Ethik und Moral werden im Zusammenhang mit Kinderliteratur in der Kinderliteraturforschung, in der Literaturdidaktik und in der Pädagogik (fast) immer unter funktionalen Blickwinkeln betrachtet. Zu bezweifeln ist, ob die genannten Disziplinen damit überhaupt das, was das Ethische ausmacht, erfassen. In der vorliegenden Arbeit wird daher der Versuch unternommen, das genuin Ethische in der Kinderliteratur hervortreten zu lassen, zu berühren. Der Frage wird nachgegangen welchen Sprechens über Ethik sich die Kinderliteratur bedient: Spricht Kinderliteratur überhaupt über Ethik? Oder blockiert sie vielmehr das Ethische? Kommt sie an das Ethische heran? Wenn ja, auf welche Weise? Kinderbücher besitzen aber keine hereingeschriebene Moral oder Ethik, die man wieder herauslesen kann. Die kindlichen Rezipienten nehmen eine aktive Rolle bei der Sinngebung des Textes ein. Erst in ihrer und durch ihre Lektüre kann das ethische durchbrechen, die Moral lebendig werden. Daher lautet die nachzugehende Frage ebenfalls, wie Kinder mit ethischen und moralischen Themen umgehen, die sie vorfinden: Lassen sich Kinder von dem Ethischen erregen? Oder lesen sie an Ethik und Moral in der Geschichte vorbei? Die Kinderliteratur wird in den breiteren Rahmen der literarischen Geselligkeit oder des geselligen Lesens situiert. Ein solches Lesen situiert sich jenseits oder zwischen ästhetischer Bildung und moralischer/pädagogischer Erziehung. Es ist ein Lesen als kommunikatives und sinngebendes Handeln. Kinderliteratur – so verstanden - eröffnet ein heterogenes Spektrum von moralischen und ethischen Themen, Fragen und Diskussionen, die sich aber nur sehr schwierig nur aus der (moral)philosophischen Perspektive untersuchen lassen, weil sie sich aus der Schnittstelle jener drei Bereiche/Disziplinen, die die Kinderliteratur verbindet, ergeben. Indem der Darstellung von ethischen und moralischen Themen in der neueren Kinderliteratur nachgegangen wird und erforscht wird, wie Kinder mit diesen umgehen, kann das Zusammenspiel von ethischen, pädagogischen und literaturästhetischen Forderungen, Voraussetzungen, Werten und Normen und wie diese einander bedingen genauer betrachtet und das Verhältnis zwischen Ethik, Pädagogik und Ästhetik untersucht werden. Um ein solch komplexes Feld erforschen zu können, werden unterschiedliche Methoden und Herangehensweisen miteinander kombiniert und die Ergebnisse patchworkartig mit einander verknüpft. Dabei ist die Arbeitsweise durch ein beständiges ausprobieren und durchlavieren gekennzeichnet. Einerseits werden 88 ausgesuchte Kinderbücher einer Analyse unterzogen hinsichtlich ihres Werte- und Normensystems, ausgearbeitet an bestimmten moralischen und ethischen Themen, die da sind Freundschaft, Andersheit/Fremdheit sowie Böses und Schreckliches und das mit Hilfe des Instruments/der Methode der Literaturethik, die Hille Haker entwickelt hat. Andererseits wird mit einer qualitativen moralwissenschaftlichen Untersuchung, in Form des Philosophierens mit Kindern – eine Methode eigens für die Untersuchung weiterentwickelt und ausführlich in dieser Arbeit diskutiert–, die Rezeption von ethischen und moralischen Themen in Kinderbüchern bei Kindern untersucht. Sowohl in der Literaturstudie als in der qualitativen Untersuchung werden zwei Methoden miteinander kombiniert, die mit der Philosophie als idiografisch und nomothetisch umschrieben werden können. Die Kinderliteratur eröffnet den jungen Rezipienten in Bezug auf das Ethische erst dann Spielräume, so belegen die Ergebnisse, wenn sie anstatt, ein Katalog mit Regeln und Vorgehensweisen anzubieten, sich als ein Suchen versteht, als das Ausprobieren ungewöhnlicher Lösungen und Umgangsformen – sowohl auf inhaltlicher als auch auf ästhetischer Ebene. Dies bedeutet gleichzeitig, dass man Kindern einiges zumuten muss, wenn man ihnen das Ethische erfahrbar machen möchte. Ohne Unterstützung sind Kinder daher oft nicht in der Lage, die moralischen und ethischen Dimensionen in Kinderbüchern zu erleben und zu reflektieren. Wird ihnen in Gesprächen mit Altersgenossen, mit Geschwistern, Eltern oder anderen Erwachsenen jedoch die Möglichkeit geboten, gemeinsam zu lesen und über das Gelesene zu reden, so stellt sich heraus, dass Kinder sich auf eine spezifische Weise herausgefordert fühlen können, über manche für sie bedeutsame moralische und ethische Themen nachzudenken. Gleichzeitig verfügen sie über vielfältige Fähigkeiten diese zu diskutieren. Die Arbeit zeigt vor allem auf, wie das kritische Potential der Ethik im Bereich der Kinderliteratur genutzt werden kann. Aus der Untersuchung geht deutlich hervor, dass ethische und pädagogische Überlegungen und Vorentscheidungen immer mitschwingen, wenn man sich mit Kinderliteratur beschäftigt. Man kann nicht nicht über Ethik