Fröschl, Lukas Andreas (2019)
Identifikation von Einflussfaktoren auf das Verhalten von Fahrgästen in Straßenbahnen zur Optimierung des Fahrgastwechselvorgangs.
Technische Universität Darmstadt
Masterarbeit, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Die Pünktlichkeit ist eines der wichtigsten Attraktivitätsmerkmale im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Durch immer stärker ausgelastete Infrastruktur-Kapazitäten wird ein pünktlicher Betrieb dort immer schwieriger. Ein reibungsloser und schnell ablaufender Fahrgastwechsel kann wesentlich dazu beitragen, den Fahrplan einzuhalten und damit einen wichtigen Aspekt der Beförderungsqualität zu sichern.
Diese Arbeit konzentriert sich auf den Fahrgastwechsel im Straßenbahnbereich. Die Forschung fokussierte sich bislang insbesondere auf die ÖPNV-Systeme U-Bahn und S-Bahn sowie auf den Schienenfernverkehr. Die Straßenbahn als elektrisch betriebenes Verkehrsmittel für den Nahbereich, welches in den letzten Jahren wieder mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist auch in Zeiten der Diskussion um die Klimaerwärmung und den Schadstoffausstoß in Innenstädten von besonderem Interesse.
Die Straßenbahn als Verkehrsmittel erlebt eine Renaissance. Viele Verkehrsbetriebe erweitern seit den 80er Jahren wieder ihre Streckenkilometer, nachdem sie nach Ende des zweiten Weltkriegs abgebaut wurden. Den Fahrgastwechsel bei der Straßenbahn zu untersuchen ist eine Aufgabe, die Optimierungspotenzial erwarten lässt. Im Rahmen dieser Arbeit wäre es zu umfangreich, alle Systeme des ÖPNV unter diesem Augenmerk zu betrachten, daher erfolgt die Konzentration auf die Straßenbahn.
Näher zu betrachtende Einflussfaktoren auf das Ein- und Aussteigeverhalten der Fahrgäste werden wie folgt geclustert: Persönliche Einflussfaktoren, fahrzeugspezifische Einflussfaktoren, haltestellentechnische Einflussfaktoren sowie situative Einflussfaktoren. Persönliche Einflussfaktoren können beispielsweise Orts- und Systemkenntnisse, der Verkehrszweck oder auch das Alter sein. Fahrzeugspezifische Einflussfaktoren können beispielsweise die Anzahl, Breite und Position der Türen beinhalten. Ebenso spielt es eine wichtige Rolle, ob Niederflurtechnik eingesetzt wird. Haltestellentechnische Einflussfaktoren können z. B. in der Anzahl der Zu- und Abgänge des Bahnsteigs sowie der Größe und der baulichen Gestaltung des Bahnsteigs gesehen werden. Situative Einflussfaktoren sind u. a. die Witterung oder die Tageszeit.
Relevante Studien, die sich bereits eingehend mit dem Fahrgastverhalten bei Ein- und Ausstieg beschäftigt haben, werden vorgestellt. Wichtige bislang publizierte Veröffentlichungen zu Optimierungsmöglichkeiten werden ebenso dargestellt. Nach der eingehenden Literaturrecherche werden schließlich in einer Untersuchung vor Ort stereotypische Verhaltensweisen der Fahrgäste erfasst, die Vorgänge beim Fahrgastwechsel durch eine Mikroanalyse von Teilschritten bzw. Phasen des Fahrgastwechselvorgangs genauer untersucht und Optimierungsmöglichkeiten abgeleitet.
Es wird die Annahme zugrunde gelegt, dass der Vorgang des Fahrgastwechsels an sich selbstorganisierend und unproblematisch (ungestört) ist. Allerdings kann er in bestimmten Situationen gestört sein und eine für den Fahrgaststrom kritische Grenze erreichen, an der übermäßige Zeitverluste entstehen. Dies kann auch durch das Verhalten der Fahrgäste begründet sein. Dies findet in dieser Arbeit besondere Berücksichtigung und beinhaltet sowohl das Verhalten am Bahnsteig, an der Tür bzw. im Einstiegsbereich als auch in der Straßenbahn. Die Fahrgäste werden bei der Untersuchung stereotypisch unterteilt in Fahrgäste mit und ohne Beeinträchtigungen. Fahrgäste mit Beeinträchtigungen werden weiter differenziert nach personenbedingten Mobilitätseinschränkungen sowie Beeinträchtigungen durch mitgeführte Gegenstände wie z. B. Kinderwägen oder Fahrräder. Darüber hinaus wird die stereotypische Fahrgastgruppe der Schüler einbezogen.
