Braun, Kristoffer ; Budurushi, Jurlind ; Volkamer, Melanie
ed.: Horbach, Matthias (2013)
Machbarkeitsanalyse der UniWahl4 Software für Wahlen an der TU Darmstadt.
Koblenz
Conference or Workshop Item
Abstract
Die große Anzahl der verschiedenen Wahlen bei den Hochschulwahl an der TU Darmstadt fuhrt zu einer Vielzahl von verschiedenen Stimmzetteln. Insgesamt gab es 2013 80 Stimmzettelvarianten, die zehn verschiedene Farben hatten. Bei den letzten Hochschulwahlen hat sich gezeigt, dass die Auszahlungen bis in die frühen Morgenstunden dauern. Um die Auszahlung der abgegebenen Stimmen zu beschleunigen, zieht die TU Darmstadt in Erwägung, auf eine scannergestützte Stimmzettelanalyse mittels VividForms und UniWahl4 umzustellen. Aus diesem Grund haben wir in dieser Arbeit untersucht, ob die scannergestützte Stimmzettelanalyse mittels VividForms und UniWahl4 fur die TU Darmstadt die gewünschte Unterstützung bei einem automatischen Auszahlungsvorgang erbringt und welche organisatorischen Maßnahmen zur Absicherung der Wahl erforderlich sind. Unsere Analyse zeigt, dass es aufgrund der Wahlordnung der TU Darmstadt nicht möglich ist, die Schwellwerte für die Erkennung einer Markierung so einzustellen, dass eine (weitgehend) automatische Auszahlung durchgeführt werden kann. Schließlich sind organisatorische Maßnahmen, wie das Vier-Augen-Prinzip, strikt einzuhalten, da UniWahl4 entsprechende technische Sicherungsmechanismen fehlen.
Item Type: | Conference or Workshop Item |
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Erschienen: | 2013 |
Editors: | Horbach, Matthias |
Creators: | Braun, Kristoffer ; Budurushi, Jurlind ; Volkamer, Melanie |
Type of entry: | Bibliographie |
Title: | Machbarkeitsanalyse der UniWahl4 Software für Wahlen an der TU Darmstadt |
Language: | German |
Date: | July 2013 |
Book Title: | INF13 - Workshop: Elektronische Wahlen: Ich sehe was, das Du nicht siehst - öffentliche und geheime Wahl |
Event Location: | Koblenz |
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Abstract: | Die große Anzahl der verschiedenen Wahlen bei den Hochschulwahl an der TU Darmstadt fuhrt zu einer Vielzahl von verschiedenen Stimmzetteln. Insgesamt gab es 2013 80 Stimmzettelvarianten, die zehn verschiedene Farben hatten. Bei den letzten Hochschulwahlen hat sich gezeigt, dass die Auszahlungen bis in die frühen Morgenstunden dauern. Um die Auszahlung der abgegebenen Stimmen zu beschleunigen, zieht die TU Darmstadt in Erwägung, auf eine scannergestützte Stimmzettelanalyse mittels VividForms und UniWahl4 umzustellen. Aus diesem Grund haben wir in dieser Arbeit untersucht, ob die scannergestützte Stimmzettelanalyse mittels VividForms und UniWahl4 fur die TU Darmstadt die gewünschte Unterstützung bei einem automatischen Auszahlungsvorgang erbringt und welche organisatorischen Maßnahmen zur Absicherung der Wahl erforderlich sind. Unsere Analyse zeigt, dass es aufgrund der Wahlordnung der TU Darmstadt nicht möglich ist, die Schwellwerte für die Erkennung einer Markierung so einzustellen, dass eine (weitgehend) automatische Auszahlung durchgeführt werden kann. Schließlich sind organisatorische Maßnahmen, wie das Vier-Augen-Prinzip, strikt einzuhalten, da UniWahl4 entsprechende technische Sicherungsmechanismen fehlen. |
Uncontrolled Keywords: | Security, Usability and Society;Secure Data;Internet-Wahlen, Wahlautomaten, politische Kontroverse, technisches Design, Sicherheitsanforderungen, rechtliche, soziale, politische, ökonomische Aspekte |
Identification Number: | TUD-CS-2013-0140 |
Divisions: | LOEWE > LOEWE-Zentren > CASED – Center for Advanced Security Research Darmstadt 20 Department of Computer Science > SECUSO - Security, Usability and Society Profile Areas > Cybersecurity (CYSEC) LOEWE > LOEWE-Zentren 20 Department of Computer Science Profile Areas LOEWE |
Date Deposited: | 28 Jul 2016 18:35 |
Last Modified: | 30 May 2018 12:53 |
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