Dipper, Christof (2020)
Dunkhase, Jan Eike (Hrsg.): Reinhart Koselleck, Carl Schmitt. Der Briefwechsel. 1953–1983, 459 S., Suhrkamp, Berlin 2019.
In: Neue Politische Literatur, 65 (2)
doi: 10.1007/s42520-020-00273-8
Artikel, Bibliographie
Dies ist die neueste Version dieses Eintrags.
Kurzbeschreibung (Abstract)
„So wurde, wer sich bei Carl Schmitt bedankt, zum Sprachrohr von Carl Schmitt abgestempelt“. Reinhart Koselleck beklagte sich mit diesen Worten noch 2004, bei der Feier zur 50. Wiederkehr seiner Promotion, über den Schatten, der auf „Kritik und Krise“ nun schon ein ganzes Gelehrtenleben lang laste. Ob zu Recht, ist bis heute umstritten. Jedenfalls ist das Verhältnis Kosellecks zu Schmitt Gegenstand ungezählter wissenschaftlicher Arbeiten. Die allermeisten von ihnen beschränken sich auf eine Kombination von Textphilologie und Ideengeschichte, bewährten Verfahren sicherlich, aber ihre Aussagen standen bisher fast immer unter dem Vorbehalt, dass sie nicht am Material der Nachlässe verifizierbar waren. Nun liegt der Briefwechsel der beiden Protagonisten in mustergültiger Edition vor und die Hoffnung, endlich herauszufinden, ‚wie es eigentlich gewesen‘, ist naturgemäß groß.
Typ des Eintrags: | Artikel |
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Erschienen: | 2020 |
Autor(en): | Dipper, Christof |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Dunkhase, Jan Eike (Hrsg.): Reinhart Koselleck, Carl Schmitt. Der Briefwechsel. 1953–1983, 459 S., Suhrkamp, Berlin 2019. |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 2020 |
Ort: | Berlin, Wiesbaden |
Verlag: | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: | Neue Politische Literatur |
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: | 65 |
(Heft-)Nummer: | 2 |
DOI: | 10.1007/s42520-020-00273-8 |
Zugehörige Links: | |
Kurzbeschreibung (Abstract): | „So wurde, wer sich bei Carl Schmitt bedankt, zum Sprachrohr von Carl Schmitt abgestempelt“. Reinhart Koselleck beklagte sich mit diesen Worten noch 2004, bei der Feier zur 50. Wiederkehr seiner Promotion, über den Schatten, der auf „Kritik und Krise“ nun schon ein ganzes Gelehrtenleben lang laste. Ob zu Recht, ist bis heute umstritten. Jedenfalls ist das Verhältnis Kosellecks zu Schmitt Gegenstand ungezählter wissenschaftlicher Arbeiten. Die allermeisten von ihnen beschränken sich auf eine Kombination von Textphilologie und Ideengeschichte, bewährten Verfahren sicherlich, aber ihre Aussagen standen bisher fast immer unter dem Vorbehalt, dass sie nicht am Material der Nachlässe verifizierbar waren. Nun liegt der Briefwechsel der beiden Protagonisten in mustergültiger Edition vor und die Hoffnung, endlich herauszufinden, ‚wie es eigentlich gewesen‘, ist naturgemäß groß. |
Freie Schlagworte: | History, general, Political Science, Modern History, Democracy |
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 300 Sozialwissenschaften > 320 Politik 900 Geschichte und Geografie > 900 Geschichte |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Geschichte 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Geschichte > Neuere und Neueste Geschichte |
Hinterlegungsdatum: | 02 Aug 2024 13:16 |
Letzte Änderung: | 02 Aug 2024 13:16 |
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Verfügbare Versionen dieses Eintrags
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Dunkhase, Jan Eike (Hrsg.): Reinhart Koselleck, Carl Schmitt. Der Briefwechsel. 1953–1983, 459 S., Suhrkamp, Berlin 2019. (deposited 18 Mär 2024 10:13)
- Dunkhase, Jan Eike (Hrsg.): Reinhart Koselleck, Carl Schmitt. Der Briefwechsel. 1953–1983, 459 S., Suhrkamp, Berlin 2019. (deposited 02 Aug 2024 13:16) [Gegenwärtig angezeigt]
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