Brödel, Jan Carsten (2021)
Abschlussprüfung und Geschäftsrisiko.
Eine empirische Untersuchung zu den potentiellen Faktoren des Geschäftsrisikos eines zu prüfenden Unternehmens.
Technische Universität Darmstadt
doi: 10.26083/tuprints-00018883
Dissertation, Erstveröffentlichung, Verlagsversion
Kurzbeschreibung (Abstract)
Die Aufgabe von Jahresabschlussprüfungen liegt in der Bestätigung der Normenkonformität der externen Rechnungslegung. Dadurch reduzieren sie Informationsasymmetrien zwischen der Geschäftsführung eines berichterstattenden Unternehmens sowie deren Stakeholdern, was u.a. zu einer Reduzierung der wahrgenommenen Unsicherheit der Stakeholder führt. Der geschäftsrisikobasierte Prüfungsansatz ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfung auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der Geschäftstätigkeit und der Branche des zu prüfenden Unternehmens erfolgt. Damit soll der Prüfer ein ausreichendes Verständnis für die Geschäftsrisiken erlangen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er falsche Darstellungen im Jahresabschluss identifiziert. Wirtschaftsprüfer stehen diesem Ansatz zufolge vor der Aufgabe, möglichst alle relevanten Geschäftsrisiken bei ihren Prüfungshandlungen zu berücksichtigen. Diesem in der Unternehmenspraxis sehr relevanten Themenfeld widmet sich die vorliegende Dissertationsschrift. Zunächst werden im Rahmen einer Literaturanalyse potentielle Faktoren für das Geschäftsrisiko von zu prüfenden Unternehmen herausgearbeitet. Auf dieser Grundlage wird mittels einer fragebogengestützten Studie erhoben, ob die teilnehmenden Wirtschaftsprüfer vorgegebene potentielle Faktoren des Geschäftsrisikos für das Geschäftsrisiko ihrer Mandanten als relevant ansehen und welche Bedeutung sie diesen Faktoren beimessen. Des Weiteren wird mittels der Befragung erhoben, ob die Studienteilnehmer diesen Faktoren auch einen Einfluss auf potentielle Fehler in der Rechnungslegung beimessen. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen dem Geschäftsrisiko einerseits und dem Prüfungsrisiko andererseits hergestellt.
Typ des Eintrags: | Dissertation | ||||
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Erschienen: | 2021 | ||||
Autor(en): | Brödel, Jan Carsten | ||||
Art des Eintrags: | Erstveröffentlichung | ||||
Titel: | Abschlussprüfung und Geschäftsrisiko. Eine empirische Untersuchung zu den potentiellen Faktoren des Geschäftsrisikos eines zu prüfenden Unternehmens | ||||
Sprache: | Deutsch | ||||
Referenten: | Quick, Prof. Dr. Reiner ; von Ahsen, Prof. Dr. Anette | ||||
Publikationsjahr: | 2021 | ||||
Ort: | Darmstadt | ||||
Kollation: | xviii, 317 Seiten | ||||
Datum der mündlichen Prüfung: | 29 Juni 2020 | ||||
DOI: | 10.26083/tuprints-00018883 | ||||
URL / URN: | https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/18883 | ||||
Kurzbeschreibung (Abstract): | Die Aufgabe von Jahresabschlussprüfungen liegt in der Bestätigung der Normenkonformität der externen Rechnungslegung. Dadurch reduzieren sie Informationsasymmetrien zwischen der Geschäftsführung eines berichterstattenden Unternehmens sowie deren Stakeholdern, was u.a. zu einer Reduzierung der wahrgenommenen Unsicherheit der Stakeholder führt. Der geschäftsrisikobasierte Prüfungsansatz ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass eine Prüfung auf der Grundlage einer umfassenden Analyse der Geschäftstätigkeit und der Branche des zu prüfenden Unternehmens erfolgt. Damit soll der Prüfer ein ausreichendes Verständnis für die Geschäftsrisiken erlangen, was wiederum die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass er falsche Darstellungen im Jahresabschluss identifiziert. Wirtschaftsprüfer stehen diesem Ansatz zufolge vor der Aufgabe, möglichst alle relevanten Geschäftsrisiken bei ihren Prüfungshandlungen zu berücksichtigen. Diesem in der Unternehmenspraxis sehr relevanten Themenfeld widmet sich die vorliegende Dissertationsschrift. Zunächst werden im Rahmen einer Literaturanalyse potentielle Faktoren für das Geschäftsrisiko von zu prüfenden Unternehmen herausgearbeitet. Auf dieser Grundlage wird mittels einer fragebogengestützten Studie erhoben, ob die teilnehmenden Wirtschaftsprüfer vorgegebene potentielle Faktoren des Geschäftsrisikos für das Geschäftsrisiko ihrer Mandanten als relevant ansehen und welche Bedeutung sie diesen Faktoren beimessen. Des Weiteren wird mittels der Befragung erhoben, ob die Studienteilnehmer diesen Faktoren auch einen Einfluss auf potentielle Fehler in der Rechnungslegung beimessen. Auf diese Weise wird eine Verbindung zwischen dem Geschäftsrisiko einerseits und dem Prüfungsrisiko andererseits hergestellt. |
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Alternatives oder übersetztes Abstract: |
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Status: | Verlagsversion | ||||
URN: | urn:nbn:de:tuda-tuprints-188835 | ||||
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): | 300 Sozialwissenschaften > 330 Wirtschaft | ||||
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Betriebswirtschaftliche Fachgebiete 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Betriebswirtschaftliche Fachgebiete > Fachgebiet Rechnungswesen, Controlling und Wirtschaftsprüfung |
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Hinterlegungsdatum: | 28 Jun 2021 08:52 | ||||
Letzte Änderung: | 05 Jul 2021 09:41 | ||||
PPN: | |||||
Referenten: | Quick, Prof. Dr. Reiner ; von Ahsen, Prof. Dr. Anette | ||||
Datum der mündlichen Prüfung / Verteidigung / mdl. Prüfung: | 29 Juni 2020 | ||||
Export: | |||||
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