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Drehmomentmessplatz

Yang, Ljudmilla (1999)
Drehmomentmessplatz.
Technische Universität Darmstadt
Diplom- oder Magisterarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

In dieser Arbeit wurde ein Präzisionsmeßplatz zur Kalibrierung von Drehmomentsensoren mit kleinen Nenndrehmomenten entwickelt. Zur Abschätzung geeigneter Prinzipien werden umfangreiche Fehlerbetrachtungen angestellt. Mit diesem Präzisionsmeßplatz können die statischen Kennwerte, wie Linearitäts- und Hysteresefehler, von Drehmomentsensoren aufgenommen werden. Weiterhin ist die Kalibrierung der Sensoren mit gezielter Einleitung von Störgrößen in die Meßwelle möglich. Der maximale statische Meßplatzfehler beträgt 2 * 10-4. Es können definierte Rechts- und Linksnenndrehmomente im Bereich von 0.1 bis 5Nm in die Meßwelle des Drehmomentsensors eingeleitet werden. Für die Drehmomenterzeugung wird das Hebelarm-Masse-Prinzip verwendet. Der Auslenkungswinkel φ des Hebelarms, der ein Verlustmoment hervorruft, wird mit Hilfe einer optischen Abstandsmessung korrigiert.

Die Lagerung des Hebelarmes erfolgt durch ein Luftlager, das ein kleinstmögliches Reibungsmoment gewährleistet. Dieses Reibungsmoment ist die Hauptfehlerquelle eines Drehmomentmeßplatzes, insbesondere bei der Einleitung kleiner Drehmomente in die Meßwelle eines Drehmomentsensors.

Diese Arbeit entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen der Firma Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH und dem Institut für Elektromechanische Konstruktionen.

Typ des Eintrags: Diplom- oder Magisterarbeit
Erschienen: 1999
Autor(en): Yang, Ljudmilla
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Drehmomentmessplatz
Sprache: Deutsch
Referenten: Werthschützky, Prof. Dr.- Roland
Publikationsjahr: 8 September 1999
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

In dieser Arbeit wurde ein Präzisionsmeßplatz zur Kalibrierung von Drehmomentsensoren mit kleinen Nenndrehmomenten entwickelt. Zur Abschätzung geeigneter Prinzipien werden umfangreiche Fehlerbetrachtungen angestellt. Mit diesem Präzisionsmeßplatz können die statischen Kennwerte, wie Linearitäts- und Hysteresefehler, von Drehmomentsensoren aufgenommen werden. Weiterhin ist die Kalibrierung der Sensoren mit gezielter Einleitung von Störgrößen in die Meßwelle möglich. Der maximale statische Meßplatzfehler beträgt 2 * 10-4. Es können definierte Rechts- und Linksnenndrehmomente im Bereich von 0.1 bis 5Nm in die Meßwelle des Drehmomentsensors eingeleitet werden. Für die Drehmomenterzeugung wird das Hebelarm-Masse-Prinzip verwendet. Der Auslenkungswinkel φ des Hebelarms, der ein Verlustmoment hervorruft, wird mit Hilfe einer optischen Abstandsmessung korrigiert.

Die Lagerung des Hebelarmes erfolgt durch ein Luftlager, das ein kleinstmögliches Reibungsmoment gewährleistet. Dieses Reibungsmoment ist die Hauptfehlerquelle eines Drehmomentmeßplatzes, insbesondere bei der Einleitung kleiner Drehmomente in die Meßwelle eines Drehmomentsensors.

Diese Arbeit entstand im Rahmen einer Kooperation zwischen der Firma Hottinger Baldwin Messtechnik GmbH und dem Institut für Elektromechanische Konstruktionen.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Drehmomenterzeugung, Fehleranalyse, Hebelarm - Masse - Prinzip, Kleine Nenndrehmomente, Luftlager, Präzisionsmessplatz
ID-Nummer: 17/24 EMKD 1454
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKD 1454

Art der Arbeit: Diplomarbeit

Beginn Datum: 07-06-1999

Ende Datum: 08-09-1999

Querverweis: 17/24 EMKS 1449

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mess- und Sensortechnik
Hinterlegungsdatum: 08 Sep 2011 16:53
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:53
PPN:
Referenten: Werthschützky, Prof. Dr.- Roland
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