TU Darmstadt / ULB / TUbiblio

Positionierhilfe für Röntgenkassetten

Zimmer, Volker (1987)
Positionierhilfe für Röntgenkassetten.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Es wurde eine Positioniereinheit entwickelt, die es ermöglicht, ein beliebiges Objekt (hier: Röntgenstrahler) auf ein frei wählbares Bezugssystem (hier: Röntgenkassette) ohne Sichtkontakt in 6 Freiheitsgraden auszurichten. Zwischen Objekt und Bezugssystem besteht keine mechanische Verbindung. Das verwendete Meßprinzip arbeitet induktiv: Ein Sender, bestehend aus Luftspulen, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugen, bildet in der Röntgenkassette das Bezugssystem. Weitere Spulen sind am Röntgenstrahler angebracht. In ihnen werden entsprechend der Stellung, die Strahler und Kassette zueinander einnehmen, Wechselspannungen unterschiedlicher Amplitude induziert. Die Positionierinformation erhält man aus der Summe oder der Differenz der Signale. Das Ausrichten des Strahlers auf die Kassette wird nach einem iterativen Verfahren vorgenommen. Bei einem Abstand Strahler/Kassette von 0,8m ergeben sich folgende Positionierfehler:

Verkippung: <0,5cm; Verschiebung: <0,5cm

Die Meßgenauigkeit hängt von der Symmetrie des Senderfeldes ab. Durch den menschlichen Körper und kleine, permeable oder elektrisch leitfähige Gegenstände in der Größenordnung von chirurgischen Implantaten, die sich zwischen Strahler und Kassette befinden, wird die Genauigkeit nicht verändert. Hingegen verringern große, metallische Objekte (z.B. ein Krankenhausbett aus Stahl) die Positioniergenauigkeit, wenn sie das Magnetfeld unsymmetrisch verzerren.

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 1987
Autor(en): Zimmer, Volker
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Positionierhilfe für Röntgenkassetten
Sprache: Deutsch
Referenten: Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Publikationsjahr: 4 Dezember 1987
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Es wurde eine Positioniereinheit entwickelt, die es ermöglicht, ein beliebiges Objekt (hier: Röntgenstrahler) auf ein frei wählbares Bezugssystem (hier: Röntgenkassette) ohne Sichtkontakt in 6 Freiheitsgraden auszurichten. Zwischen Objekt und Bezugssystem besteht keine mechanische Verbindung. Das verwendete Meßprinzip arbeitet induktiv: Ein Sender, bestehend aus Luftspulen, die ein magnetisches Wechselfeld erzeugen, bildet in der Röntgenkassette das Bezugssystem. Weitere Spulen sind am Röntgenstrahler angebracht. In ihnen werden entsprechend der Stellung, die Strahler und Kassette zueinander einnehmen, Wechselspannungen unterschiedlicher Amplitude induziert. Die Positionierinformation erhält man aus der Summe oder der Differenz der Signale. Das Ausrichten des Strahlers auf die Kassette wird nach einem iterativen Verfahren vorgenommen. Bei einem Abstand Strahler/Kassette von 0,8m ergeben sich folgende Positionierfehler:

Verkippung: <0,5cm; Verschiebung: <0,5cm

Die Meßgenauigkeit hängt von der Symmetrie des Senderfeldes ab. Durch den menschlichen Körper und kleine, permeable oder elektrisch leitfähige Gegenstände in der Größenordnung von chirurgischen Implantaten, die sich zwischen Strahler und Kassette befinden, wird die Genauigkeit nicht verändert. Hingegen verringern große, metallische Objekte (z.B. ein Krankenhausbett aus Stahl) die Positioniergenauigkeit, wenn sie das Magnetfeld unsymmetrisch verzerren.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Feld magnetisch, Feldmessung mehrdimensional, Luftspule, Positionierung, Positionsberechnung, Positionsbestimmung relativ, Positionsregelung, Röntgenstrahlen, Wegmessung induktiv, Winkelmessung induktiv
ID-Nummer: 17/24 EMKS 719
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 719

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 03-11-1986

Ende Datum: 04-12-1987

Querverweis: Projektseminar PEM4 "Röntgen-Kassetten-Positionierung" S96

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
Hinterlegungsdatum: 27 Okt 2011 09:33
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:52
PPN:
Referenten: Cramer, Prof. Dr.- Bernhard
Export:
Suche nach Titel in: TUfind oder in Google
Frage zum Eintrag Frage zum Eintrag

Optionen (nur für Redakteure)
Redaktionelle Details anzeigen Redaktionelle Details anzeigen