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(Grund-)Recht auf Verschlüsselung?

Gerhards, Julia (2011)
(Grund-)Recht auf Verschlüsselung?
Buch, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Die Wahrung der klassischen Schutzziele der IT-Sicherheit – nämlich Integrität und Vertraulichkeit von Daten – erfolgt technisch durch Verschlüsselung (Kryptographie). Angesichts einer zunehmenden Digitalisierung des Lebens und einem zunehmenden Einsatz von Verschlüsselung ergibt sich das sog. „Verschlüsselungsdilemma“: Weil Verschlüsselung hocheffektiv ist, werden traditionelle staatliche Überwachungsmethoden erschwert bzw. ausgeschlossen.

Die Arbeit beantwortet daher die Frage, welche grundrechtliche Verankerung das Recht auf Verschlüsselung hat (status negativus) bzw. inwieweit der Einzelne einen Anspruch darauf hat, dass der Staat bei seiner digitalen Governance Verschlüsselung einsetzt (status positivus). Ausgehend von international durch Einzelstaaten verfolgten Strategien zum Umgang mit diesem „Verschlüsselungsdilemma“ werden paradigmatische Szenarien staatlicher Regelung von Verschlüsselung analysiert.

Das deutsche Verfassungsrecht nimmt dabei dank des weltweit einzigartigen „Grundrechts auf IT-Sicherheit“ eine Pionierstellung in der Auseinandersetzung mit (grund-)rechtlichen Fragen der zunehmenden Digitalisierung ein, woraus sich auch international wegweisende Impulse ergeben.

Typ des Eintrags: Buch
Erschienen: 2011
Autor(en): Gerhards, Julia
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: (Grund-)Recht auf Verschlüsselung?
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 7 Dezember 2011
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2010
Ort der Erstveröffentlichung: Baden-Baden
Verlag: Nomos Verlagsgesellschaft
Reihe: Der Elektronische Rechtsverkehr
Band einer Reihe: 23
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/2821
Kurzbeschreibung (Abstract):

Die Wahrung der klassischen Schutzziele der IT-Sicherheit – nämlich Integrität und Vertraulichkeit von Daten – erfolgt technisch durch Verschlüsselung (Kryptographie). Angesichts einer zunehmenden Digitalisierung des Lebens und einem zunehmenden Einsatz von Verschlüsselung ergibt sich das sog. „Verschlüsselungsdilemma“: Weil Verschlüsselung hocheffektiv ist, werden traditionelle staatliche Überwachungsmethoden erschwert bzw. ausgeschlossen.

Die Arbeit beantwortet daher die Frage, welche grundrechtliche Verankerung das Recht auf Verschlüsselung hat (status negativus) bzw. inwieweit der Einzelne einen Anspruch darauf hat, dass der Staat bei seiner digitalen Governance Verschlüsselung einsetzt (status positivus). Ausgehend von international durch Einzelstaaten verfolgten Strategien zum Umgang mit diesem „Verschlüsselungsdilemma“ werden paradigmatische Szenarien staatlicher Regelung von Verschlüsselung analysiert.

Das deutsche Verfassungsrecht nimmt dabei dank des weltweit einzigartigen „Grundrechts auf IT-Sicherheit“ eine Pionierstellung in der Auseinandersetzung mit (grund-)rechtlichen Fragen der zunehmenden Digitalisierung ein, woraus sich auch international wegweisende Impulse ergeben.

Freie Schlagworte: Verschlüsselung; Kryptographie; Grundrechte; allgemeines Persönlichkeitsrecht; Privatsphäre; IT-Sicherheit
Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-28218
Zusätzliche Informationen:

[Darmstadt, TU, Diss., 2010]

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft > 004 Informatik
300 Sozialwissenschaften > 340 Recht
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Juristische Fachgebiete > Fachgebiet Öffentliches Recht
Hinterlegungsdatum: 19 Jun 2024 14:58
Letzte Änderung: 19 Jun 2024 14:58
PPN: 386255024
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