In Mainz werden an sechs hoch frequentierten Straßenbahnhaltestellen im November und Dezember 2018 empirische Untersuchungen durchgeführt und anschließend in dieser Arbeit die Ergebnisse präsentiert. Teilschritte und Phasen ausgewählter Fahrgastwechsel werden näher beleuchtet. Der Blick richtet sich insbesondere auf das Verhalten der Fahrgäste. Verschiedene Verhaltensweisen der stereotypisch eingeteilten Fahrgäste werden dargestellt. Typische Verhaltensweisen der Fahrgäste, die bei der empirischen Untersuchung beobachtet werden, sind beispielsweise, sich vor den Türen der Straßenbahn in Trauben aufzustellen, was dazu führt, dass sich der verfügbare Platz für die aussteigenden Fahrgäste verkleinert. Weiterhin tendieren Fahrgäste dazu, nach Beendung des Einsteigevorgangs nicht weiter in den Fahrzeuginnenraum durchzugehen, sondern in der Nähe der Türen zu verweilen. Dies bestätigt Literatur-Aussagen, in der spezifische Werte für die Auslastung an Fahrgästen im Türbereich und im Bereich zwischen den Gängen bei höherer Auslastung gegeben werden. Im Türbereich liegen diese deutlich höher. Dies kann bei hohem Fahrgastaufkommen zu einer Verlängerung der Fahrgastwechselzeiten führen. Insgesamt kann anhand der empirischen Untersuchung in Mainz festgestellt werden, dass bei geringen Auslastungen meist keine Probleme auftreten und der Fahrgastwechsel reibungslos verläuft. Störungen entstehen vor allem bei hohen Auslastungen. Zudem wird eine Differenzierung nach den drei eingesetzten Straßenbahn-Typen vorgenommen. Bei insgesamt 8 der 43 erfassten Beobachtungen handelt es sich um ein Hochflurfahrzeug. Es zeigt sich, dass bei diesem Fahrzeugtyp das Intervall zwischen Fahrzeugstillstand an der Haltestelle und dem Beginn der Türöffnung im Mittelwert um 0,8 Sekunden kürzer ist, als beim Fahrzeugtyp der modernen Variobahn, was sich günstig auf den Zeitbedarf für den Fahrgastwechsel auswirken kann. Insgesamt kann gezeigt werden, dass die benötigte mittlere Zeit beim Ausstieg kürzer ist als beim Einstieg. Die weitere Auswertung der Beobachtungen zeigt, dass die mittlere Zeit für den Ausstieg und den Einstieg je Person in der Hauptverkehrszeit kürzer als während der Nebenverkehrszeit ist. Die geordneten Fahrgastwechsel, d. h. diejenigen, bei denen zuerst der Ausstieg und dann der Einstieg erfolgt, laufen geringfügig schneller ab als ungeordnete, bei denen sich Ein- und Aussteiger im Türbereich während des Wechsels begegnen. Zudem lässt sich feststellen, dass die Bauweise und Charakteristika der Bahnsteige die Dauer des Fahrgastwechsels zumindest teilweise beeinflusst. Es lässt sich bestätigen, dass das Verhalten von Fahrgästen beim Fahrgastwechsel nicht nur einen Einfluss auf die Dauer des Fahrgastwechsels haben kann, sondern auch auf die Verspätungen der Fahrzeuge. Nach der Planung, Durchführung und Analyse der empirischen Erhebung in Mainz wird in der vorliegenden Arbeit das Potenzial bezüglich der Optimierung des Fahrgastwechselvorgangs unter Beachtung der erarbeiteten Anforderungen an die Attraktivität des ÖPNV-Angebots abgeschätzt. Abschließend wird ein Katalog an relevanten Einflussfaktoren auf das Ein- und Aussteigeverhalten erarbeitet sowie Maßnahmen zur Optimierung des Fahrgastwechselvorgangs aufgezeigt. Möglichkeiten der Einflussaufnahme auf die Fahrgäste werden diskutiert. Gestalterische bzw. technische und organisatorische Lösungen werden vorgeschlagen.
