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Mit maßgeschneiderten Metadatenprofilen zu validierten und nachhaltigen Forschungsdaten

Grönewald, Matthias ; Preuß, Nils
Hrsg.: Heuveline, Vincent ; Bisheh, Nina ; Kling, Philipp (2024)
Mit maßgeschneiderten Metadatenprofilen zu validierten und nachhaltigen Forschungsdaten.
E-Science-Tage 2023: Empower Your Research – Preserve Your Data. Heidelberg (01.03.2023-03.03.2023)
doi: 10.26083/tuprints-00026442
Konferenzveröffentlichung, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

WarnungEs ist eine neuere Version dieses Eintrags verfügbar.

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zeitgemäßes Forschungsdatenmanagement (FDM) beinhaltet zunehmend auch die Integration reichhaltiger, maschinennutzbarer Metadaten, allgemein zur Sicherstellung wissenschaftlicher Qualität insbesondere aber im Kontext von Reproduzierbarkeit und Nachnutzung. Bestehende Standards umfassen meist nur deskriptive Metadaten und die in umfassenderen Metadatenschemata enthaltenen Informationen sind in der Regel weder standardisiert noch maschinennutzbar. Fachspezifische Metadaten sind jedoch notwendig, um Forschung präzise und reichhaltig zu dokumentieren. Die Abläufe und Werkzeuge dafür sind jedoch nicht umfassend verfügbar. Ein vielversprechender Ansatz ist die Anwendung von Metadatenprofilen, die es ermöglichen hochspezifische Terminologien, aufbauend auf bestehenden Community-Standards, in flexible und interoperable Metadatenbeschreibungen zu überführen. Basierend auf etablierten Technologien ermöglichen Metadatenprofile eine Lösung zum Gestalten und Verarbeiten von komplexen, maschinennutzbaren und letztlich FAIRen Metadaten.

Anhand eines Beispiels aus den Ingenieurswissenschaften, wird die Datenvalidierung mittels Metadatenprofilen basierend auf kontrolliertem Vokabular gezeigt. Dieser Prozess kann dann zu fast jedem Zeitpunkt im Lebenszyklus von Forschungsdaten genutzt werden. Ein Anwendungsbeispiel demonstriert außerdem die sich daraus ergebenden Möglichkeiten im Bereich der Datenanalyse bzw. der Archivierung. Erst die Kombination aus praktischer Integration in die Forschungslandschaft in Verbindung mit der Umsetzung in verschiedenen FDM-Projekten, Initiativen und Werkzeugen ermöglicht die für eine Standardisierung notwendigen Synergien. Damit wird die Forschung durch höhere Datenqualität gefördert, sowie für die nachhaltige Bewahrung von Forschungsinhalten durch spezifischere Dokumentation ein Mehrwert gebildet.

Typ des Eintrags: Konferenzveröffentlichung
Erschienen: 2024
Herausgeber: Heuveline, Vincent ; Bisheh, Nina ; Kling, Philipp
Autor(en): Grönewald, Matthias ; Preuß, Nils
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Mit maßgeschneiderten Metadatenprofilen zu validierten und nachhaltigen Forschungsdaten
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 5 Februar 2024
Ort: Darmstadt
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: November 2023
Ort der Erstveröffentlichung: Heidelberg
Verlag: heiBOOKS
Buchtitel: E-Science-Tage 2023: Empower Your Research – Preserve Your Data
Kollation: 8 Seiten
Veranstaltungstitel: E-Science-Tage 2023: Empower Your Research – Preserve Your Data
Veranstaltungsort: Heidelberg
Veranstaltungsdatum: 01.03.2023-03.03.2023
DOI: 10.26083/tuprints-00026442
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/26442
Zugehörige Links:
Herkunft: Zweitveröffentlichungsservice
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zeitgemäßes Forschungsdatenmanagement (FDM) beinhaltet zunehmend auch die Integration reichhaltiger, maschinennutzbarer Metadaten, allgemein zur Sicherstellung wissenschaftlicher Qualität insbesondere aber im Kontext von Reproduzierbarkeit und Nachnutzung. Bestehende Standards umfassen meist nur deskriptive Metadaten und die in umfassenderen Metadatenschemata enthaltenen Informationen sind in der Regel weder standardisiert noch maschinennutzbar. Fachspezifische Metadaten sind jedoch notwendig, um Forschung präzise und reichhaltig zu dokumentieren. Die Abläufe und Werkzeuge dafür sind jedoch nicht umfassend verfügbar. Ein vielversprechender Ansatz ist die Anwendung von Metadatenprofilen, die es ermöglichen hochspezifische Terminologien, aufbauend auf bestehenden Community-Standards, in flexible und interoperable Metadatenbeschreibungen zu überführen. Basierend auf etablierten Technologien ermöglichen Metadatenprofile eine Lösung zum Gestalten und Verarbeiten von komplexen, maschinennutzbaren und letztlich FAIRen Metadaten.

Anhand eines Beispiels aus den Ingenieurswissenschaften, wird die Datenvalidierung mittels Metadatenprofilen basierend auf kontrolliertem Vokabular gezeigt. Dieser Prozess kann dann zu fast jedem Zeitpunkt im Lebenszyklus von Forschungsdaten genutzt werden. Ein Anwendungsbeispiel demonstriert außerdem die sich daraus ergebenden Möglichkeiten im Bereich der Datenanalyse bzw. der Archivierung. Erst die Kombination aus praktischer Integration in die Forschungslandschaft in Verbindung mit der Umsetzung in verschiedenen FDM-Projekten, Initiativen und Werkzeugen ermöglicht die für eine Standardisierung notwendigen Synergien. Damit wird die Forschung durch höhere Datenqualität gefördert, sowie für die nachhaltige Bewahrung von Forschungsinhalten durch spezifischere Dokumentation ein Mehrwert gebildet.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-264428
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 000 Allgemeines, Informatik, Informationswissenschaft > 020 Bibliotheks- und Informationswissenschaft
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 16 Fachbereich Maschinenbau
16 Fachbereich Maschinenbau > Institut für Fluidsystemtechnik (FST) (seit 01.10.2006)
Zentrale Einrichtungen
Zentrale Einrichtungen > Universitäts- und Landesbibliothek (ULB)
Hinterlegungsdatum: 05 Feb 2024 10:48
Letzte Änderung: 06 Feb 2024 07:07
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