Archinal, Thomas (1988)
Messspitzenabsenkung Spreading-Resistance-Messplatz.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Zusammenfassung:
Für die Fertigung von Halbleiterbauelementen an den Grenzen technologisch beherrschbarer Verfahren gewinnt die Prozeßüberwachung zunehmend an Bedeutung. Ihre Meßverfahren sind als "Istwertaufnehmer eines Qualitätsregelkreises" zu verstehen. Das Spreading-Resistence-Meßverfahren, bietet die Möglichkeit, Dotierstoffverteilungen, die sich aus den vollzogenen Prozessen (Diffusions-, Epitaxie-, Implantations- und Oxidationsprozesse) ergeben, über Messen und Auswerten des spezifischen Widerstandes zu bestimmen.
In der vorliegenden Arbeit wird kurz das Spreading-Resistance-Meßverfahren sowie der Spreading-Resistance-Meßplatz skizziert. Dabei wird erkennbar, daß eine Konstante und reproduzierbare Andruckkraft von erheblicher Relevanz für die Präzision des Meßverfahrens ist. Für den notwendigen Kraftregelmechanismus wurden die einzelnen Komponenten entwickelt:
Mechanismus zur Feinabsenkung: Als Führungselemente werden gewellte Membranfedern aus Hart-PVC (Dicke: 360µm) verwendet, deren Herstellung mit technologisch einfachen Mitteln beschrieben wird. Die Absenkkraft wird mit Hilfe eines Tauchanker-I-Magneten mit konischem Anker erzeugt, dessen Kraft-Weg-Kennlinie mit einem selbstentwickelten Programm auf Linearität optimiert wurde. Hubweg > 1,1mm (bei 100% Einschaltdauer).
Kapazitiver Kraftaufnehmer: Parallelführung und Gegenkrafterzeugung mit gewellten Messing Membranfedern.
Meßbereich: 10mN bis 3N. Zur Justage der Meßspitzen des Meßplatzes wurde ein Mechanismus entwickelt, der es erlaubt diese im Abstand zueinander (±1mm) zu justieren und auf eine Linie zu bringen (360 Grad).
Typ des Eintrags: | Studienarbeit |
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Erschienen: | 1988 |
Autor(en): | Archinal, Thomas |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Messspitzenabsenkung Spreading-Resistance-Messplatz |
Sprache: | Deutsch |
Referenten: | Rienmüller, Dipl.-Ing. Thomas ; Weißmantel, Prof. Dr.- Heinz |
Publikationsjahr: | 22 Juli 1988 |
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Kurzbeschreibung (Abstract): | Zusammenfassung: Für die Fertigung von Halbleiterbauelementen an den Grenzen technologisch beherrschbarer Verfahren gewinnt die Prozeßüberwachung zunehmend an Bedeutung. Ihre Meßverfahren sind als "Istwertaufnehmer eines Qualitätsregelkreises" zu verstehen. Das Spreading-Resistence-Meßverfahren, bietet die Möglichkeit, Dotierstoffverteilungen, die sich aus den vollzogenen Prozessen (Diffusions-, Epitaxie-, Implantations- und Oxidationsprozesse) ergeben, über Messen und Auswerten des spezifischen Widerstandes zu bestimmen. In der vorliegenden Arbeit wird kurz das Spreading-Resistance-Meßverfahren sowie der Spreading-Resistance-Meßplatz skizziert. Dabei wird erkennbar, daß eine Konstante und reproduzierbare Andruckkraft von erheblicher Relevanz für die Präzision des Meßverfahrens ist. Für den notwendigen Kraftregelmechanismus wurden die einzelnen Komponenten entwickelt: Mechanismus zur Feinabsenkung: Als Führungselemente werden gewellte Membranfedern aus Hart-PVC (Dicke: 360µm) verwendet, deren Herstellung mit technologisch einfachen Mitteln beschrieben wird. Die Absenkkraft wird mit Hilfe eines Tauchanker-I-Magneten mit konischem Anker erzeugt, dessen Kraft-Weg-Kennlinie mit einem selbstentwickelten Programm auf Linearität optimiert wurde. Hubweg > 1,1mm (bei 100% Einschaltdauer). Kapazitiver Kraftaufnehmer: Parallelführung und Gegenkrafterzeugung mit gewellten Messing Membranfedern. Meßbereich: 10mN bis 3N. Zur Justage der Meßspitzen des Meßplatzes wurde ein Mechanismus entwickelt, der es erlaubt diese im Abstand zueinander (±1mm) zu justieren und auf eine Linie zu bringen (360 Grad). |
Freie Schlagworte: | Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Doppel-Tauchankermagnetsystem, Federn, Kraftmessung, Kraftmessung kapazitiv, Membranfeder, Messspitzen-Justage, Programmiersprache C, Spreading Resistance |
ID-Nummer: | 17/24 EMKS 778 |
Zusätzliche Informationen: | EMK-spezifische Daten: Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate, Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 778 Art der Arbeit: Studienarbeit Beginn Datum: 18-05-1987 Ende Datum: 22-07-1988 Querverweis: 17/24 EMKS 450, Projektseminar PEM1, P16 W88, Projektseminar PEM1, P22 W88 Studiengang: Elektrotechnik (ET) Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK) Abschluss: Diplom (EMK) |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018) |
Hinterlegungsdatum: | 26 Okt 2011 07:57 |
Letzte Änderung: | 05 Mär 2013 09:52 |
PPN: | |
Referenten: | Rienmüller, Dipl.-Ing. Thomas ; Weißmantel, Prof. Dr.- Heinz |
Export: | |
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