Dölling, Dieter ; Entorf, Horst ; Herrmann, Dieter ; Rupp, Thomas ; Woll, Andreas (2006)
Metaanalyse empirischer Abschreckungsstudien Untersuchungsansatz und erste empirische Befunde.
Report, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Dieses Papier beschreibt in Grundzügen die Vorgehensweise und erste Ergebnisse einer Meta-Analyse empirischer Arbeiten zur negativen Generalpr ävention. Von vielen hundert Studien aus allen Fach- und Themengebieten wurden zufällig 200 ausgewählt und mittels einer Meta-Analyse ausgewertet. Die daraus resultierenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Ergebnisse einer Arbeit wesentlich von ihrem Design, den verwendeten Kontrollvariablen und den untersuchten Delikten beeinflusst werden. Es zeigt sich, dass einerseits die Abschreckungshypothese insgesamt eher bestätigt wird, andererseits jedoch noch viele potentielle Hindernisse berücksichtigt werden müssen (Publication Bias, Multikollinearität, etc.). Klarere Ergebnisse sind zu erwarten, sobald die Datenbasis auf einem wesentlich größeren Anteil aller verfügbarer Studien beruht.
Typ des Eintrags: | Report |
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Erschienen: | 2006 |
Autor(en): | Dölling, Dieter ; Entorf, Horst ; Herrmann, Dieter ; Rupp, Thomas ; Woll, Andreas |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Metaanalyse empirischer Abschreckungsstudien Untersuchungsansatz und erste empirische Befunde |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | April 2006 |
Ort: | Darmstadt |
Reihe: | Darmstadt Discussion Papers in Economics |
Band einer Reihe: | 170 |
URL / URN: | http://econstor.eu/bitstream/10419/32076/1/516777203.PDF |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Dieses Papier beschreibt in Grundzügen die Vorgehensweise und erste Ergebnisse einer Meta-Analyse empirischer Arbeiten zur negativen Generalpr ävention. Von vielen hundert Studien aus allen Fach- und Themengebieten wurden zufällig 200 ausgewählt und mittels einer Meta-Analyse ausgewertet. Die daraus resultierenden Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Ergebnisse einer Arbeit wesentlich von ihrem Design, den verwendeten Kontrollvariablen und den untersuchten Delikten beeinflusst werden. Es zeigt sich, dass einerseits die Abschreckungshypothese insgesamt eher bestätigt wird, andererseits jedoch noch viele potentielle Hindernisse berücksichtigt werden müssen (Publication Bias, Multikollinearität, etc.). Klarere Ergebnisse sind zu erwarten, sobald die Datenbasis auf einem wesentlich größeren Anteil aller verfügbarer Studien beruht. |
Freie Schlagworte: | Meta-Analyse, negative Generalprävention, Abschreckung |
Zusätzliche Informationen: | K14, K42 |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Volkswirtschaftliche Fachgebiete |
Hinterlegungsdatum: | 14 Okt 2009 13:21 |
Letzte Änderung: | 29 Mai 2016 21:17 |
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