und Moral sprechen, genau so wenig wie man auch nicht nicht Erziehen kann. Dies sollte mehr beachtet und auch Ernst genommen werden, als es bislang der Fall ist, weil es – beabsichtigt oder nicht – Einfluss ausübt und sich daraus Fragen der Verantwortung (für den Autor, den Pädagogen, die Eltern, die Kinder) ergeben. Letztendlich, so stellt die Autorin am Ende ihrer Arbeit fest, kommt es weniger darauf an, welche Werte und Normen inhaltlich im Kinderbuch dargestellt werden, viel wichtiger ist es darauf zu achten, zu welcher Haltung gegenüber und welche Umgangsweise mit den in ihr dargestellten Werten und Normen Kinderbücher – und in dem breiteren Rahmen des geselligen Lesens - Pädagogen und Literaturdidaktiker führen und auffordern.
Typ des Eintrags: |
Dissertation
|
Erschienen: |
2008 |
Autor(en): |
Gillebeert, Dominique |
Art des Eintrags: |
Erstveröffentlichung |
Titel: |
Die Moral der Geschicht' - gibt es nicht |
Sprache: |
Deutsch |
Referenten: |
Claes, Prof.Dr. Tom ; Janich, Prof.Dr. Nina |
Berater: |
Gamm, Prof.Dr. Gerhard |
Publikationsjahr: |
10 Januar 2008 |
Ort: |
Darmstadt |
Verlag: |
Technische Universität |
Datum der mündlichen Prüfung: |
21 Juni 2007 |
URL / URN: |
urn:nbn:de:tuda-tuprints-9208 |
Kurzbeschreibung (Abstract): |
Ethik und Moral werden im Zusammenhang mit Kinderliteratur in der Kinderliteraturforschung, in der Literaturdidaktik und in der Pädagogik (fast) immer unter funktionalen Blickwinkeln betrachtet. Zu bezweifeln ist, ob die genannten Disziplinen damit überhaupt das, was das Ethische ausmacht, erfassen. In der vorliegenden Arbeit wird daher der Versuch unternommen, das genuin Ethische in der Kinderliteratur hervortreten zu lassen, zu berühren. Der Frage wird nachgegangen welchen Sprechens über Ethik sich die Kinderliteratur bedient: Spricht Kinderliteratur überhaupt über Ethik? Oder blockiert sie vielmehr das Ethische? Kommt sie an das Ethische heran? Wenn ja, auf welche Weise? Kinderbücher besitzen aber keine hereingeschriebene Moral oder Ethik, die man wieder herauslesen kann. Die kindlichen Rezipienten nehmen eine aktive Rolle bei der Sinngebung des Textes ein. Erst in ihrer und durch ihre Lektüre kann das ethische durchbrechen, die Moral lebendig werden. Daher lautet die nachzugehende Frage ebenfalls, wie Kinder mit ethischen und moralischen Themen umgehen, die sie vorfinden: Lassen sich Kinder von dem Ethischen erregen? Oder lesen sie an Ethik und Moral in der Geschichte vorbei? Die Kinderliteratur wird in den breiteren Rahmen der literarischen Geselligkeit oder des geselligen Lesens situiert. Ein solches Lesen situiert sich jenseits oder zwischen ästhetischer Bildung und moralischer/pädagogischer Erziehung. Es ist ein Lesen als kommunikatives und sinngebendes Handeln. Kinderliteratur – so verstanden - eröffnet ein heterogenes Spektrum von moralischen und ethischen Themen, Fragen und Diskussionen, die sich aber nur sehr schwierig nur aus der (moral)philosophischen Perspektive untersuchen lassen, weil sie sich aus der Schnittstelle jener drei Bereiche/Disziplinen, die die Kinderliteratur verbindet, ergeben. Indem der Darstellung von ethischen und moralischen Themen in der neueren Kinderliteratur nachgegangen wird und erforscht wird, wie Kinder mit diesen umgehen, kann das Zusammenspiel von ethischen, pädagogischen und literaturästhetischen Forderungen, Voraussetzungen, Werten und Normen und wie diese einander bedingen genauer betrachtet und das Verhältnis zwischen Ethik, Pädagogik und Ästhetik untersucht werden. Um ein solch komplexes Feld erforschen zu können, werden unterschiedliche Methoden und Herangehensweisen miteinander kombiniert und die Ergebnisse patchworkartig mit einander verknüpft. Dabei ist die Arbeitsweise durch ein beständiges ausprobieren und durchlavieren gekennzeichnet. Einerseits werden 88 ausgesuchte Kinderbücher einer Analyse unterzogen hinsichtlich ihres Werte- und Normensystems, ausgearbeitet an bestimmten moralischen und ethischen Themen, die da sind Freundschaft, Andersheit/Fremdheit sowie Böses und Schreckliches und das mit Hilfe des Instruments/der Methode der Literaturethik, die Hille Haker entwickelt hat. Andererseits wird mit einer qualitativen moralwissenschaftlichen Untersuchung, in Form des Philosophierens mit Kindern – eine Methode eigens für die Untersuchung weiterentwickelt und ausführlich in dieser Arbeit diskutiert–, die Rezeption von ethischen und moralischen Themen in Kinderbüchern bei Kindern untersucht. Sowohl in der Literaturstudie als in der qualitativen Untersuchung werden zwei Methoden miteinander kombiniert, die mit der Philosophie als idiografisch und nomothetisch umschrieben werden können. Die Kinderliteratur eröffnet den jungen Rezipienten in Bezug auf das Ethische erst dann Spielräume, so belegen die