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Technik & Mensch: Smart City

Hrsg.: Kluy, Lukas ; Friedel, Tatiana ; Launert, Natalia ; Verein Deutscher Ingenieure Bezirksverein Frankfurt-Darmstadt e.V. (2020)
Technik & Mensch: Smart City.
In: Technik & Mensch, 2020 (1)
doi: 10.25534/tuprints-00014243
Zeitschriftenheft, -band oder -jahrgang, Zweitveröffentlichung, Verlagsversion

Kurzbeschreibung (Abstract)

Immer mehr Menschen wohnen in Städten. Die Städte von Morgen brauchen eine bessere Infrastruktur und einen effizienteren, umweltfreundlicheren Dienstleistungssektor, um diesem Bevölkerungszuwachs zu begegnen. Die „Smart City “ verspricht gesamtheitliche Lösungen, die darauf abzielen, Städte technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten: Intelligente Transportsysteme ermöglichen es mehr Leuten, schneller ans Ziel zu kommen. Intelligente Gebäude verschwenden keine kostbare Energie. Ein intelligentes Gesundheitssystem vereinfacht und optimiert die Aufnahme, Diagnose und Behandlung von Patienten. Die intelligente Regierung macht es Einwohnern leichter, an Informationen zu gelangen und die Entscheidungsprozesse ihrer Stadt mitzugestalten. Die Städte der Zukunft sind pulsierende, attraktive und nachhaltige Lebensräume. Der Alltag in diesen vernetzten Städten ist einfach, interaktiv und effizient: Die Menschen leben in ständiger Kommunikation miteinander und mit ihrer Stadt. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Smart City eine auf den Moment optimierte Stadt, eine rationale Stadt, eine kontrollierte Stadt, eine überwachte Stadt ist. Räume sind auf den Gebrauch ausgelegt, effizient und immer genutzt. Alles ist vernetzt und gibt Feedback. Wieso kann das problematisch sein? Städte sind keine Maschinen oder Maschinenprozesse. Eine Stadt repräsentiert mit ihren komplexen Netzwerkstrukturen viel eher einen Organismus: Es gibt Stadtqualitäten, die nur durch freie Räume entstehen und eine Stadt erst lebenswert machen.

Typ des Eintrags: Zeitschriftenheft, -band oder -jahrgang
Erschienen: 2020
Herausgeber: Kluy, Lukas ; Friedel, Tatiana ; Launert, Natalia
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Technik & Mensch: Smart City
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2020
Ort: Monsheim
Verlag: VMK Verlag für Marketing und Kommunikation GmbH & Co. KG
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Technik & Mensch
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 2020
(Heft-)Nummer: 1
DOI: 10.25534/tuprints-00014243
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/14243
Zugehörige Links:
Herkunft: Zweitveröffentlichungsservice
Kurzbeschreibung (Abstract):

Immer mehr Menschen wohnen in Städten. Die Städte von Morgen brauchen eine bessere Infrastruktur und einen effizienteren, umweltfreundlicheren Dienstleistungssektor, um diesem Bevölkerungszuwachs zu begegnen. Die „Smart City “ verspricht gesamtheitliche Lösungen, die darauf abzielen, Städte technologisch fortschrittlicher, grüner und sozial inklusiver zu gestalten: Intelligente Transportsysteme ermöglichen es mehr Leuten, schneller ans Ziel zu kommen. Intelligente Gebäude verschwenden keine kostbare Energie. Ein intelligentes Gesundheitssystem vereinfacht und optimiert die Aufnahme, Diagnose und Behandlung von Patienten. Die intelligente Regierung macht es Einwohnern leichter, an Informationen zu gelangen und die Entscheidungsprozesse ihrer Stadt mitzugestalten. Die Städte der Zukunft sind pulsierende, attraktive und nachhaltige Lebensräume. Der Alltag in diesen vernetzten Städten ist einfach, interaktiv und effizient: Die Menschen leben in ständiger Kommunikation miteinander und mit ihrer Stadt. Allerdings besteht die Gefahr, dass die Smart City eine auf den Moment optimierte Stadt, eine rationale Stadt, eine kontrollierte Stadt, eine überwachte Stadt ist. Räume sind auf den Gebrauch ausgelegt, effizient und immer genutzt. Alles ist vernetzt und gibt Feedback. Wieso kann das problematisch sein? Städte sind keine Maschinen oder Maschinenprozesse. Eine Stadt repräsentiert mit ihren komplexen Netzwerkstrukturen viel eher einen Organismus: Es gibt Stadtqualitäten, die nur durch freie Räume entstehen und eine Stadt erst lebenswert machen.

Status: Verlagsversion
URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-142430
Zusätzliche Informationen:

Die Technik & Mensch informiert, diskutiert und bewertet die aktuellen technischen Entwicklungen aus der Rhein-Main-Region unter besonderer Berücksichtigung der Menschen, die mit dieser Technik leben. Denn Ingenieurinnen und Ingenieure forschen und arbeiten nicht im luftleeren Raum sondern stehen mitten in der Gesellschaft.

Als Vereinsorgan ist die vierteljährlich erscheinende Zeitschrift mit einer Auflage von 7.000 Exemplaren ein Spiegel der Arbeit und der Ergebnisse im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Bezirksverein Frankfurt-Darmstadt e.V. Die 6.000 Mitglieder und fördernden Unternehmen, die Mitglieder der Hessischen Landesregierung und die Verbände sowie Hochschulen in der Region erhalten die Zeitschrift druckfrisch per Post. Zudem ist die Zeitschrift online verfügbar.

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 600 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften > 620 Ingenieurwissenschaften und Maschinenbau
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 16 Fachbereich Maschinenbau
Hinterlegungsdatum: 18 Nov 2020 09:24
Letzte Änderung: 24 Nov 2020 06:20
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