Froehlich, Susanne (2021)
Schwab, A. Fremde Religion in Herodots „Historien“. Religiöse Mehrdimensionalität bei Persern und Ägyptern. Stuttgart 2020.
In: Anzeiger für die Altertumswissenschaft, 74 (4)
Artikel, Bibliographie
Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.
Kurzbeschreibung (Abstract)
Schwabs Studie über fremde Religion in Herodots „Historien“ ist eine gekürzte und überarbeitete Fassung seiner Habilitationsschrift (Heidelberg 2016/2017). Der zentrale Gegenstand der Untersuchung ist Herodots Ägyptenlogos (Hdt. 2), während die im Buchtitel angekündigten Perser lediglich in schmaler Auswahl (Hdt. 1,131–140 und 3,1–38.61–66) präsent sind. Ausgehend von den „vielfältigen und komplexen Herausforderungen in unserer Gegenwart“ interessiert sich der Verfasser dafür, „wie in früheren Zeit- und Kulturräumen Phänomene fremder Kultur, Tradition und Religion thematisiert und behandelt wurden“ (13). Im Zentrum des Buchs steht daher die Frage, wie Herodot vor mehr als 2400 Jahren „fremde[n] Kulturen und Religionen“ begegnet ist (14). Diese Frage ist zwar schon vielfach behandelt worden; von den Beiträgen Harrisons, Mikalsons, Moras, Chiais und Burkerts, die er als einzige bespricht, grenzt Schwab sich indessen deutlich ab.
Typ des Eintrags: | Artikel |
---|---|
Erschienen: | 2021 |
Autor(en): | Froehlich, Susanne |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Schwab, A. Fremde Religion in Herodots „Historien“. Religiöse Mehrdimensionalität bei Persern und Ägyptern. Stuttgart 2020 |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 2021 |
Ort: | Innsbruck |
Verlag: | Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Institut für Sprachen und Literaturen, Bereich Latinistik/Gräzistik |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Anzeiger für die Altertumswissenschaft |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 74 |
(Heft-)Nummer: | 4 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Schwabs Studie über fremde Religion in Herodots „Historien“ ist eine gekürzte und überarbeitete Fassung seiner Habilitationsschrift (Heidelberg 2016/2017). Der zentrale Gegenstand der Untersuchung ist Herodots Ägyptenlogos (Hdt. 2), während die im Buchtitel angekündigten Perser lediglich in schmaler Auswahl (Hdt. 1,131–140 und 3,1–38.61–66) präsent sind. Ausgehend von den „vielfältigen und komplexen Herausforderungen in unserer Gegenwart“ interessiert sich der Verfasser dafür, „wie in früheren Zeit- und Kulturräumen Phänomene fremder Kultur, Tradition und Religion thematisiert und behandelt wurden“ (13). Im Zentrum des Buchs steht daher die Frage, wie Herodot vor mehr als 2400 Jahren „fremde[n] Kulturen und Religionen“ begegnet ist (14). Diese Frage ist zwar schon vielfach behandelt worden; von den Beiträgen Harrisons, Mikalsons, Moras, Chiais und Burkerts, die er als einzige bespricht, grenzt Schwab sich indessen deutlich ab. |
Zusätzliche Informationen: | Rezension |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 900 Geschichte und Geografie > 930 Alte Geschichte, Archäologie |
Hinterlegungsdatum: | 02 Aug 2024 13:16 |
Letzte Änderung: | 02 Aug 2024 13:16 |
PPN: | |
Export: | |
Suche nach Titel in: | TUfind oder in Google |
Verfügbare Versionen dieses Eintrags
-
Schwab, A. Fremde Religion in Herodots „Historien“. Religiöse Mehrdimensionalität bei Persern und Ägyptern. Stuttgart 2020. (deposited 30 Apr 2024 12:25)
- Schwab, A. Fremde Religion in Herodots „Historien“. Religiöse Mehrdimensionalität bei Persern und Ägyptern. Stuttgart 2020. (deposited 02 Aug 2024 13:16) [Gegenwärtig angezeigt]
Frage zum Eintrag |
Optionen (nur für Redakteure)
Redaktionelle Details anzeigen |