Kerkemeyer, Andreas (2018)
Möglichkeiten und Grenzen bei der Regulierung von Derivaten. Eine Untersuchung zur Kapitalverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit.
Buch, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat zu einer verschärften Regulierung der Kapitalmärkte geführt. Auch (außerbörsliche) Derivate, die als Mitauslöser für die Krise gelten, sind in den Fokus des europäischen Gesetzgebers geraten. Allerdings stehen Regulierungen der Kapitalmärkte in einem Spannungsverhältnis zur primärrechtlich verankerten Kapitalverkehrsfreiheit, die nicht nur den Kapitalverkehr zwischen den Mitgliedstaaten, sondern auch den mit Drittstaaten schützt. Daneben wirft auch die Dienstleistungsfreiheit die Frage auf, ob sie nicht bestimmte Formen der Kapitalmarktregulierung verbietet. Deshalb untersucht Andreas Kerkemeyer vier unterschiedliche Regulierungsmodelle eingehend: die Einführung einer Clearingpflicht für außerbörsliche Derivate, die Statuierung von Eigenkapitalvorschriften, die Einführung von Steuern auf Finanztransaktionen und ein Verbot von Derivaten auf bestimmte Güter. Anschließend misst er diese an der Kapitalverkehrs- sowie der Dienstleistungsfreiheit.
Typ des Eintrags: | Buch |
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Erschienen: | 2018 |
Autor(en): | Kerkemeyer, Andreas |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Möglichkeiten und Grenzen bei der Regulierung von Derivaten. Eine Untersuchung zur Kapitalverkehrs- und Dienstleistungsfreiheit |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | November 2018 |
Ort: | Tübingen |
Verlag: | Mohr Siebeck |
Reihe: | Schriften zum Unternehmens- und Kapitalmarktrecht |
Band einer Reihe: | 44 |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Die Finanz- und Wirtschaftskrise hat zu einer verschärften Regulierung der Kapitalmärkte geführt. Auch (außerbörsliche) Derivate, die als Mitauslöser für die Krise gelten, sind in den Fokus des europäischen Gesetzgebers geraten. Allerdings stehen Regulierungen der Kapitalmärkte in einem Spannungsverhältnis zur primärrechtlich verankerten Kapitalverkehrsfreiheit, die nicht nur den Kapitalverkehr zwischen den Mitgliedstaaten, sondern auch den mit Drittstaaten schützt. Daneben wirft auch die Dienstleistungsfreiheit die Frage auf, ob sie nicht bestimmte Formen der Kapitalmarktregulierung verbietet. Deshalb untersucht Andreas Kerkemeyer vier unterschiedliche Regulierungsmodelle eingehend: die Einführung einer Clearingpflicht für außerbörsliche Derivate, die Statuierung von Eigenkapitalvorschriften, die Einführung von Steuern auf Finanztransaktionen und ein Verbot von Derivaten auf bestimmte Güter. Anschließend misst er diese an der Kapitalverkehrs- sowie der Dienstleistungsfreiheit. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete > Deutsches und Internationales Wirtschafts- und Arbeitsrecht 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete > Deutsches und Europäisches Zivil-, Wirtschafts- und Arbeitsrecht 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete > Fachgebiet Deutsches und Europäisches Finanz- und Steuerrecht |
Hinterlegungsdatum: | 19 Aug 2024 08:58 |
Letzte Änderung: | 19 Aug 2024 08:58 |
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