Jokovic, Benjamin ; Stockinger, Christopher
Hrsg.: Begleitforschung Mittelstand-Digital WIK GmbH (2016)
Kompetenzmanagement in der Arbeitswelt 4.0.
In: Mittelstand-Digital WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS
Buchkapitel, Bibliographie
Kurzbeschreibung (Abstract)
Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt: Manche bisherigen Aufgaben entfallen, neue Aufgaben kommen hinzu. Das betrifft auch den Mittelstand. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die neuen Aufgaben vorzubereiten benötigt der Mittelstand neue Strategien in der Personalentwicklung. In diesem Beitrag wird der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema Kompetenzen und Kompetenzmanagement dargestellt und von der Anwendung von Kompetenzmanagementansätzen aus einem Forschungsprojekt in Kooperation mit mittelständischen Unternehmen berichtet. Veränderungen der marktseitigen Rahmenbedingungen wie ein sich weltweit verschärfender Wettbewerb, eine Dynamisierung der Produktlebenszyklen, höhere Kundenanforderungen an die Produkte oder neue Schlüsseltechnologien (bspw. Nanotechnologie) stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Maschinen und Anlagen, Fertigungsverfahren sowie ablauforganisatorische Prozesse der produzierenden Unternehmen müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können, ständig angepasst, verbessert und weiterentwickelt werden. In besonderer Weise bietet eine hohe Mitarbeiterqualifikation einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für die Zukunft. Erfolgreiche, wandlungsfähige Unternehmen beherrschen das schnelle und eigenständige Erfassen von organisatorischen und produktionstechnischen Zusammenhängen, Innovationen und Trends. Der kontinuierliche Aufbau von Wissen, Qualifikation und Kompetenz zur nachhaltigen Umsetzung zukunftsweisender Neuerungen ist dafür unabdingbar. Vermeintlich kleine technologische Innovationen haben das Potenzial, unsere Arbeit grundlegend zu wandeln. Die Digitalisierung verändert die fachlichen und methodischen Anforderungen an Arbeitnehmer in nahezu allen Branchen. An die Stelle einer prozessgetriebenen Ablaufoptimierung tritt ein projektgetriebener, niemals endender Veränderungsprozess.
Typ des Eintrags: | Buchkapitel |
---|---|
Erschienen: | 2016 |
Autor(en): | Jokovic, Benjamin ; Stockinger, Christopher |
Art des Eintrags: | Bibliographie |
Titel: | Kompetenzmanagement in der Arbeitswelt 4.0 |
Sprache: | Deutsch |
Publikationsjahr: | 5 Dezember 2016 |
Buchtitel: | Mittelstand-Digital WISSENSCHAFT TRIFFT PRAXIS |
Kurzbeschreibung (Abstract): | Die Digitalisierung verändert unsere Arbeitswelt: Manche bisherigen Aufgaben entfallen, neue Aufgaben kommen hinzu. Das betrifft auch den Mittelstand. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die neuen Aufgaben vorzubereiten benötigt der Mittelstand neue Strategien in der Personalentwicklung. In diesem Beitrag wird der aktuelle Stand der Wissenschaft zum Thema Kompetenzen und Kompetenzmanagement dargestellt und von der Anwendung von Kompetenzmanagementansätzen aus einem Forschungsprojekt in Kooperation mit mittelständischen Unternehmen berichtet. Veränderungen der marktseitigen Rahmenbedingungen wie ein sich weltweit verschärfender Wettbewerb, eine Dynamisierung der Produktlebenszyklen, höhere Kundenanforderungen an die Produkte oder neue Schlüsseltechnologien (bspw. Nanotechnologie) stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Maschinen und Anlagen, Fertigungsverfahren sowie ablauforganisatorische Prozesse der produzierenden Unternehmen müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können, ständig angepasst, verbessert und weiterentwickelt werden. In besonderer Weise bietet eine hohe Mitarbeiterqualifikation einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für die Zukunft. Erfolgreiche, wandlungsfähige Unternehmen beherrschen das schnelle und eigenständige Erfassen von organisatorischen und produktionstechnischen Zusammenhängen, Innovationen und Trends. Der kontinuierliche Aufbau von Wissen, Qualifikation und Kompetenz zur nachhaltigen Umsetzung zukunftsweisender Neuerungen ist dafür unabdingbar. Vermeintlich kleine technologische Innovationen haben das Potenzial, unsere Arbeit grundlegend zu wandeln. Die Digitalisierung verändert die fachlichen und methodischen Anforderungen an Arbeitnehmer in nahezu allen Branchen. An die Stelle einer prozessgetriebenen Ablaufoptimierung tritt ein projektgetriebener, niemals endender Veränderungsprozess. |
Fachbereich(e)/-gebiet(e): | 16 Fachbereich Maschinenbau 16 Fachbereich Maschinenbau > Institut für Arbeitswissenschaft (IAD) |
Hinterlegungsdatum: | 14 Jun 2018 07:20 |
Letzte Änderung: | 04 Aug 2020 13:06 |
PPN: | |
Export: | |
Suche nach Titel in: | TUfind oder in Google |
Frage zum Eintrag |
Optionen (nur für Redakteure)
Redaktionelle Details anzeigen |