Ergebnisse, wenn sie anstatt, ein Katalog mit Regeln und Vorgehensweisen anzubieten, sich als ein Suchen versteht, als das Ausprobieren ungewöhnlicher Lösungen und Umgangsformen – sowohl auf inhaltlicher als auch auf ästhetischer Ebene. Dies bedeutet gleichzeitig, dass man Kindern einiges zumuten muss, wenn man ihnen das Ethische erfahrbar machen möchte. Ohne Unterstützung sind Kinder daher oft nicht in der Lage, die moralischen und ethischen Dimensionen in Kinderbüchern zu erleben und zu reflektieren. Wird ihnen in Gesprächen mit Altersgenossen, mit Geschwistern, Eltern oder anderen Erwachsenen jedoch die Möglichkeit geboten, gemeinsam zu lesen und über das Gelesene zu reden, so stellt sich heraus, dass Kinder sich auf eine spezifische Weise herausgefordert fühlen können, über manche für sie bedeutsame moralische und ethische Themen nachzudenken. Gleichzeitig verfügen sie über vielfältige Fähigkeiten diese zu diskutieren. Die Arbeit zeigt vor allem auf, wie das kritische Potential der Ethik im Bereich der Kinderliteratur genutzt werden kann. Aus der Untersuchung geht deutlich hervor, dass ethische und pädagogische Überlegungen und Vorentscheidungen immer mitschwingen, wenn man sich mit Kinderliteratur beschäftigt. Man kann nicht nicht über Ethik und Moral sprechen, genau so wenig wie man auch nicht nicht Erziehen kann. Dies sollte mehr beachtet und auch Ernst genommen werden, als es bislang der Fall ist, weil es – beabsichtigt oder nicht – Einfluss ausübt und sich daraus Fragen der Verantwortung (für den Autor, den Pädagogen, die Eltern, die Kinder) ergeben. Letztendlich, so stellt die Autorin am Ende ihrer Arbeit fest, kommt es weniger darauf an, welche Werte und Normen inhaltlich im Kinderbuch dargestellt werden, viel wichtiger ist es darauf zu achten, zu welcher Haltung gegenüber und welche Umgangsweise mit den in ihr dargestellten Werten und Normen Kinderbücher – und in dem breiteren Rahmen des geselligen Lesens - Pädagogen und Literaturdidaktiker führen und auffordern. |
Alternatives oder übersetztes Abstract: |
Alternatives Abstract | Sprache |
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Ethics and morals in connection with children’s literature are (almost) always only ever observed from a functional viewpoint in the research of children’s literature, literature didactics and education. It is doubtful whether the aforementioned disciplines even fully examine what really defines ethical. The investigation presented here therefore attempts to examine genuine ethics in children’s literature. The question of how ethics appear in children’s literature is posed: does children’s literature discuss ethics? Or does it, more so, block the ethical? Does it approach ethics? If so, then in what way? Yet children’s books do not feature any moral or ethics which have been written in which can be picked out again. Children take an active role in the interpretation of a text. Only through their reading can the ethical break through and the moral become filled with life. The question which follows on from this is, therefore: how do children respond to ethical and moral issues which they come across? Are they moved in any way by the ethical? Or do they simply miss the ethical and the moral in a story? Children’s literature is located in a broader context of literary social intercourse or social reading. Such reading is located beyond or between aesthetic education and moral / educational upbringing. It is reading as a communicative action and giving meaning to action. Understood in this way, children’s literature opens up a heterogeneous spectrum of moral and ethical issues, questions and discussions. It is very difficult to investigate these from only the (moral) philosophical perspective as they arise from the interface of the three areas / disciplines which connect children’s literature. The representation of ethical and moral themes in more recent children’s literature, and how children deal with this, is examined and researched. This also enables a closer observation of the interplay between ethics, educational and literature-aesthetic requirements, values and standards and how these depend on each other and an investigation of the relationship between ethics, education and aesthetics. In order to be able to examine such a complex field, various methods and approaches are combined with each other and the findings linked to each other in a patchwork-like manner. The method is hereby defined by consistent testing and steering. On the one hand, 88 selected children’s books were analysed with regards to their values and standards system, worked out towards specific moral and ethical subjects which are apparent: friendship, being different/strangeness as well as bad and horrid things, with the aid of