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Algorithmus zum Vergleich von dreidimensionalen Gesichtsdaten

Brücher, Kai (2004)
Algorithmus zum Vergleich von dreidimensionalen Gesichtsdaten.
Technische Universität Darmstadt
Masterarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Ausgehend von dreidimensionalen Gesichtsbildern, die mittels eines 3D Scanners mit strukturiertem Licht gewonnen wurden, ist ein Vergleichsalgorithmus entwickelt worden. Dazu werden die 3D-Scans zunächst mit einer gegebenen Registrierung in eine normierte Position gebracht. Die registrierten 3D-Scans werden anschließend anhand verschiedener Abstandsmaße verglichen. Dabei wird zum einen über den euklidischen Abstand, zum anderen über die Richtung der Punktnormalen die Ähnlichkeit der Personen überprüft. Durch eine zusätzliche Gewichtung unterschiedlicher Gesichtsregionen, werden Bereiche, in denen mit wenig Variationen durch verschieden Gesichtsausdrücke zu rechnen ist, besonders berücksichtigt. Der Einfluss von weiteren Störfaktoren wie Brille, Bart, Mütze, usw. auf den Vergleichsalgorithmus wurde ebenfalls untersucht. Zum Vergleich der erzielten Ergebnisse wurde ein 2D-Gesichtserkennungsverfahren als Benchmark verwendet. Bei einer Testreihe mit 19 Personen ließ sich mit der gegebenen Registrierung eine Rang-1-Identifizierung von 100 erreichen.

Typ des Eintrags: Masterarbeit
Erschienen: 2004
Autor(en): Brücher, Kai
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Algorithmus zum Vergleich von dreidimensionalen Gesichtsdaten
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2004
Kurzbeschreibung (Abstract):

Ausgehend von dreidimensionalen Gesichtsbildern, die mittels eines 3D Scanners mit strukturiertem Licht gewonnen wurden, ist ein Vergleichsalgorithmus entwickelt worden. Dazu werden die 3D-Scans zunächst mit einer gegebenen Registrierung in eine normierte Position gebracht. Die registrierten 3D-Scans werden anschließend anhand verschiedener Abstandsmaße verglichen. Dabei wird zum einen über den euklidischen Abstand, zum anderen über die Richtung der Punktnormalen die Ähnlichkeit der Personen überprüft. Durch eine zusätzliche Gewichtung unterschiedlicher Gesichtsregionen, werden Bereiche, in denen mit wenig Variationen durch verschieden Gesichtsausdrücke zu rechnen ist, besonders berücksichtigt. Der Einfluss von weiteren Störfaktoren wie Brille, Bart, Mütze, usw. auf den Vergleichsalgorithmus wurde ebenfalls untersucht. Zum Vergleich der erzielten Ergebnisse wurde ein 2D-Gesichtserkennungsverfahren als Benchmark verwendet. Bei einer Testreihe mit 19 Personen ließ sich mit der gegebenen Registrierung eine Rang-1-Identifizierung von 100 erreichen.

Freie Schlagworte: Biometrics, Face recognition, Algorithms, 3D Scanning
Zusätzliche Informationen:

94 S.

Fachbereich(e)/-gebiet(e): nicht bekannt
20 Fachbereich Informatik
20 Fachbereich Informatik > Graphisch-Interaktive Systeme
Hinterlegungsdatum: 16 Apr 2018 09:04
Letzte Änderung: 16 Apr 2018 09:04
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