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Let’s get physical: Lässt sich User Experience physiologisch erfassen?

Kolb, Nina
eds.: Prinz, Wolfgang ; Borchers, Jan ; Jarke, Matthias (2016)
Let’s get physical: Lässt sich User Experience physiologisch erfassen?
Aachen
doi: 10.18420/muc2016-mci-0075
Conference or Workshop Item, Bibliographie

Abstract

Die Erfassung von User Experience über physiologische Signale wie elektrodermale Aktivität oder Herzfrequenz könnte eine wertvolle Ergänzung zu subjektiven Messverfahren darstellen. In der vorliegenden Studie wurde daher erstmals anhand einer größeren Stichprobe (N=42) untersucht, ob sich ein systematischer Zusammenhang zwischen verschiedenen Komponenten der User Experience bei der Interaktion mit einem Videospiel und elektrodermaler Aktivität, Aktivität der Gesichtsmuskulatur, Herzfrequenz, Herzratenvariabilität, Atemfrequenz sowie Konzentration des Antikörpers IgA im Speichel feststellen lässt. Für das gemeinsame Spiel mit einer befreundeten Person konnte dabei kein einheitliches Muster identifiziert werden, was sich vermutlich auf soziale Störfaktoren zurückführen lässt. Für das Spiel alleine zeigte sich jedoch ein ansatzweise konsistenter Zusammenhang zwischen Valenz und elektrodermaler Aktivität sowie Herz- und Atemfrequenz.

Item Type: Conference or Workshop Item
Erschienen: 2016
Editors: Prinz, Wolfgang ; Borchers, Jan ; Jarke, Matthias
Creators: Kolb, Nina
Type of entry: Bibliographie
Title: Let’s get physical: Lässt sich User Experience physiologisch erfassen?
Language: German
Date: September 2016
Publisher: Gesellschaft für Informatik e.V.
Book Title: Mensch und Computer 2016 - Tagungsband
Event Location: Aachen
DOI: 10.18420/muc2016-mci-0075
Abstract:

Die Erfassung von User Experience über physiologische Signale wie elektrodermale Aktivität oder Herzfrequenz könnte eine wertvolle Ergänzung zu subjektiven Messverfahren darstellen. In der vorliegenden Studie wurde daher erstmals anhand einer größeren Stichprobe (N=42) untersucht, ob sich ein systematischer Zusammenhang zwischen verschiedenen Komponenten der User Experience bei der Interaktion mit einem Videospiel und elektrodermaler Aktivität, Aktivität der Gesichtsmuskulatur, Herzfrequenz, Herzratenvariabilität, Atemfrequenz sowie Konzentration des Antikörpers IgA im Speichel feststellen lässt. Für das gemeinsame Spiel mit einer befreundeten Person konnte dabei kein einheitliches Muster identifiziert werden, was sich vermutlich auf soziale Störfaktoren zurückführen lässt. Für das Spiel alleine zeigte sich jedoch ein ansatzweise konsistenter Zusammenhang zwischen Valenz und elektrodermaler Aktivität sowie Herz- und Atemfrequenz.

Uncontrolled Keywords: Security, Usability and Society
Identification Number: TUD-CS-2016-14787
Divisions: 20 Department of Computer Science
20 Department of Computer Science > SECUSO - Security, Usability and Society
LOEWE
LOEWE > LOEWE-Zentren
LOEWE > LOEWE-Zentren > CASED – Center for Advanced Security Research Darmstadt
Date Deposited: 02 Dec 2017 12:37
Last Modified: 30 Jun 2022 18:04
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