the tool / method of literature ethics which Hille Haker developed. On the other hand, a qualitative moral scientific investigation, in the form of philosophising with children, was used to develop further a method especially for the investigation and discussed in this work, which investigates how children receive ethical and moral issues in children’s books. In the literature study as well as in the qualitative investigation, two methods are combined with each other which can be outlined with the philosophy as idiographically and nomothetically. The findings show that children’s literature only opens up scope to the young recipients, in relation to the ethical, if it offers not a catalogue of rules and approaches but, instead, a type of search, a testing of unusual solutions and ways of behaviour – on a content level as well as aesthetic level. This means, at the same time, that you can expect something of children if you want them to experience the ethical. Without support, children are often unable to experience and reflect upon the moral and ethical dimensions in children’s books. Yet if they are given the opportunity of reading and discussing this with adults, other children of their age, brothers or sisters, or parents, then it can be observed that children feel challenged in a certain way to think about particular moral and ethical issues which are important to them. At the same time, they possess diverse skills in discussing these. The investigation particularly shows how the critical potential of ethics can be used in children’s literature. The investigation also clearly highlights that ethical and educational considerations and preliminary decisions are always involved if children’s literature is being examined. You cannot not talk about ethics and morals just as little as you cannot not educate. This should be considered more and taken more seriously than it has been in the past as it exercises, intentionally or not, influence and questions of responsibility arise from this (for the author, the pedagogue, the parents and the children). What is ultimately important, according to the author at the end of her investigation, is not so much the actual values and standards which are represented in the children’s books but, more so, the approach and way of dealing with these which the children’s books, and, in the context of social reading, also pedagogues and literature didactic experts, prompt and lead to. | Englisch |
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Freie Schlagworte: |
Ethik, Moral, Moralische Sensibilität, Wertevermittlung, Normen und Werte, Moralentwicklung, Philosophieren mit Kindern, Kinderphilosophie, P4C, Qualitative Untersuchung, Pädagogik, Ethische Erziehung, Fremdheit, Der Andere, Der Dritte, Der Fremde, Alteritätserfahrung, Das Schreckliche, Holocaust, Wirklichkeit, Fiktion, Rezeption, literarisches Erleben, Literaturethik, Leseerfahrungen, Rezeption, Ästhetik, ästhetische Erfahrung, Perspektivübernahme, moralische Gefühle, interkulturelle Erziehung, Philosophieren, Ethische |
Schlagworte: |
Einzelne Schlagworte | Sprache |
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Ethics, morals, moral sensitivity, norms und values, value education, moral development, philosophy with children, children`s philosophy, qualitative research, P4C, Pedagogy, ethical education, strangeness, foreignness, the other, the stranger, ecperience of alterity, the horrible, holocaust, reality, fiction, reception, experience of literature, Aesthetics, aeshetical experience, role taking, moral feelings, intercultural education | Englisch |
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Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): |
100 Philosophie und Psychologie > 100 Philosophie |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): |
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften |
Hinterlegungsdatum: |
17 Okt 2008 09:22 |
Letzte Änderung: |
05 Mär 2013 09:27 |
PPN: |
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Referenten: |
Claes, Prof.Dr. Tom ; Janich, Prof.Dr. Nina |
Datum der mündlichen Prüfung / Verteidigung / mdl. Prüfung: |
21 Juni 2007 |
Schlagworte: |
Einzelne Schlagworte | Sprache |
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Ethics, morals, moral sensitivity, norms und values, value education, moral development, philosophy with children, children`s philosophy, qualitative research, P4C, Pedagogy, ethical education, strangeness, foreignness, the other, the stranger, ecperience of alterity, the horrible, holocaust, reality, fiction, reception, experience of literature, Aesthetics, aeshetical experience, role taking, moral feelings, intercultural education | Englisch |
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