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Zur Gültigkeit der Abschreckung im Sinne der ökonomischen Theorie der Kriminalität: Grundzüge einer Meta-Studie

Entorf, Horst ; Antony, Jürgen (2008)
Zur Gültigkeit der Abschreckung im Sinne der ökonomischen Theorie der Kriminalität: Grundzüge einer Meta-Studie.
Report, Erstveröffentlichung

Kurzbeschreibung (Abstract)

Eine Vielzahl von Forschungsbeiträgen zur Quantifizierung der Präventivwirkung von Strafmaßnahmen haben gemeinsam, diese Abschreckungswirkung im Sinne der ökonomischen Theorie der Kriminalität zumindest einem der Faktoren Strafhöhe und/oder Strafwahrscheinlichkeit zuzusprechen. Inhaltlich zeigen sich jedoch zum Teil starke Abweichungen bei der Berücksichtigung anderer für die Kriminalität entscheidender Einflussgrößen, diese Unterschiede setzen sich in der eingesetzten quantitativen Methodik fort. Es stellt sich die Frage, inwieweit sich Divergenzen in den erzielten Resultaten durch die Heterogenität in den Forschungsansätzen dieser Arbeiten begründen lassen. In diesem Beitrag sollen die Grundzüge einer meta-analytischen Vorgehensweise dargestellt werden, die in der Lage ist, die Resultate unterschiedlicher Forschungsmethoden in einem Ansatz aufzunehmen und systematische Abhängigkeiten zwischen Forschungsdesign und Forschungsergebnis aufzudecken. Die Anwendung der entwickelten Methode zeigt, dass lediglich schwache Zusammenhänge zwischen sowohl inhaltlichen Konzepten als auch technischen Merkmalen und den Resultaten der jeweils verwendeten Forschungsmethode zu finden sind.

Typ des Eintrags: Report
Erschienen: 2008
Autor(en): Entorf, Horst ; Antony, Jürgen
Art des Eintrags: Erstveröffentlichung
Titel: Zur Gültigkeit der Abschreckung im Sinne der ökonomischen Theorie der Kriminalität: Grundzüge einer Meta-Studie
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: 2008
Ort: Darmstadt
Reihe: Darmstadt Discussion Papers in Economics
Band einer Reihe: 116
URL / URN: http://tuprints.ulb.tu-darmstadt.de/4812
Kurzbeschreibung (Abstract):

Eine Vielzahl von Forschungsbeiträgen zur Quantifizierung der Präventivwirkung von Strafmaßnahmen haben gemeinsam, diese Abschreckungswirkung im Sinne der ökonomischen Theorie der Kriminalität zumindest einem der Faktoren Strafhöhe und/oder Strafwahrscheinlichkeit zuzusprechen. Inhaltlich zeigen sich jedoch zum Teil starke Abweichungen bei der Berücksichtigung anderer für die Kriminalität entscheidender Einflussgrößen, diese Unterschiede setzen sich in der eingesetzten quantitativen Methodik fort. Es stellt sich die Frage, inwieweit sich Divergenzen in den erzielten Resultaten durch die Heterogenität in den Forschungsansätzen dieser Arbeiten begründen lassen. In diesem Beitrag sollen die Grundzüge einer meta-analytischen Vorgehensweise dargestellt werden, die in der Lage ist, die Resultate unterschiedlicher Forschungsmethoden in einem Ansatz aufzunehmen und systematische Abhängigkeiten zwischen Forschungsdesign und Forschungsergebnis aufzudecken. Die Anwendung der entwickelten Methode zeigt, dass lediglich schwache Zusammenhänge zwischen sowohl inhaltlichen Konzepten als auch technischen Merkmalen und den Resultaten der jeweils verwendeten Forschungsmethode zu finden sind.

URN: urn:nbn:de:tuda-tuprints-48123
Zusätzliche Informationen:

Erstellt Juni 2002

Sachgruppe der Dewey Dezimalklassifikatin (DDC): 300 Sozialwissenschaften > 330 Wirtschaft
Fachbereich(e)/-gebiet(e): 01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften
01 Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften > Volkswirtschaftliche Fachgebiete
Hinterlegungsdatum: 07 Feb 2016 20:55
Letzte Änderung: 25 Okt 2023 07:07
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