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Aktive Gefahrenbremsungen – Wie reagiert der Fahrer?

Fuchs, Klaus ; Abendroth, Bettina ; Bruder, Ralph (2008)
Aktive Gefahrenbremsungen – Wie reagiert der Fahrer?
24. VDI/VW-Gemeinschaftstagung - Integrierte Sicherheit und Fahrerassistenzsysteme. Wolfsburg (29.10.2008-30.10.2008)
Konferenzveröffentlichung, Bibliographie

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Dieser Beitrag beschreibt die methodische Vorgehensweise und ausgewählte Ergebnisse zur Analyse des Fahrerverhaltens bei unterschiedlichen Auslegungsvarianten der Aktiven Gefahrenbremsung (AGB). Hierzu wurden Realfahrversuche mit 90 Probanden mit Pkw und Lkw auf dem Testgelände der TU Darmstadt durchgeführt. Neben Fahrzeugdaten wie Bremsdruck, Geschwindigkeit, Abstand und der Zeit bis zur Kollision (TTC) wurden Videoaufzeichnungen (z.B. Fahrerhandlungen und Umgebung), Blickbewegungsdaten, physiologische Daten des Fahrers (z.B. Herzschlagfrequenz und Muskelaktivitäten) sowie subjektive Beurteilungen erhoben. Bei der Versuchsdurchführung wurden zwei Szenarien analysiert. Szenario 1 untersuchte das Fahrerverhalten bei einer tatsächlichen Gefahrensituation. In Szenario 2 wurde eine Fehlauslösung betrachtet. Beide Szenarien wurden in unterschiedlichen Reihenfolgen mit unterschiedlichen Auslegungsvarianten der AGB untersucht. Die Studie wurde von einem interdisziplinär zusammengesetzten Team von Arbeitswissenschaftlern mit dem Forschungsschwerpunkt Fahrzeugergonomie (IAD) und Fahrzeugingenieuren (FZD) der TU Darmstadt im Auftrag von sechs Fahrzeugherstellern und Zulieferern (Audi, Bosch, BMW, MAN, Opel, Continental) im Rahmen der Forschungsinitiative AKTIV (Adaptive und kooperative Technologien für den intelligenten Verkehr) durchgeführt, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wurde [1].

Typ des Eintrags: Konferenzveröffentlichung
Erschienen: 2008
Autor(en): Fuchs, Klaus ; Abendroth, Bettina ; Bruder, Ralph
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Aktive Gefahrenbremsungen – Wie reagiert der Fahrer?
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2008
Ort: Darmstadt
Verlag: VDI Verlag
Kollation: 11 Seiten
Veranstaltungstitel: 24. VDI/VW-Gemeinschaftstagung - Integrierte Sicherheit und Fahrerassistenzsysteme
Veranstaltungsort: Wolfsburg
Veranstaltungsdatum: 29.10.2008-30.10.2008
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Dieser Beitrag beschreibt die methodische Vorgehensweise und ausgewählte Ergebnisse zur Analyse des Fahrerverhaltens bei unterschiedlichen Auslegungsvarianten der Aktiven Gefahrenbremsung (AGB). Hierzu wurden Realfahrversuche mit 90 Probanden mit Pkw und Lkw auf dem Testgelände der TU Darmstadt durchgeführt. Neben Fahrzeugdaten wie Bremsdruck, Geschwindigkeit, Abstand und der Zeit bis zur Kollision (TTC) wurden Videoaufzeichnungen (z.B. Fahrerhandlungen und Umgebung), Blickbewegungsdaten, physiologische Daten des Fahrers (z.B. Herzschlagfrequenz und Muskelaktivitäten) sowie subjektive Beurteilungen erhoben. Bei der Versuchsdurchführung wurden zwei Szenarien analysiert. Szenario 1 untersuchte das Fahrerverhalten bei einer tatsächlichen Gefahrensituation. In Szenario 2 wurde eine Fehlauslösung betrachtet. Beide Szenarien wurden in unterschiedlichen Reihenfolgen mit unterschiedlichen Auslegungsvarianten der AGB untersucht. Die Studie wurde von einem interdisziplinär zusammengesetzten Team von Arbeitswissenschaftlern mit dem Forschungsschwerpunkt Fahrzeugergonomie (IAD) und Fahrzeugingenieuren (FZD) der TU Darmstadt im Auftrag von sechs Fahrzeugherstellern und Zulieferern (Audi, Bosch, BMW, MAN, Opel, Continental) im Rahmen der Forschungsinitiative AKTIV (Adaptive und kooperative Technologien für den intelligenten Verkehr) durchgeführt, die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) gefördert wurde [1].

Alternatives oder übersetztes Abstract:
Alternatives AbstractSprache

This paper describes the methodical approach and selected results for the analysis of driver behavior obtained with different designs of an “Active Hazard Braking” system (AHB). Field tests have been carried out with passenger cars and trucks on the test-track of the TU Darmstadt. Besides CAN-Data like braking pressure, speed, distance and Time to Collision (TTC) also Videos of the driver behavior and the environment, eye movement, physiological data of the driver (for example, heart rate and muscle activity) and questionnaires have been gathered. In scenario 1 the driver behavior in hazard situations was analyzed while in scenario 2 driver behavior in faulty autonomous breakings was analyzed. For the assessment of different designs of autonomous braking systems, an interdisciplinary research team of automotive and ergonomic engineers of the Technische Universität Darmstadt, worked on behalf of six German OEMs and suppliers (Audi, Bosch, BMW, MAN, Opel, Continental) within the scope of the German research initiative “Aktiv” (Adaptive and Cooperative Technologies for the Intelligent Traffic) which was founded by the Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi). The subproject of this study is called “Active Hazard Braking” [1].

Englisch
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 300 Sozialwissenschaften > 380 Handel, Kommunikation, Verkehr
600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 16 Fachbereich Maschinenbau
16 Fachbereich Maschinenbau > Institut für Arbeitswissenschaft (IAD)
Hinterlegungsdatum: 22 Nov 2023 10:15
Letzte Änderung: 22 Nov 2023 10:15
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