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CyLaw-Report XXVI: Kennzeichenscanning (11/2009) : Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 11.03.2008 - 1 BvR 2074/05 - 1 BvR 125407 (11/2009)

Schmid, Viola (2009)
CyLaw-Report XXVI: Kennzeichenscanning (11/2009) : Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 11.03.2008 - 1 BvR 2074/05 - 1 BvR 125407 (11/2009).
Report, Erstveröffentlichung

Kurzbeschreibung (Abstract)

Die Entscheidung zum automatischen Kennzeichenscanning und die Entscheidung zur Onli-ne-Durchsuchung sind die Cyberlaw-Highlights in der Rechtsprechung des Bundesverfas-sungsgerichts in 2008. Mit dieser Entscheidung ist der Versuch gescheitert, anlasslose und massenhafte Kennzeichenerhebungen und –abgleiche mit nicht konkret definierten Fahn-dungsbeständen durchzuführen. Bereits jetzt (11/2009) ist abzusehen, dass das Bundesver-fassungsgericht noch einmal über das Kfz-Scanning entscheiden wird, weil Verfassungsbe-schwerden gegen andere Landesgesetze erhoben wurden (heise online vom 30.11.2009: Verfassungsbeschwerde gegen Kfz-Scanning in Baden-Württemberg) Für Experten (FEX) hervorzuheben ist, dass das Bundesverfassungsgericht einen zentralen Aspekt des traditional law vernachlässigt – nämlich die Frage der Bundes- und/oder Landes-kompetenz für automatisiertes Kennzeichenscanning. Für Interessierte (FINT) ist des Weiteren darauf hinzuweisen, dass die Kompetenzfrage bei einem weiteren Cyberlaw-Projekt – der Prüfung des Zugangserschwerungsgesetzes – zu beantworten sein wird (heise online vom 28.11.2009: Bundespräsident will Zugangserschwe-rungsgesetz überprüfen).

Typ des Eintrags: Report
Erschienen: 2009
Autor(en): Schmid, Viola
Art des Eintrags: Erstveröffentlichung
Titel: CyLaw-Report XXVI: Kennzeichenscanning (11/2009) : Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 11.03.2008 - 1 BvR 2074/05 - 1 BvR 125407 (11/2009)
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 1 Dezember 2009
Ort: Darmstadt
Reihe: CyLaw-Report
Band einer Reihe: 26
URL / URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-19759
Kurzbeschreibung (Abstract):

Die Entscheidung zum automatischen Kennzeichenscanning und die Entscheidung zur Onli-ne-Durchsuchung sind die Cyberlaw-Highlights in der Rechtsprechung des Bundesverfas-sungsgerichts in 2008. Mit dieser Entscheidung ist der Versuch gescheitert, anlasslose und massenhafte Kennzeichenerhebungen und –abgleiche mit nicht konkret definierten Fahn-dungsbeständen durchzuführen. Bereits jetzt (11/2009) ist abzusehen, dass das Bundesver-fassungsgericht noch einmal über das Kfz-Scanning entscheiden wird, weil Verfassungsbe-schwerden gegen andere Landesgesetze erhoben wurden (heise online vom 30.11.2009: Verfassungsbeschwerde gegen Kfz-Scanning in Baden-Württemberg) Für Experten (FEX) hervorzuheben ist, dass das Bundesverfassungsgericht einen zentralen Aspekt des traditional law vernachlässigt – nämlich die Frage der Bundes- und/oder Landes-kompetenz für automatisiertes Kennzeichenscanning. Für Interessierte (FINT) ist des Weiteren darauf hinzuweisen, dass die Kompetenzfrage bei einem weiteren Cyberlaw-Projekt – der Prüfung des Zugangserschwerungsgesetzes – zu beantworten sein wird (heise online vom 28.11.2009: Bundespräsident will Zugangserschwe-rungsgesetz überprüfen).

Zusätzliche Informationen:

CyLaw-Report ; 26

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 300 Sozialwissenschaften > 340 Recht
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete > Fachgebiet Öffentliches Recht
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete
Hinterlegungsdatum: 01 Dez 2009 10:41
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:28
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