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Grundlagen der Telematik

Bodensohn, Jens (2000)
Grundlagen der Telematik.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Die Verminderung der Negativwirkungen des Verkehrs, eine Erhöhung der Infrastrukturkapazitäten durch mehr Effizienz, eine Steigerung der Verkehrssicherheit, usw. ; die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Die Erwartungen an die Telematik sind hoch gesetzt. Das Mobilitätsbedürfnis der Gesellschaft steigt und bringt die Verkehrsstrukturen an ihre Grenzen. Mit der neuen Disziplin der Verkehrstelematik scheint ein Lösungsansatz gefunden worden zu sein: Die Kombination modernster Kommunikations- und Informationstechniken eröffnet sowohl Verkehrsleitzentralen als auch kommerziellen Anbietern neue Anwendungsfelder um den Verkehr effizienter abzuwickeln. Die Kommunikation mit den Fahrzeugen und die Ortung/Erfassung der Verkehrsteilnehmer sind die Funktionen der Basistechnologien. Die räumliche Distanz zwischen Verkehrsteilnehmer und Verkehrsleitzentrale wird durch elektronische Informationen überbrückt. Digitaler Mobilfunk, Satellitennavigation und digitales Radio, um die wichtigsten Technologien zu nennen, sind Grundvoraussetzungen um die denkbaren Dienstleistungen technisch und praktikabel umzusetzen. Mit diesen Instrumenten lassen sich Telematikanwendungen entwickeln, die oben genannte Ziele realisieren können. Verkehrstelematik ist kein Selbstzweck: Die jeweiligen Anwendungen knüpfen an den Problemfeldern der verschiedenen Verkehrsträgern an; mit dem Anspruch, diese Probleme zu lösen. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Verknüpfung und Vernetzung zu einem integrierten Gesamtverkehrssystem. Von diesem Intermodalen Ansatz verspricht sich die Verkehrspolitik eine umweltgerechtere Befriedigung des Mobilitätsbedürfnisses.

Die Funktionsweise der in der Verkehrstelematik eingesetzten Technologien, Kommunikation und Informatik, deren Umsetzung und Anwendung auf der Straße, der Schiene und der Luft sind Inhalt dieser Arbeit.

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 2000
Autor(en): Bodensohn, Jens
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Grundlagen der Telematik
Sprache: Deutsch
Referenten: Boltze, Prof. Dr. Manfred
Publikationsjahr: 2000
URL / URN: https://www.verkehr.tu-darmstadt.de/media/verkehr/fgvv/beruf...
Kurzbeschreibung (Abstract):

Die Verminderung der Negativwirkungen des Verkehrs, eine Erhöhung der Infrastrukturkapazitäten durch mehr Effizienz, eine Steigerung der Verkehrssicherheit, usw. ; die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Die Erwartungen an die Telematik sind hoch gesetzt. Das Mobilitätsbedürfnis der Gesellschaft steigt und bringt die Verkehrsstrukturen an ihre Grenzen. Mit der neuen Disziplin der Verkehrstelematik scheint ein Lösungsansatz gefunden worden zu sein: Die Kombination modernster Kommunikations- und Informationstechniken eröffnet sowohl Verkehrsleitzentralen als auch kommerziellen Anbietern neue Anwendungsfelder um den Verkehr effizienter abzuwickeln. Die Kommunikation mit den Fahrzeugen und die Ortung/Erfassung der Verkehrsteilnehmer sind die Funktionen der Basistechnologien. Die räumliche Distanz zwischen Verkehrsteilnehmer und Verkehrsleitzentrale wird durch elektronische Informationen überbrückt. Digitaler Mobilfunk, Satellitennavigation und digitales Radio, um die wichtigsten Technologien zu nennen, sind Grundvoraussetzungen um die denkbaren Dienstleistungen technisch und praktikabel umzusetzen. Mit diesen Instrumenten lassen sich Telematikanwendungen entwickeln, die oben genannte Ziele realisieren können. Verkehrstelematik ist kein Selbstzweck: Die jeweiligen Anwendungen knüpfen an den Problemfeldern der verschiedenen Verkehrsträgern an; mit dem Anspruch, diese Probleme zu lösen. Ein weiteres Einsatzgebiet ist die Verknüpfung und Vernetzung zu einem integrierten Gesamtverkehrssystem. Von diesem Intermodalen Ansatz verspricht sich die Verkehrspolitik eine umweltgerechtere Befriedigung des Mobilitätsbedürfnisses.

Die Funktionsweise der in der Verkehrstelematik eingesetzten Technologien, Kommunikation und Informatik, deren Umsetzung und Anwendung auf der Straße, der Schiene und der Luft sind Inhalt dieser Arbeit.

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften
13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr
13 Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwissenschaften > Verbund Institute für Verkehr > Institut für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik
Hinterlegungsdatum: 06 Okt 2016 12:20
Letzte Änderung: 21 Jun 2018 15:25
PPN:
Referenten: Boltze, Prof. Dr. Manfred
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