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Selbstüberwachender Wirbel-Wirkdruck-Sensor

Zernack, Jens (2005)
Selbstüberwachender Wirbel-Wirkdruck-Sensor.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Diese Diplomarbeit umfasst die Erstellung eines mechanischen Aufbaus und die Entwicklung einer Hard- und Software für die Durchflussmesstechnik. Im Vordergrund steht das Einbringen von Störursachen, deren Aufnahme und Auswertung. Ziel ist die Schaffung eines selbstüberwachenden Sensors.

Um dies zu ermöglichen, wird eine Messstrecke konstruiert, die sowohl das Wirk- als auch das Vortexverfahren vereint, wobei sich der Störkörper in der Engstelle des Venturirohres befindet, um eine zusätzliche Engstelle zu vermeiden. Die Software erlaubt eine vollautomatische Messung mit einer graphischen und numerischen Ausgabe der Daten sowie ein Abspeichern der Werte in Textdateien.

An dem Venturirohr sind 2 Messstellen angebracht. Eine (p1) vor der Verengung, die andere (p2) in der Verengung hinter einem Störkörper. Der Differenzdruck wird aus p2 und p1 gebildet. Die Detektion der Vortexsignale erfolgt ebenfalls durch p2. Die beiden Signale können mit nur einer Messdruckzelle detektiert werden. In dieser Arbeit entstand eine Übersicht der unterschiedlichen Störquellen und deren Auswirkungen. Dabei wurden Störungen untersucht, die das Messmedium (hier deionisiertes Wasser) oder die Messleitungen beeinflussen. Auch werden geometrische Veränderungen der Messstrecke durch Abrasion und Ablagerungen untersucht.

Das Auftreten einer Störung kann erkannt werden. Eine Zuordnung zur entsprechenden Störungsart ist leider nicht möglich. Die Arbeit beschreibt die unterschiedlichen Auswirkungen der einzelnen Störungen auf die beiden eingesetzten Verfahren Wirkdruck und Vortex. Dies kann als Grundlage für eine weiterführende Diagnose genutzt werden.

Der bleibende Druckverlust sollte durch das Schaffen der Engstelle mit dem Störkörpers gering gehalten werden. Dieses Ziel konnte nicht erfüllt werden. Der Druckverlust liegt zwischen 75% und 86%.

Typ des Eintrags: Diplom- oder Magisterarbeit
Erschienen: 2005
Autor(en): Zernack, Jens
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Selbstüberwachender Wirbel-Wirkdruck-Sensor
Sprache: Deutsch
Referenten: Müller, Dipl.-Ing. Ralf ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland
Publikationsjahr: 17 März 2005
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Diese Diplomarbeit umfasst die Erstellung eines mechanischen Aufbaus und die Entwicklung einer Hard- und Software für die Durchflussmesstechnik. Im Vordergrund steht das Einbringen von Störursachen, deren Aufnahme und Auswertung. Ziel ist die Schaffung eines selbstüberwachenden Sensors.

Um dies zu ermöglichen, wird eine Messstrecke konstruiert, die sowohl das Wirk- als auch das Vortexverfahren vereint, wobei sich der Störkörper in der Engstelle des Venturirohres befindet, um eine zusätzliche Engstelle zu vermeiden. Die Software erlaubt eine vollautomatische Messung mit einer graphischen und numerischen Ausgabe der Daten sowie ein Abspeichern der Werte in Textdateien.

An dem Venturirohr sind 2 Messstellen angebracht. Eine (p1) vor der Verengung, die andere (p2) in der Verengung hinter einem Störkörper. Der Differenzdruck wird aus p2 und p1 gebildet. Die Detektion der Vortexsignale erfolgt ebenfalls durch p2. Die beiden Signale können mit nur einer Messdruckzelle detektiert werden. In dieser Arbeit entstand eine Übersicht der unterschiedlichen Störquellen und deren Auswirkungen. Dabei wurden Störungen untersucht, die das Messmedium (hier deionisiertes Wasser) oder die Messleitungen beeinflussen. Auch werden geometrische Veränderungen der Messstrecke durch Abrasion und Ablagerungen untersucht.

Das Auftreten einer Störung kann erkannt werden. Eine Zuordnung zur entsprechenden Störungsart ist leider nicht möglich. Die Arbeit beschreibt die unterschiedlichen Auswirkungen der einzelnen Störungen auf die beiden eingesetzten Verfahren Wirkdruck und Vortex. Dies kann als Grundlage für eine weiterführende Diagnose genutzt werden.

Der bleibende Druckverlust sollte durch das Schaffen der Engstelle mit dem Störkörpers gering gehalten werden. Dieses Ziel konnte nicht erfüllt werden. Der Druckverlust liegt zwischen 75% und 86%.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Durchflussmessung Vortexprinzip, Durchflussmessung selbstüberwacht, Durchflussmessung Wirkdruckprinzip
ID-Nummer: 17/24 EMKD 1566
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 1566

Art der Arbeit: Diplomarbeit

Beginn Datum: 07-09-2004

Ende Datum: 17-03-2005

Querverweis: keiner

Studiengang: Elektrotechnik und Informationstechnik (ETiT)

Vertiefungsrichtung: Mikro- und Feinwerktechnik (MFT)

Abschluss: Diplom (MFT)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mess- und Sensortechnik
Hinterlegungsdatum: 06 Sep 2011 16:37
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:53
PPN:
Referenten: Müller, Dipl.-Ing. Ralf ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland
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