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Glasfaser-Durchfluss-Sensor

Weber, Hans Peter (1993)
Glasfaser-Durchfluss-Sensor.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Die vorliegenden Diplomarbeit befaßt sich mit dem Aufbau eines Glasfaserdurchflußsensors für Duchflußraten von 1 bis 1000ml/h. Der Sensor besteht aus einem Lichtwellenleiter aus Glas (Glasfaser), der zu einer Schleife geformt ist. Auf diese Schleife ist eine Kunststoffolie zur Vergrößerung des Strömungswiderstandes aufgeklebt. Die Kunststoffolie wird durch eine Düse angeströmt. Die daraus resultierende Kraft verbiegt die Glasfaser. Aufgrund der Biegung der Faser kommt es zu einer Dämpfung des Strahlungsflusses im Kern der Faser. Diese Dämpfung kann am Ausgang der Faser gemessen und über eine nichtlineare Kennlinie in den Durchfluß umgerechnet werden. Aufgrund des Widerspruchs zwischen guter Lichteinkopplung (großer Kerndurchmesser) und einer guten Elastizität des Lichtwellenleiters (kleiner Außendurchmesser) konnte der Durchflußsensor für den geforderte Meßbereich nicht aufgebaut werden. Es entstand jedoch ein Wegsensor nach dem oben beschriebenen Verfahren, der sich gut für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen eignet.

Technische Daten:

* Glasfaserdurchmesser (Kern/Mantel/Kunststoffüberzug): 50/55/63µm

* Durchmesser der Faserschleife: 10mm

* Düsendurchmesser: 0,8mm

* Auslenkung der Faserschleife bei 200ml/h: <700µm

* Wegmeßbereich: 0,5 bis 7mm

* Dämpfung bei 500 µm Auslenkung: 1 bis 2%

* Ein- Auskoppelverluste und Verluste in der geraden Faser: >80%

Typ des Eintrags: Diplom- oder Magisterarbeit
Erschienen: 1993
Autor(en): Weber, Hans Peter
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Glasfaser-Durchfluss-Sensor
Sprache: Deutsch
Referenten: Schnell, Dipl.-Ing. Götz ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Publikationsjahr: 20 August 1993
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Die vorliegenden Diplomarbeit befaßt sich mit dem Aufbau eines Glasfaserdurchflußsensors für Duchflußraten von 1 bis 1000ml/h. Der Sensor besteht aus einem Lichtwellenleiter aus Glas (Glasfaser), der zu einer Schleife geformt ist. Auf diese Schleife ist eine Kunststoffolie zur Vergrößerung des Strömungswiderstandes aufgeklebt. Die Kunststoffolie wird durch eine Düse angeströmt. Die daraus resultierende Kraft verbiegt die Glasfaser. Aufgrund der Biegung der Faser kommt es zu einer Dämpfung des Strahlungsflusses im Kern der Faser. Diese Dämpfung kann am Ausgang der Faser gemessen und über eine nichtlineare Kennlinie in den Durchfluß umgerechnet werden. Aufgrund des Widerspruchs zwischen guter Lichteinkopplung (großer Kerndurchmesser) und einer guten Elastizität des Lichtwellenleiters (kleiner Außendurchmesser) konnte der Durchflußsensor für den geforderte Meßbereich nicht aufgebaut werden. Es entstand jedoch ein Wegsensor nach dem oben beschriebenen Verfahren, der sich gut für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen eignet.

Technische Daten:

* Glasfaserdurchmesser (Kern/Mantel/Kunststoffüberzug): 50/55/63µm

* Durchmesser der Faserschleife: 10mm

* Düsendurchmesser: 0,8mm

* Auslenkung der Faserschleife bei 200ml/h: <700µm

* Wegmeßbereich: 0,5 bis 7mm

* Dämpfung bei 500 µm Auslenkung: 1 bis 2%

* Ein- Auskoppelverluste und Verluste in der geraden Faser: >80%

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Durchflusssensor optisch, Lichtdämpfung, Lichtwellenleiter
ID-Nummer: 17/24 EMKD 1135
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 1135

Art der Arbeit: Diplomarbeit

Beginn Datum: 17-05-1993

Ende Datum: 20-08-1993

Querverweis: 17/24 EMKS 1380

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 11 Okt 2011 13:59
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:52
PPN:
Referenten: Schnell, Dipl.-Ing. Götz ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
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