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Fridays for Future zwischen ‚follow the science‘ und ‚system change‘: Entwicklung einer politischen Bewegung

Marquardt, Jens
Hrsg.: Pollex, Jan ; Soßdorf, Anna (2023)
Fridays for Future zwischen ‚follow the science‘ und ‚system change‘: Entwicklung einer politischen Bewegung.
In: Fridays for Future
doi: 10.1007/978-3-658-41447-4_2
Buchkapitel, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Seit den ersten Klima-Schulstreiks im August 2018 in Stockholm hat sich Fridays for Future zu einer weltweit aktiven und vernetzten Massenbewegung entwickelt. Über einen relativ kurzen Zeitraum hat sich die Bewegung dabei nicht nur im Sinne ihrer Organisations-und Kommunikationsformen gewandelt, sondern auch eine immer ausdifferenziertere politische Agenda formuliert. Während der Fokus anfangs auf Apellen zur Überparteilichkeit und Forderungen zur Umsetzung klimawissenschaftlicher Fakten in entsprechende Gesetze lag, wurden im weiteren Verlauf explizit gesellschaftspolitische Ziele wie Klimagerechtigkeit, die Unterstützung marginalisierter Gruppen oder die Kritik an kapitalistischen Wirkungslogiken mit den Forderungen der Bewegung verknüpft. Dieser Beitrag zeichnet die vielschichtige Ent-wicklung dieser Ausdifferenzierung und potenziellen Politisierung von Fridays for Future nach. Beantwortet werden dabei zwei zentrale Fragen: Erstens, inwieweit werden explizit politische Ziele mit den Forderungen von Fridays for Future verknüpft? Zweitens, welche Bedeutung ergibt sich daraus für das Verständnis von Fridays for Future als politische Bewegung?

Typ des Eintrags: Buchkapitel
Erschienen: 2023
Herausgeber: Pollex, Jan ; Soßdorf, Anna
Autor(en): Marquardt, Jens
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Fridays for Future zwischen ‚follow the science‘ und ‚system change‘: Entwicklung einer politischen Bewegung
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2023
Ort: Wiesbaden
Verlag: Springer VS
Buchtitel: Fridays for Future
DOI: 10.1007/978-3-658-41447-4_2
URL / URN: https://doi.org/10.1007/978-3-658-41447-4_2
Kurzbeschreibung (Abstract):

Seit den ersten Klima-Schulstreiks im August 2018 in Stockholm hat sich Fridays for Future zu einer weltweit aktiven und vernetzten Massenbewegung entwickelt. Über einen relativ kurzen Zeitraum hat sich die Bewegung dabei nicht nur im Sinne ihrer Organisations-und Kommunikationsformen gewandelt, sondern auch eine immer ausdifferenziertere politische Agenda formuliert. Während der Fokus anfangs auf Apellen zur Überparteilichkeit und Forderungen zur Umsetzung klimawissenschaftlicher Fakten in entsprechende Gesetze lag, wurden im weiteren Verlauf explizit gesellschaftspolitische Ziele wie Klimagerechtigkeit, die Unterstützung marginalisierter Gruppen oder die Kritik an kapitalistischen Wirkungslogiken mit den Forderungen der Bewegung verknüpft. Dieser Beitrag zeichnet die vielschichtige Ent-wicklung dieser Ausdifferenzierung und potenziellen Politisierung von Fridays for Future nach. Beantwortet werden dabei zwei zentrale Fragen: Erstens, inwieweit werden explizit politische Ziele mit den Forderungen von Fridays for Future verknüpft? Zweitens, welche Bedeutung ergibt sich daraus für das Verständnis von Fridays for Future als politische Bewegung?

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Politikwissenschaft
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Politikwissenschaft > Internationale Beziehungen
Hinterlegungsdatum: 29 Mai 2024 09:36
Letzte Änderung: 02 Aug 2024 11:57
PPN: 520298888
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