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Kodierung von LPC-Parametern für die mechanokutane Sprachvermittlung

Spiekermann, Georg (1989)
Kodierung von LPC-Parametern für die mechanokutane Sprachvermittlung.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

In dieser Studienarbeit wurde eine Zuordnung von verschiedenen mechanokutanen Vibrationsreizen zu den LPC-Parametern entwickelt. Dazu wurde ein Satz von neun gut unterscheidbaren und erlernbaren Reizen einer Dauer von 50ms aus dem Amplituden-Frequenzfeld 0-600um / 60-600Hz erarbeitet. Die Erlernbarkeit wurde anhand von Tests mit verschiedenen Testpersonen bestätigt. Die Reize wurden nach ihrem Fühlstärkeeindruck geordnet. Damit wurde gewährleistet, daß bei einer Zuordnung dieser Reize zu den gleichverteilten LPC-Koeffizienten ein ]bertragungs- und Berechnungsfehler sich minimal auf die Informationsaufnahme des Gehörgeschädigten auswirkt. Auf der Suche nach einem physiologischen Modell zur Beschreibung des Fühlstärkeeindrucks wurden die mechanische Hautimpedanz und die Fühlschwelle bei einer Reizdauer von 50ms bestimmt. Über die Hautimpedanz konnte die mechanische Leistung der Reize errechnet werden. Weiterhin wurde gezeigt, daß die Verständlichkeit der Reize bei einer Verkürzung der Reizdauer auf 33ms bzw. 25ms nur wenig sinkt.

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 1989
Autor(en): Spiekermann, Georg
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Kodierung von LPC-Parametern für die mechanokutane Sprachvermittlung
Sprache: Deutsch
Referenten: Blume, Dipl.-Ing. Jochen ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Publikationsjahr: 1 Februar 1989
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

In dieser Studienarbeit wurde eine Zuordnung von verschiedenen mechanokutanen Vibrationsreizen zu den LPC-Parametern entwickelt. Dazu wurde ein Satz von neun gut unterscheidbaren und erlernbaren Reizen einer Dauer von 50ms aus dem Amplituden-Frequenzfeld 0-600um / 60-600Hz erarbeitet. Die Erlernbarkeit wurde anhand von Tests mit verschiedenen Testpersonen bestätigt. Die Reize wurden nach ihrem Fühlstärkeeindruck geordnet. Damit wurde gewährleistet, daß bei einer Zuordnung dieser Reize zu den gleichverteilten LPC-Koeffizienten ein ]bertragungs- und Berechnungsfehler sich minimal auf die Informationsaufnahme des Gehörgeschädigten auswirkt. Auf der Suche nach einem physiologischen Modell zur Beschreibung des Fühlstärkeeindrucks wurden die mechanische Hautimpedanz und die Fühlschwelle bei einer Reizdauer von 50ms bestimmt. Über die Hautimpedanz konnte die mechanische Leistung der Reize errechnet werden. Weiterhin wurde gezeigt, daß die Verständlichkeit der Reize bei einer Verkürzung der Reizdauer auf 33ms bzw. 25ms nur wenig sinkt.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Fühlstärkeeindruck, Informationskapazität Haut, LPC-Analyse, Mechanische Impedanz Haut, Reizgeber mechanokutane Sprachvermittlung, Sprachvermittlung mechanokutan, Übertragungsfunktion
ID-Nummer: 17/24 EMKS 815
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 815

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 25-01-1988

Ende Datum: 01-02-1989

Querverweis: 17/24 EMKS 629, 17/24 EMKS 762

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 25 Okt 2011 08:22
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:52
PPN:
Referenten: Blume, Dipl.-Ing. Jochen ; Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
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