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Rückwärts gekehrte Propheten: Vom ‚Schwarzen Tod‘ bis zum ‚Englischen Schweiß‘ – jüngere Forschungen zu bekannten und fast vergessenen europäischen Seuchen der Vormoderne

Schenk, Gerrit Jasper (2020)
Rückwärts gekehrte Propheten: Vom ‚Schwarzen Tod‘ bis zum ‚Englischen Schweiß‘ – jüngere Forschungen zu bekannten und fast vergessenen europäischen Seuchen der Vormoderne.
In: Mittelalter - Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, 2020, 3
doi: 10.25534/tuprints-00014054
Artikel, Zweitveröffentlichung

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Kurzbeschreibung (Abstract)

Der Beitrag beleuchtet vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie neue Forschungen zu Seuchen des endenden Mittelalters und der beginnenden Frühen Neuzeit. Welches Wissen kann durch den Rückblick auf die Epidemien der Vergangenheit für die Gegenwart gewonnen werden? Zwei Beispiele werden in den Blick genommen, einmal die Pestpandemie, die den eurasischen Kontinent seit der Mitte des 14. Jahrhunderts heimsuchte, und einmal der sogenannte Englische Schweiß, der im 15. und 16. Jahrhundert Opfer in Europa forderte. Den jüngeren Forschungen ist gemeinsam, jenseits einer rein disziplinären Perspektive auf die Methoden und Ergebnisse anderer Disziplinen zurückzugreifen. Welche Chancen und Probleme weist dieser Trend zu verstärkter interdisziplinärer Forschung auf? Der Beitrag kritisiert den unkritischen Umgang mit den Ergebnissen der jeweils anderen Disziplin und spricht sich für eine kritisch-konstruktive Zusammenarbeit zwischen Kultur- und Naturwissenschaften aus.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2020
Autor(en): Schenk, Gerrit Jasper
Art des Eintrags: Zweitveröffentlichung
Titel: Rückwärts gekehrte Propheten: Vom ‚Schwarzen Tod‘ bis zum ‚Englischen Schweiß‘ – jüngere Forschungen zu bekannten und fast vergessenen europäischen Seuchen der Vormoderne
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2020
Publikationsdatum der Erstveröffentlichung: 2020
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Mittelalter - Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 3
DOI: 10.25534/tuprints-00014054
URL / URN: https://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/14054
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Der Beitrag beleuchtet vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie neue Forschungen zu Seuchen des endenden Mittelalters und der beginnenden Frühen Neuzeit. Welches Wissen kann durch den Rückblick auf die Epidemien der Vergangenheit für die Gegenwart gewonnen werden? Zwei Beispiele werden in den Blick genommen, einmal die Pestpandemie, die den eurasischen Kontinent seit der Mitte des 14. Jahrhunderts heimsuchte, und einmal der sogenannte Englische Schweiß, der im 15. und 16. Jahrhundert Opfer in Europa forderte. Den jüngeren Forschungen ist gemeinsam, jenseits einer rein disziplinären Perspektive auf die Methoden und Ergebnisse anderer Disziplinen zurückzugreifen. Welche Chancen und Probleme weist dieser Trend zu verstärkter interdisziplinärer Forschung auf? Der Beitrag kritisiert den unkritischen Umgang mit den Ergebnissen der jeweils anderen Disziplin und spricht sich für eine kritisch-konstruktive Zusammenarbeit zwischen Kultur- und Naturwissenschaften aus.

URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-140542
Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 900 Geschichte und Geografie > 940 Geschichte Europas
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Geschichte
02 Fachbereich Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften > Institut für Geschichte > Mittelalterliche Geschichte
Hinterlegungsdatum: 29 Sep 2020 11:36
Letzte Änderung: 11 Apr 2024 08:11
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