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Untersuchungen zum oszillierenden Verzahnungsdrücken

Groche, Peter ; Heß, Benjamin (2014)
Untersuchungen zum oszillierenden Verzahnungsdrücken.
In: Schmiede JOURNAL, 2014 (März)
Artikel, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Der Einsatz von Hubverläufen mit oszillierenden Bewegungen anstelle von solchen mit nur einem unteren Umkehrpunkt führt beim Verzahnungsdrücken zu einer Reduktion der Umformkräfte um bis zu 40 . Industriell werden mit Hilfe der oszillierenden Bewegungsabläufe vor allem hochgenaue Steckverzahnungen hergestellt. Die Ursache für die Kraftreduktion war bislang ungeklärt und ein Auslegen der Prozesse daher ausschließlich empirisch möglich. In der Literatur finden sich zwei Erklärungsansätze für die Kraftreduktion. Dies sind zum einen die Reibungstheorie und zum anderen die Entfestigungstheorie. Die Identifikation der maßgeblichen Ursache ermöglicht ein gezieltes Erweitern der Prozessgrenzen und eine effiziente Optimierung der Prozessparameter. In diesem Beitrag werden die für die beiden Theorien maßgeblichen Effekte experimentell separiert und die Reibungstheorie als maßgeblicher Effekt für die Kraftreduktion identifiziert. Des Weiteren werden die Einflüsse verschiedener Prozessparameter auf die Kraftreduktion herausgestellt und somit Potentiale für eine Produktivitätssteigerung aufgezeigt.

Typ des Eintrags: Artikel
Erschienen: 2014
Autor(en): Groche, Peter ; Heß, Benjamin
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Untersuchungen zum oszillierenden Verzahnungsdrücken
Sprache: Deutsch
Publikationsjahr: März 2014
Titel der Zeitschrift, Zeitung oder Schriftenreihe: Schmiede JOURNAL
Jahrgang/Volume einer Zeitschrift: 2014
(Heft-)Nummer: März
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Kurzbeschreibung (Abstract):

Der Einsatz von Hubverläufen mit oszillierenden Bewegungen anstelle von solchen mit nur einem unteren Umkehrpunkt führt beim Verzahnungsdrücken zu einer Reduktion der Umformkräfte um bis zu 40 . Industriell werden mit Hilfe der oszillierenden Bewegungsabläufe vor allem hochgenaue Steckverzahnungen hergestellt. Die Ursache für die Kraftreduktion war bislang ungeklärt und ein Auslegen der Prozesse daher ausschließlich empirisch möglich. In der Literatur finden sich zwei Erklärungsansätze für die Kraftreduktion. Dies sind zum einen die Reibungstheorie und zum anderen die Entfestigungstheorie. Die Identifikation der maßgeblichen Ursache ermöglicht ein gezieltes Erweitern der Prozessgrenzen und eine effiziente Optimierung der Prozessparameter. In diesem Beitrag werden die für die beiden Theorien maßgeblichen Effekte experimentell separiert und die Reibungstheorie als maßgeblicher Effekt für die Kraftreduktion identifiziert. Des Weiteren werden die Einflüsse verschiedener Prozessparameter auf die Kraftreduktion herausgestellt und somit Potentiale für eine Produktivitätssteigerung aufgezeigt.

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 16 Fachbereich Maschinenbau
16 Fachbereich Maschinenbau > Institut für Produktionstechnik und Umformmaschinen (PtU)
Hinterlegungsdatum: 25 Aug 2014 11:22
Letzte Änderung: 26 Nov 2020 10:24
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