Kauer-Franz, Michaela and Franz, Benjamin and Abendroth, Bettina (2015):
Akzeptanz teilautomatisierter Fahrzeugführung ‐ Rollen, Aufgaben, Emotionen: Erkenntnisse aus 7 Jahren Forschung.
7. Tagung Fahrerassistenz, München, 25.-26.11.2015, [Conference or Workshop Item]
Abstract
In fast jedem aktuellen Neufahrzeug findet sich inzwischen eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen, deren Ziel es ist, den Komfort des Fahrers zu steigern und ihn zu entlasten. Da jedoch jedes Fahrzeug andere Assistenzsysteme mit anderen Systemgrenzen, Anzeigen und Bedienmöglichkeiten hat sowie mehrere Systeme gleichzeitig zu bedienen sein können, kann es unter Umständen durch eben diese Systeme zu einer Überforderung des Fahrers kommen. Ein Ansatz, der versucht alle Systeme in ein übergeordnetes System zu integrieren und damit eine Abstimmung der Systeme untereinander und die Kommunikation zum Fahrer zu vereinfachen, ist der Ansatz der manöverbasierten Fahrzeugführung. Dieser Beitrag stellt eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse zur Akzeptanz manöverbasierter Fahrzeugführung aus den Studien an der Technischen Universität Darmstadt dar, bei denen mit Conduct‐by‐Wire eine mögliche Umsetzung mehrfach weiterentwickelt und erprobt wurde. Dabei widmet sich der Beitrag vor allem der Frage, wie die Chancen einer teilautomatisierten Fahrzeugführungslösung aus Nutzersicht zu bewerten sind. Es wird darauf eingegangen, welche Akzeptanzhürden aber auch Chancen teilautomatisierte Konzepte in den nächsten Jahren haben werden. Dazu wird in einem ersten Schritt das manöverbasierte Fahrzeugführungskonzept Conduct‐by‐Wire vorgestellt, um anschließend die betrachteten Fragestellungen und Studien vorzustellen. Die Ergebnisse aller Studien werden zusammenfassend berichtet und abschließend diskutiert.
Item Type: | Conference or Workshop Item |
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Erschienen: | 2015 |
Creators: | Kauer-Franz, Michaela and Franz, Benjamin and Abendroth, Bettina |
Title: | Akzeptanz teilautomatisierter Fahrzeugführung ‐ Rollen, Aufgaben, Emotionen: Erkenntnisse aus 7 Jahren Forschung |
Language: | German |
Abstract: | In fast jedem aktuellen Neufahrzeug findet sich inzwischen eine Vielzahl von Fahrerassistenzsystemen, deren Ziel es ist, den Komfort des Fahrers zu steigern und ihn zu entlasten. Da jedoch jedes Fahrzeug andere Assistenzsysteme mit anderen Systemgrenzen, Anzeigen und Bedienmöglichkeiten hat sowie mehrere Systeme gleichzeitig zu bedienen sein können, kann es unter Umständen durch eben diese Systeme zu einer Überforderung des Fahrers kommen. Ein Ansatz, der versucht alle Systeme in ein übergeordnetes System zu integrieren und damit eine Abstimmung der Systeme untereinander und die Kommunikation zum Fahrer zu vereinfachen, ist der Ansatz der manöverbasierten Fahrzeugführung. Dieser Beitrag stellt eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse zur Akzeptanz manöverbasierter Fahrzeugführung aus den Studien an der Technischen Universität Darmstadt dar, bei denen mit Conduct‐by‐Wire eine mögliche Umsetzung mehrfach weiterentwickelt und erprobt wurde. Dabei widmet sich der Beitrag vor allem der Frage, wie die Chancen einer teilautomatisierten Fahrzeugführungslösung aus Nutzersicht zu bewerten sind. Es wird darauf eingegangen, welche Akzeptanzhürden aber auch Chancen teilautomatisierte Konzepte in den nächsten Jahren haben werden. Dazu wird in einem ersten Schritt das manöverbasierte Fahrzeugführungskonzept Conduct‐by‐Wire vorgestellt, um anschließend die betrachteten Fragestellungen und Studien vorzustellen. Die Ergebnisse aller Studien werden zusammenfassend berichtet und abschließend diskutiert. |
Divisions: | 16 Department of Mechanical Engineering 16 Department of Mechanical Engineering > Ergonomics (IAD) |
Event Title: | 7. Tagung Fahrerassistenz |
Event Location: | München |
Event Dates: | 25.-26.11.2015 |
Date Deposited: | 03 Dec 2015 13:06 |
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