Pfendler, Anna ; Jung, L. ; Hanson, Jutta (2024)
Randnetzmodellierung für dymanische Frequenzuntersuchungen im Verteilnetz.
18. Symposium Energieinnovation (EnInnov 2024). Graz, Austria (14.-16.02.2024)
Konferenzveröffentlichung, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Der Großteil an Erneuerbare-Energien-Anlagen ist im Verteilnetz angeschlos-sen. Mit der Abschaltung konventioneller Kraftwerke müssen die dezentralen, meist umrichter-basierten Anlagen einen Beitrag zur Wahrung der Systemstabilität liefern. Der Beitrag zur Fre-quenzstabilität bedingt für Untersuchungen im Verteilnetz die Modellierung des externen über-lagerten Netzes. Für die Randnetzmodellierung werden ein Ward-Äquivalent und ein aggre-gierter Synchrongenerator verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ward-Äquivalent nicht geeignet ist, um die Netzstärke sowie das Trägheitsverhalten des Verbundsystems zu model-lieren. Insbesondere sorgt die starre Spannungsquelle des Ward-Äquivalents dafür, dass der Zusammenhang zwischen Wirkleistung und Spannung, welcher im Verteilnetz aufgrund des geringen X/R-Verhältnisses besteht, nicht berücksichtigt wird.
Typ des Eintrags: | Konferenzveröffentlichung |
---|---|
Erschienen: | 2024 |
Autor(en): | Pfendler, Anna ; Jung, L. ; Hanson, Jutta |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Randnetzmodellierung für dymanische Frequenzuntersuchungen im Verteilnetz |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 14 Februar 2024 |
Veranstaltungstitel: | 18. Symposium Energieinnovation (EnInnov 2024) |
Veranstaltungsort: | Graz, Austria |
Veranstaltungsdatum: | 14.-16.02.2024 |
URL / URN: | https://www.tugraz.at/events/eninnov2024/home |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Der Großteil an Erneuerbare-Energien-Anlagen ist im Verteilnetz angeschlos-sen. Mit der Abschaltung konventioneller Kraftwerke müssen die dezentralen, meist umrichter-basierten Anlagen einen Beitrag zur Wahrung der Systemstabilität liefern. Der Beitrag zur Fre-quenzstabilität bedingt für Untersuchungen im Verteilnetz die Modellierung des externen über-lagerten Netzes. Für die Randnetzmodellierung werden ein Ward-Äquivalent und ein aggre-gierter Synchrongenerator verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ward-Äquivalent nicht geeignet ist, um die Netzstärke sowie das Trägheitsverhalten des Verbundsystems zu model-lieren. Insbesondere sorgt die starre Spannungsquelle des Ward-Äquivalents dafür, dass der Zusammenhang zwischen Wirkleistung und Spannung, welcher im Verteilnetz aufgrund des geringen X/R-Verhältnisses besteht, nicht berücksichtigt wird. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektrische Energiesysteme > Elektrische Energieversorgung unter Einsatz Erneuerbarer Energien 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektrische Energiesysteme |
Hinterlegungsdatum: | 04 Apr 2024 10:02 |
Letzte Änderung: | 23 Jul 2024 10:16 |
PPN: | 520088794 |
Export: | |
Suche nach Titel in: | TUfind oder in Google |
Frage zum Eintrag |
Optionen (nur für Redakteure)
Redaktionelle Details anzeigen |