Froehlich, Susanne (2016)
Emily Baragwanath – Mathieu de Bakker (Hgg.), Myth, Truth, and Narrative in Herodotus.
In: Klio : Beiträge zur alten Geschichte, 97 (2)
doi: 10.1515/klio-2015-0048
Artikel, Bibliographie
Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.
Kurzbeschreibung (Abstract)
Mythos und Wahrheit stehen bei Herodot in einem komplexen Verhältnis. Die in diesem Sammelband vorgelegten zwölf Beiträge, welche auf eine Konferenz des Jahres 2007 zurückgehen, zeigen Herodot als einen Autor, der zwar kunstvoll erzählen kann, dabei aber stets die Erfordernisse seiner historischen Darstellung im Auge hat, wenn er mythologische Elemente und traditionelle Erzählmuster in seine Geschichtsschreibung einbindet. „Herodotus himself can be considered the father of narrative historiography“ (V), bemerken die Herausgeber einleitend in Anspielung auf das berühmte Diktum Ciceros.
In zwei Teilen („Part I: From Myth to Historical Method“ und „Part II: Myth and History“) werden einige der einschlägigen Passagen neu beleuchtet, darunter Herodots Rezeption homerischer Mythen oder seine Darstellung von Gestalten wie Kroisos, Minos, Kyros, Deiokes, Pythios und Xerxes. Die Auswahl der im Folgenden besprochenen Beiträge impliziert keinerlei Wertung, sondern folgt allein den Interessenschwerpunkten der Rezensentin.
Typ des Eintrags: | Artikel |
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Erschienen: | 2016 |
Autor(en): | Froehlich, Susanne |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Emily Baragwanath – Mathieu de Bakker (Hgg.), Myth, Truth, and Narrative in Herodotus |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 28 Januar 2016 |
Ort: | Berlin |
Verlag: | De Gruyter |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Klio : Beiträge zur alten Geschichte |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 97 |
(Heft-)Nummer: | 2 |
DOI: | 10.1515/klio-2015-0048 |
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Kurzbeschreibung (Abstract): | Mythos und Wahrheit stehen bei Herodot in einem komplexen Verhältnis. Die in diesem Sammelband vorgelegten zwölf Beiträge, welche auf eine Konferenz des Jahres 2007 zurückgehen, zeigen Herodot als einen Autor, der zwar kunstvoll erzählen kann, dabei aber stets die Erfordernisse seiner historischen Darstellung im Auge hat, wenn er mythologische Elemente und traditionelle Erzählmuster in seine Geschichtsschreibung einbindet. „Herodotus himself can be considered the father of narrative historiography“ (V), bemerken die Herausgeber einleitend in Anspielung auf das berühmte Diktum Ciceros. In zwei Teilen („Part I: From Myth to Historical Method“ und „Part II: Myth and History“) werden einige der einschlägigen Passagen neu beleuchtet, darunter Herodots Rezeption homerischer Mythen oder seine Darstellung von Gestalten wie Kroisos, Minos, Kyros, Deiokes, Pythios und Xerxes. Die Auswahl der im Folgenden besprochenen Beiträge impliziert keinerlei Wertung, sondern folgt allein den Interessenschwerpunkten der Rezensentin. |
Zusätzliche Informationen: | Rezension |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 900 Geschichte und Geografie > 930 Alte Geschichte, Archäologie |
Hinterlegungsdatum: | 02 Aug 2024 13:17 |
Letzte Änderung: | 02 Aug 2024 13:17 |
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Verfügbare Versionen dieses Eintrags
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Emily Baragwanath – Mathieu de Bakker (Hgg.), Myth, Truth, and Narrative in Herodotus. (deposited 30 Apr 2024 12:27)
- Emily Baragwanath – Mathieu de Bakker (Hgg.), Myth, Truth, and Narrative in Herodotus. (deposited 02 Aug 2024 13:17) [Gegenwärtig angezeigt]
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