Piller, Bernd (1993)
Netzfreundliches Ladegerät.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
Um die Antriebsbatterien von Elektrofahrzeugen in 4-6 Stunden wieder aufladen zu können, sind Ladeleistungen im kW-Bereich nötig. Bei herkömmlichen Ladegeräten wird die Netzspannung in der Regel durch einen Glättungskondensator in eine Gleichspannung geformt. Der Glättungskondensator nimmt pulsartige Ströme mit hohem Oberschwingungsgehalt aus dem Netz auf, was einen schlechten Leistungsfaktor von typisch 0,5...0,7 bewirkt. Bei kleinem Leistungsfaktor ist die Wirkleistung, die dem Stromversorgungsnetz entnommen werden kann, stark begrenzt.
In der vorliegenden Studienarbeit wurde ein "Netzfreundliches Ladegerät" entwickelt, welches einen Leistungsfaktor von ca. 0,99 besitzt und einen Oberschwingungsgehalt bei Nennleistung kleiner 8% hat.
Ein Hochsetzsteller wird so angesteuert, daß dem Netz ein sinusförmiger Strom entnommen wird. Der Netzstrom weist nur geringe Oberschwingungsanteile auf und ist mit der Netzspannung in Phase, woraus der hohe Leistungsfaktor resultiert. Ein nachfolgender Vollbrückenwandler führt eine Spannungsanpassung durch und trennt die Ausgangsspannung galvanisch vom Netz.
Das gesamte Ladegerät ist in einem sprühwassergeschützten Aluminiumgehäuse untergebracht, das noch Platz für einen Bordspannungswandler bietet.
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 1993 |
Autor(en): | Piller, Bernd |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Netzfreundliches Ladegerät |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Hoppach, Dipl.-Ing. Elmar ; Weißmantel, Prof. Dr.- Heinz |
Publikationsjahr: | 19 November 1993 |
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Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: Um die Antriebsbatterien von Elektrofahrzeugen in 4-6 Stunden wieder aufladen zu können, sind Ladeleistungen im kW-Bereich nötig. Bei herkömmlichen Ladegeräten wird die Netzspannung in der Regel durch einen Glättungskondensator in eine Gleichspannung geformt. Der Glättungskondensator nimmt pulsartige Ströme mit hohem Oberschwingungsgehalt aus dem Netz auf, was einen schlechten Leistungsfaktor von typisch 0,5...0,7 bewirkt. Bei kleinem Leistungsfaktor ist die Wirkleistung, die dem Stromversorgungsnetz entnommen werden kann, stark begrenzt. In der vorliegenden Studienarbeit wurde ein "Netzfreundliches Ladegerät" entwickelt, welches einen Leistungsfaktor von ca. 0,99 besitzt und einen Oberschwingungsgehalt bei Nennleistung kleiner 8% hat. Ein Hochsetzsteller wird so angesteuert, daß dem Netz ein sinusförmiger Strom entnommen wird. Der Netzstrom weist nur geringe Oberschwingungsanteile auf und ist mit der Netzspannung in Phase, woraus der hohe Leistungsfaktor resultiert. Ein nachfolgender Vollbrückenwandler führt eine Spannungsanpassung durch und trennt die Ausgangsspannung galvanisch vom Netz. Das gesamte Ladegerät ist in einem sprühwassergeschützten Aluminiumgehäuse untergebracht, das noch Platz für einen Bordspannungswandler bietet. |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Ladegerät, Leistungsfaktorkorrektur, Vollbrückenwandler |
ID-Nummer: | 17/24 EMKS 1093 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1093 Art der Arbeit: Studienarbeit Beginn Datum: 01-11-1992 Ende Datum: 19-11-1993 Querverweis: keiner Studiengang: Elektrotechnik (ET) Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK) Abschluss: Diplom (EMK) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) |
Hinterlegungsdatum: | 17 Okt 2011 13:26 |
Letzte Änderung: | 05 Mär 2013 09:52 |
PPN: | |
Referenten: | Hoppach, Dipl.-Ing. Elmar ; Weißmantel, Prof. Dr.- Heinz |
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