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Citizenship per Dekret? Die Entwicklung transnationaler Staatsbürgerschaft als Benchmark-Prozess

Ruppertz-Rausch, Simone (2010)
Citizenship per Dekret? Die Entwicklung transnationaler Staatsbürgerschaft als Benchmark-Prozess.
Technische Universität Darmstadt
Dissertation, Erstveröffentlichung

Kurzbeschreibung (Abstract)

Simone Ruppertz-Rausch unternimmt in der vorliegenden Dissertation eine Bestandsaufnahme zum Thema ‚Citizenship’ und Staatsbürgerschaft. Ziel ist es, alle Facetten dieser beiden nicht deckungsgleichen Konzepte zu entfalten, sowie deren ‚Elastizität’ auszuloten. Um dies zu erreichen, wird zunächst das ‚Was-Wer-Wo’ von citizenship entfaltet, die begriffsnotwendige Gleichzeitigkeit von Inklusion und Exklusion markiert sowie die über die bloße Staatsangehörigkeit hinausgehende ‚demokratische Vollendung‘ von Citizenship charakterisiert. Im Vordergrund steht dabei allzeit das Axiom, das Citizenship und Staatsbürgerschaft primär eine Rechtsfrage ist. Nach einem kurzen historischen Exkurs erfolgt die Diskussion der theoretischen Basis dieser Arbeit, die das Kernstück der Ausarbeitung - unter besonderer Berücksichtung von Marshalls Staatsbürgerschaftstheorie - bildet. Als analytische Eckpfeiler dienen der in Anstätzen vorliegende Rechtsvergleich der Staatsbürgerschaftsrechte von Frankreich, Deutschland und Österreich sowie der intergouvernemental entwickelte Vertrag von Prün. Dies führt zu einer abschliessen¬den Betrachtung der EU-Praxis, die den Benchmark-Prozess auf die bürgerrechts¬verändernde Sicherheitsgesetzgebung bezieht.

Typ des Eintrags: Dissertation
Erschienen: 2010
Autor(en): Ruppertz-Rausch, Simone
Art des Eintrags: Erstveröffentlichung
Titel: Citizenship per Dekret? Die Entwicklung transnationaler Staatsbürgerschaft als Benchmark-Prozess
Sprache: Deutsch
Referenten: Abromeit, Prof. Dr. Heidrun ; Schmalz-Bruns, Prof. Dr. Rainer
Publikationsjahr: 26 Mai 2010
Datum der mündlichen Prüfung: 25 Februar 2010
URL / URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-21704
Kurzbeschreibung (Abstract):

Simone Ruppertz-Rausch unternimmt in der vorliegenden Dissertation eine Bestandsaufnahme zum Thema ‚Citizenship’ und Staatsbürgerschaft. Ziel ist es, alle Facetten dieser beiden nicht deckungsgleichen Konzepte zu entfalten, sowie deren ‚Elastizität’ auszuloten. Um dies zu erreichen, wird zunächst das ‚Was-Wer-Wo’ von citizenship entfaltet, die begriffsnotwendige Gleichzeitigkeit von Inklusion und Exklusion markiert sowie die über die bloße Staatsangehörigkeit hinausgehende ‚demokratische Vollendung‘ von Citizenship charakterisiert. Im Vordergrund steht dabei allzeit das Axiom, das Citizenship und Staatsbürgerschaft primär eine Rechtsfrage ist. Nach einem kurzen historischen Exkurs erfolgt die Diskussion der theoretischen Basis dieser Arbeit, die das Kernstück der Ausarbeitung - unter besonderer Berücksichtung von Marshalls Staatsbürgerschaftstheorie - bildet. Als analytische Eckpfeiler dienen der in Anstätzen vorliegende Rechtsvergleich der Staatsbürgerschaftsrechte von Frankreich, Deutschland und Österreich sowie der intergouvernemental entwickelte Vertrag von Prün. Dies führt zu einer abschliessen¬den Betrachtung der EU-Praxis, die den Benchmark-Prozess auf die bürgerrechts¬verändernde Sicherheitsgesetzgebung bezieht.

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

Simone Ruppertz-Rausch is undertaking an appraisal of ‘citizenship’ and ‘Staatsbürgerschaft’ in this Ph.D. The aim is to sound all facets of these two incongruent concepts exploring their elasticity. To achieve this, at first the 'What-Who-Where’ of citizenship needs to be unfolded, secondly the simultaneity of inclusion and exclusion is necessary marking the characteristics of ‘democratic perfection’ of Citizenship beyond nationality. Baseline forms the axiom of citizenship being primarily a question of law and jurisprudence. After a brief historical assessment of citizenship follows the examination of the theoretical basis of this work under special reference to Marshall's theory of citizenship. As analytical frame serves the rudimentary comparison of citizenship rights of France, Germany and Austria as well as the intergovernmentally developed treaty of Prün. This leads to the concluding remarks about EU practices under consideration of benchmarking processes referred to security legislation that impacts civil rights.

Englisch
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 300 Sozialwissenschaften > 320 Politik
300 Sozialwissenschaften > 340 Recht
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Politikwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
Hinterlegungsdatum: 03 Aug 2010 09:46
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:36
PPN:
Referenten: Abromeit, Prof. Dr. Heidrun ; Schmalz-Bruns, Prof. Dr. Rainer
Datum der mündlichen Prüfung / Verteidigung / mdl. Prüfung: 25 Februar 2010
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