelle Laboreinstellung kann verzichtet werden. Außerdem ist der Maskendruck wesentlich geringer als bisher, so daß die Atemwege weniger austrocknen. Der Patient empfindet das Gerät als nicht so störend. Technische Daten * Maskeninnendruck: 3-25mbar * maximale Zeit bis zum Öffnen des Atemwegs: 0,6s * Druckanstieg bei einsetzendem Schnarchen: 40mbar/s |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Differenzdruckmessung, Druckregelung, Drucksensoren, Schlafhilfe |
ID-Nummer: | 17/24 EMKD 1197 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 1197 Art der Arbeit: Diplomarbeit Beginn Datum: 31-01-1994 Ende Datum: 13-05-1994 Querverweis: keiner Studiengang: Elektrotechnik (ET) Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (Dipl.) Abschluss: Diplom (EMK) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) |
Hinterlegungsdatum: | 10 Okt 2011 08:09 |
Letzte Änderung: | 16 Aug 2021 08:22 |
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Referenten: | Cramer, Prof. Dr.- Bernhard |
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