Typ des Eintrags: | Masterarbeit | ||||
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Erschienen: | 2019 | ||||
Autor(en): | Fröschl, Lukas Andreas | ||||
Art des Eintrags: | Bibliographie | ||||
Titel: | Identifikation von Einflussfaktoren auf das Verhalten von Fahrgästen in Straßenbahnen zur Optimierung des Fahrgastwechselvorgangs | ||||
Sprache: | Deutsch | ||||
Referenten: | Boltze, Prof. Dr. Manfred ; Gillich, M.Sc. Kim ; Wilke, Dipl.-Ing. Jürgen | ||||
Publikationsjahr: | 20 Februar 2019 | ||||
Kurzbeschreibung (Abstract): | Die Pünktlichkeit ist eines der wichtigsten Attraktivitätsmerkmale im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Durch immer stärker ausgelastete Infrastruktur-Kapazitäten wird ein pünktlicher Betrieb dort immer schwieriger. Ein reibungsloser und schnell ablaufender Fahrgastwechsel kann wesentlich dazu beitragen, den Fahrplan einzuhalten und damit einen wichtigen Aspekt der Beförderungsqualität zu sichern. Diese Arbeit konzentriert sich auf den Fahrgastwechsel im Straßenbahnbereich. Die Forschung fokussierte sich bislang insbesondere auf die ÖPNV-Systeme U-Bahn und S-Bahn sowie auf den Schienenfernverkehr. Die Straßenbahn als elektrisch betriebenes Verkehrsmittel für den Nahbereich, welches in den letzten Jahren wieder mehr an Bedeutung gewonnen hat, ist auch in Zeiten der Diskussion um die Klimaerwärmung und den Schadstoffausstoß in Innenstädten von besonderem Interesse. Die Straßenbahn als Verkehrsmittel erlebt eine Renaissance. Viele Verkehrsbetriebe erweitern seit den 80er Jahren wieder ihre Streckenkilometer, nachdem sie nach Ende des zweiten Weltkriegs abgebaut wurden. Den Fahrgastwechsel bei der Straßenbahn zu untersuchen ist eine Aufgabe, die Optimierungspotenzial erwarten lässt. Im Rahmen dieser Arbeit wäre es zu umfangreich, alle Systeme des ÖPNV unter diesem Augenmerk zu betrachten, daher erfolgt die Konzentration auf die Straßenbahn. Näher zu betrachtende Einflussfaktoren auf das Ein- und Aussteigeverhalten der Fahrgäste werden wie folgt geclustert: Persönliche Einflussfaktoren, fahrzeugspezifische Einflussfaktoren, haltestellentechnische Einflussfaktoren sowie situative Einflussfaktoren. Persönliche Einflussfaktoren können beispielsweise Orts- und Systemkenntnisse, der Verkehrszweck oder auch das Alter sein. Fahrzeugspezifische Einflussfaktoren können beispielsweise die Anzahl, Breite und Position der Türen beinhalten. Ebenso spielt es eine wichtige Rolle, ob Niederflurtechnik eingesetzt wird. Haltestellentechnische Einflussfaktoren können z. B. in der Anzahl der Zu- und Abgänge des Bahnsteigs sowie der Größe und der baulichen Gestaltung des Bahnsteigs gesehen werden. Situative Einflussfaktoren sind u. a. die Witterung oder die Tageszeit. Relevante Studien, die sich bereits eingehend mit dem Fahrgastverhalten bei Ein- und Ausstieg beschäftigt haben, werden vorgestellt. Wichtige bislang publizierte Veröffentlichungen zu Optimierungsmöglichkeiten werden ebenso dargestellt. Nach der eingehenden Literaturrecherche werden schließlich in einer Untersuchung vor Ort stereotypische Verhaltensweisen der Fahrgäste erfasst, die Vorgänge beim Fahrgastwechsel durch eine Mikroanalyse von Teilschritten bzw. Phasen des Fahrgastwechselvorgangs genauer untersucht und Optimierungsmöglichkeiten abgeleitet. Es wird die Annahme zugrunde gelegt, dass der Vorgang des Fahrgastwechsels an sich selbstorganisierend und unproblematisch (ungestört) ist. Allerdings kann er in bestimmten Situationen gestört sein und eine für den Fahrgaststrom kritische Grenze erreichen, an der übermäßige Zeitverluste entstehen. Dies kann auch durch das Verhalten der Fahrgäste begründet sein. Dies findet in dieser Arbeit besondere Berücksichtigung und beinhaltet sowohl das Verhalten am Bahnsteig, an der Tür bzw. im Einstiegsbereich als auch in der Straßenbahn. Die Fahrgäste werden bei der Untersuchung stereotypisch unterteilt in Fahrgäste mit und ohne Beeinträchtigungen. Fahrgäste mit Beeinträchtigungen werden weiter differenziert nach personenbedingten Mobilitätseinschränkungen sowie Beeinträchtigungen durch mitgeführte