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Lautsprechermessungen mit dem MLS-Analysator

Vollmar, Lutz (1991)
Lautsprechermessungen mit dem MLS-Analysator.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Im Rahmen der Arbeit wurden die in akustischer Hinsicht bedeutenden physikalischen Eigenschaften von elf handelsüblichen Lautsprecherboxen untersucht. Ziel war es, aufgrund von physikalischen Daten der Boxen auf deren Klangreproduktion schließen zu können. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Messung des Amplitudenfrequenzgangs dieser Boxen.

Diese Messungen wurden im schallarmen Meßraum der THD und im Hörraum des Instituts für EMK durchgeführt. Bei den Messungen im schallarmen Raum wurde der Amplitudenfrequenzgang in mehreren Positionen auf einer Kugeloberfläche um die Box herum aufgenommen. Dadurch gelang es, das Abstrahlverhalten von Schallwellen der Boxen deutlich zu machen.

Bei den Messungen im Hörraum wurde das Ziel verfolgt, eine möglichst realistische Hörsituation meßtechnisch nachzubilden. Bei dieser Nachbildung mußten psychoakustische Erkenntnisse berücksichtigt werden. Deshalb umfaßt der Bericht auch eine umfangreichere Abhandlung über die grundlegenden Eigenschaften und Effekte, auf denen die Schallwahrnehmung von Menschen beruht.

Für die Messungen selbst standen zwei unterschiedliche PC-gestützte Meßsysteme zur Verfügung. Mit einem System war es auch möglich, das Zeitverhalten der Boxen zu überprüfen. Die Verarbeitung der Meßdaten erfolgte wahrnehmungsorientiert in Anlehnung an die Erkenntnisse von E. Zwicker und F.E. Toole. So wurden für die Boxen eine Einteilung in Frequenzgruppen und Berechnung von Anregungspegeln vorgenommen.

Neben dem Amplitudenfrequenzgang wurden noch weitere Meßreihen aufgenommen. Diese waren: Phasenfrequenzgang, Klirrfaktorfrequenzgang, Messung der Gehäuseschwingungen der Boxen, Impedanzfrequenzgang und Hallzeit der Meßräume.

In Anhang des Berichts ist eine Zusammenstellung der meisten Meßkurven zu finden. Aufgrund von Verfälschungen einiger Messungen des Amplitudenfrequenzgangs durch Raumresonanzen wurde eine Möglichkeit gesucht und gefunden, nachträglich eine Korrektur durchzuführen. Vereinfacht gesagt basiert diese Methode auf der meßtechnischen Erfassung des Raumfrequenzgangs für bestimmte Meßpunkte. Mit diesen Raumfrequenzgängen konnte dann eine Korrektur der Messungen durchgeführt werden, um den eigentlichen Lautsprecherfrequenzgang zu erhalten.

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 1991
Autor(en): Vollmar, Lutz
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Lautsprechermessungen mit dem MLS-Analysator
Sprache: Deutsch
Referenten: Besserer, Dipl.-Ing. Matthias ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Publikationsjahr: 24 August 1991
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Im Rahmen der Arbeit wurden die in akustischer Hinsicht bedeutenden physikalischen Eigenschaften von elf handelsüblichen Lautsprecherboxen untersucht. Ziel war es, aufgrund von physikalischen Daten der Boxen auf deren Klangreproduktion schließen zu können. Der Schwerpunkt lag dabei auf der Messung des Amplitudenfrequenzgangs dieser Boxen.

Diese Messungen wurden im schallarmen Meßraum der THD und im Hörraum des Instituts für EMK durchgeführt. Bei den Messungen im schallarmen Raum wurde der Amplitudenfrequenzgang in mehreren Positionen auf einer Kugeloberfläche um die Box herum aufgenommen. Dadurch gelang es, das Abstrahlverhalten von Schallwellen der Boxen deutlich zu machen.

Bei den Messungen im Hörraum wurde das Ziel verfolgt, eine möglichst realistische Hörsituation meßtechnisch nachzubilden. Bei dieser Nachbildung mußten psychoakustische Erkenntnisse berücksichtigt werden. Deshalb umfaßt der Bericht auch eine umfangreichere Abhandlung über die grundlegenden Eigenschaften und Effekte, auf denen die Schallwahrnehmung von Menschen beruht.

Für die Messungen selbst standen zwei unterschiedliche PC-gestützte Meßsysteme zur Verfügung. Mit einem System war es auch möglich, das Zeitverhalten der Boxen zu überprüfen. Die Verarbeitung der Meßdaten erfolgte wahrnehmungsorientiert in Anlehnung an die Erkenntnisse von E. Zwicker und F.E. Toole. So wurden für die Boxen eine Einteilung in Frequenzgruppen und Berechnung von Anregungspegeln vorgenommen.

Neben dem Amplitudenfrequenzgang wurden noch weitere Meßreihen aufgenommen. Diese waren: Phasenfrequenzgang, Klirrfaktorfrequenzgang, Messung der Gehäuseschwingungen der Boxen, Impedanzfrequenzgang und Hallzeit der Meßräume.

In Anhang des Berichts ist eine Zusammenstellung der meisten Meßkurven zu finden. Aufgrund von Verfälschungen einiger Messungen des Amplitudenfrequenzgangs durch Raumresonanzen wurde eine Möglichkeit gesucht und gefunden, nachträglich eine Korrektur durchzuführen. Vereinfacht gesagt basiert diese Methode auf der meßtechnischen Erfassung des Raumfrequenzgangs für bestimmte Meßpunkte. Mit diesen Raumfrequenzgängen konnte dann eine Korrektur der Messungen durchgeführt werden, um den eigentlichen Lautsprecherfrequenzgang zu erhalten.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Amplitudenfrequenzgangkorrektur, Anregungspegelberechnung. Lautsprecher, Hören menschliches, Lautsprecherkenngrößen, Lautsprechervermessung, Psychoakustik, Raumresonanzen
ID-Nummer: 17/24 EMKS 957
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 957

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 19-11-1990

Ende Datum: 24-08-1991

Querverweis: 17/24 EMKS 835

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 22 Okt 2011 10:56
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:52
PPN:
Referenten: Besserer, Dipl.-Ing. Matthias ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
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