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Geschäftsleiterpflichten in Insolvenznähe

Oelkers, Janine ; Adensamer, Nikolaus ; Zechner, Katharina (2011)
Geschäftsleiterpflichten in Insolvenznähe.
In: Steuer und Wirtschaft International, 2005
Artikel, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Die zentrale Regelungsaufgabe insolvenzbezogenen Gläubigerschutzrechts besteht in der Sicherstellung, dass mit der Sanierung eines angeschlagenen Unternehmens, wie auch mit einer allenfalls erforderlich werdenden Liquidation, rechtzeitig, und das heißt vor Eintritt der Überschuldung begonnen wird. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, konfrontiert der Gesetzgeber die Geschäftsleiter krisenverfangener Gesellschaften mit einem breiten Spektrum einschlägiger Bestimmungen, die ein frühes Ergreifen der notwendigen Maßnahmen fördern sollen. Tatsächlich haben sie sich jedoch als wenig effektiv erwiesen, was nicht zuletzt auf ihre fehlende inhaltliche Koordination sowie mangelnde Akzeptanz in der Praxis zurückzuführen ist. Derzeit sind die einzelnen Regelungen aus dem Gesellschafts- bzw. Insolvenzrecht sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene Reformbestrebungen unterworfen, die auf eine Verdichtung und Effektuierung des insolvenznahen Gläubigerschutzes gerichtet sind.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2011
Autor(en): Oelkers, Janine ; Adensamer, Nikolaus ; Zechner, Katharina
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Geschäftsleiterpflichten in Insolvenznähe
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 15 August 2011
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2005
Ort der Erstveröffentlichung: Wien
Verlag: Linde
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Steuer und Wirtschaft International
Band einer Reihe: 2005
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/2718
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Die zentrale Regelungsaufgabe insolvenzbezogenen Gläubigerschutzrechts besteht in der Sicherstellung, dass mit der Sanierung eines angeschlagenen Unternehmens, wie auch mit einer allenfalls erforderlich werdenden Liquidation, rechtzeitig, und das heißt vor Eintritt der Überschuldung begonnen wird. Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, konfrontiert der Gesetzgeber die Geschäftsleiter krisenverfangener Gesellschaften mit einem breiten Spektrum einschlägiger Bestimmungen, die ein frühes Ergreifen der notwendigen Maßnahmen fördern sollen. Tatsächlich haben sie sich jedoch als wenig effektiv erwiesen, was nicht zuletzt auf ihre fehlende inhaltliche Koordination sowie mangelnde Akzeptanz in der Praxis zurückzuführen ist. Derzeit sind die einzelnen Regelungen aus dem Gesellschafts- bzw. Insolvenzrecht sowohl auf nationaler als auch europäischer Ebene Reformbestrebungen unterworfen, die auf eine Verdichtung und Effektuierung des insolvenznahen Gläubigerschutzes gerichtet sind.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-27180
Zusätzliche Informationen:

PDF mit freundlicher Einwilligung des Verlages

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 300 Sozialwissenschaften > 340 Recht
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete > Fachgebiet Bürgerliches Recht und Unternehmensrecht
Hinterlegungsdatum: 20 Jun 2024 16:23
Letzte Änderung: 20 Jun 2024 16:23
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