Gegenstände wie z. B. Kinderwägen oder Fahrräder. Darüber hinaus wird die stereotypische Fahrgastgruppe der Schüler einbezogen. In Mainz werden an sechs hoch frequentierten Straßenbahnhaltestellen im November und Dezember 2018 empirische Untersuchungen durchgeführt und anschließend in dieser Arbeit die Ergebnisse präsentiert. Teilschritte und Phasen ausgewählter Fahrgastwechsel werden näher beleuchtet. Der Blick richtet sich insbesondere auf das Verhalten der Fahrgäste. Verschiedene Verhaltensweisen der stereotypisch eingeteilten Fahrgäste werden dargestellt. Typische Verhaltensweisen der Fahrgäste, die bei der empirischen Untersuchung beobachtet werden, sind beispielsweise, sich vor den Türen der Straßenbahn in Trauben aufzustellen, was dazu führt, dass sich der verfügbare Platz für die aussteigenden Fahrgäste verkleinert. Weiterhin tendieren Fahrgäste dazu, nach Beendung des Einsteigevorgangs nicht weiter in den Fahrzeuginnenraum durchzugehen, sondern in der Nähe der Türen zu verweilen. Dies bestätigt Literatur-Aussagen, in der spezifische Werte für die Auslastung an Fahrgästen im Türbereich und im Bereich zwischen den Gängen bei höherer Auslastung gegeben werden. Im Türbereich liegen diese deutlich höher. Dies kann bei hohem Fahrgastaufkommen zu einer Verlängerung der Fahrgastwechselzeiten führen. Insgesamt kann anhand der empirischen Untersuchung in Mainz festgestellt werden, dass bei geringen Auslastungen meist keine Probleme auftreten und der Fahrgastwechsel reibungslos verläuft. Störungen entstehen vor allem bei hohen Auslastungen. Zudem wird eine Differenzierung nach den drei eingesetzten Straßenbahn-Typen vorgenommen. Bei insgesamt 8 der 43 erfassten Beobachtungen handelt es sich um ein Hochflurfahrzeug. Es zeigt sich, dass bei diesem Fahrzeugtyp das Intervall zwischen Fahrzeugstillstand an der Haltestelle und dem Beginn der Türöffnung im Mittelwert um 0,8 Sekunden kürzer ist, als beim Fahrzeugtyp der modernen Variobahn, was sich günstig auf den Zeitbedarf für den Fahrgastwechsel auswirken kann. Insgesamt kann gezeigt werden, dass die benötigte mittlere Zeit beim Ausstieg kürzer ist als beim Einstieg. Die weitere Auswertung der Beobachtungen zeigt, dass die mittlere Zeit für den Ausstieg und den Einstieg je Person in der Hauptverkehrszeit kürzer als während der Nebenverkehrszeit ist. Die geordneten Fahrgastwechsel, d. h. diejenigen, bei denen zuerst der Ausstieg und dann der Einstieg erfolgt, laufen geringfügig schneller ab als ungeordnete, bei denen sich Ein- und Aussteiger im Türbereich während des Wechsels begegnen. Zudem lässt sich feststellen, dass die Bauweise und Charakteristika der Bahnsteige die Dauer des Fahrgastwechsels zumindest teilweise beeinflusst. Es lässt sich bestätigen, dass das Verhalten von Fahrgästen beim Fahrgastwechsel nicht nur einen Einfluss auf die Dauer des Fahrgastwechsels haben kann, sondern auch auf die Verspätungen der Fahrzeuge. Nach der Planung, Durchführung und Analyse der empirischen Erhebung in Mainz wird in der vorliegenden Arbeit das Potenzial bezüglich der Optimierung des Fahrgastwechselvorgangs unter Beachtung der erarbeiteten Anforderungen an die Attraktivität des ÖPNV-Angebots abgeschätzt. Abschließend wird ein Katalog an relevanten Einflussfaktoren auf das Ein- und Aussteigeverhalten erarbeitet sowie Maßnahmen zur Optimierung des Fahrgastwechselvorgangs aufgezeigt. Möglichkeiten der Einflussaufnahme auf die Fahrgäste werden diskutiert. Gestalterische bzw. technische und organisatorische Lösungen werden vorgeschlagen. |
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Alternatives oder übersetztes Abstract: |
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Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr > Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik |
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Hinterlegungsdatum: | 09 Apr 2019 07:13 | ||||
Letzte Änderung: | 09 Apr 2019 07:13 | ||||
PPN: | |||||
Referenten: | Boltze, Prof. Dr. Manfred ; Gillich, M.Sc. Kim ; Wilke, Dipl.-Ing. Jürgen | ||||
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