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Optimierung einer Ölbefüllungsanlage für gehäuste Drucksensoren

Erlmann, Martin (1999)
Optimierung einer Ölbefüllungsanlage für gehäuste Drucksensoren.
Technische Universität Darmstadt
Studienarbeit, Bibliographie

Kurzbeschreibung (Abstract)

Zusammenfassung:

Im Rahmen dieser Studienarbeit sollte ein in einer früheren Diplomarbeit entstandenes Gerät zur Ölbefüllung von Drucksensoren überarbeitet werden. Die Aufgabe bestand darin, durch eine Analyse die Schwachpunkte des Gerätes aufzudecken. Anschließend sollten Lösungsmöglichkeiten gesucht und umgesetzt werden. Des weiteren sollten die Eigenschaften des Vakuums, in dem die Sensoren mit Öl befüllt werden, optimiert werden und ein für die Befüllung geeignetes Öl ausgewählt werden.

Da die Eigenschaften des Vakuums direkte Auswirkungen auf die Analyse des eigentlichen Befüllvorgangs haben, wurde zuerst das Vakuum optimiert. Dabei wurden Veränderungen an der Verbindung von Vakuumpumpe und Rezipient vorgenommen. Im Hinblick auf spätere konstruktive Änderungen des Gerätes wurde auf die Tauglichkeit des Einsatzes verschiedener Materialien im Vakuum eingegangen. Dabei wurden auch vakuumspezifische Hinweise für die spätere Arbeit mit dem Gerät gegeben.

Bei der Analyse des Befüllvorgangs stellte sich heraus, daß es nicht möglich war, einen Sensor mit dem Gerät luftblasenfrei zu befüllen. Des weiteren war es nötig, während eines kompletten Befüllvorgangs den Rezipienten zweimal zu evakuieren. Die Sicht auf die Einfüllöffnung des eingespannten Sensors war nicht möglich.

Um ein blasenfreies Befüllen zu ermöglichen, wurde in dieser Arbeit speziell auf eine gründliche Entgasung des Öls eingegangen. Neben der ursprünglich ausschließlich eingesetzten Entgasung im Vakuum, konnte die Entgasung deutlich gesteigert werden durch ein zusätzliches Erhitzen des Öls und die Zugabe von blasenbildenden "Keimen" in Form von Aluminiumspänen. Das zweimalige Evakuieren des Rezipienten konnte durch eine schwenkbare Ausführung des Reservoirs, in dem das Öl entgast wird, vermieden werden.

Die Sicht auf die Einfüllöffnung des Sensors wurde durch das Einlassen eines Sichtfensters in die Grundplatte des Gerätes ermöglicht.

Typ des Eintrags: Studienarbeit
Erschienen: 1999
Autor(en): Erlmann, Martin
Art des Eintrags: Bibliographie
Titel: Optimierung einer Ölbefüllungsanlage für gehäuste Drucksensoren
Sprache: Deutsch
Referenten: Hohlfeld, Dipl.-Ing. Olaf ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland
Publikationsjahr: 15 Juli 1999
Zugehörige Links:
Kurzbeschreibung (Abstract):

Zusammenfassung:

Im Rahmen dieser Studienarbeit sollte ein in einer früheren Diplomarbeit entstandenes Gerät zur Ölbefüllung von Drucksensoren überarbeitet werden. Die Aufgabe bestand darin, durch eine Analyse die Schwachpunkte des Gerätes aufzudecken. Anschließend sollten Lösungsmöglichkeiten gesucht und umgesetzt werden. Des weiteren sollten die Eigenschaften des Vakuums, in dem die Sensoren mit Öl befüllt werden, optimiert werden und ein für die Befüllung geeignetes Öl ausgewählt werden.

Da die Eigenschaften des Vakuums direkte Auswirkungen auf die Analyse des eigentlichen Befüllvorgangs haben, wurde zuerst das Vakuum optimiert. Dabei wurden Veränderungen an der Verbindung von Vakuumpumpe und Rezipient vorgenommen. Im Hinblick auf spätere konstruktive Änderungen des Gerätes wurde auf die Tauglichkeit des Einsatzes verschiedener Materialien im Vakuum eingegangen. Dabei wurden auch vakuumspezifische Hinweise für die spätere Arbeit mit dem Gerät gegeben.

Bei der Analyse des Befüllvorgangs stellte sich heraus, daß es nicht möglich war, einen Sensor mit dem Gerät luftblasenfrei zu befüllen. Des weiteren war es nötig, während eines kompletten Befüllvorgangs den Rezipienten zweimal zu evakuieren. Die Sicht auf die Einfüllöffnung des eingespannten Sensors war nicht möglich.

Um ein blasenfreies Befüllen zu ermöglichen, wurde in dieser Arbeit speziell auf eine gründliche Entgasung des Öls eingegangen. Neben der ursprünglich ausschließlich eingesetzten Entgasung im Vakuum, konnte die Entgasung deutlich gesteigert werden durch ein zusätzliches Erhitzen des Öls und die Zugabe von blasenbildenden "Keimen" in Form von Aluminiumspänen. Das zweimalige Evakuieren des Rezipienten konnte durch eine schwenkbare Ausführung des Reservoirs, in dem das Öl entgast wird, vermieden werden.

Die Sicht auf die Einfüllöffnung des Sensors wurde durch das Einlassen eines Sichtfensters in die Grundplatte des Gerätes ermöglicht.

Freie Schlagworte: Elektromechanische Konstruktionen, Mikro- und Feinwerktechnik, Gehäusung Drucksensor, Ölentgasung, Optimierung Vakuum Enddruck
ID-Nummer: 17/24 EMKS 1434
Zusätzliche Informationen:

EMK-spezifische Daten:

Lagerort Dokument: Archiv EMK, Kontakt über Sekretariate,

Bibliotheks-Sigel: 17/24 EMKS 1434

Art der Arbeit: Studienarbeit

Beginn Datum: 26-10-1998

Ende Datum: 15-07-1999

Querverweis: 17/24 EMKS 913, 17/24 EMKD 1409, 17/24 EMKD 1418

Studiengang: Elektrotechnik (ET)

Vertiefungsrichtung: Elektromechanische Konstruktionen (EMK)

Abschluss: Diplom (EMK)

Fachbereich(e)/-gebiet(e): 18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Institut für Elektromechanische Konstruktionen (aufgelöst 18.12.2018)
18 Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik > Mess- und Sensortechnik
Hinterlegungsdatum: 09 Sep 2011 14:20
Letzte Änderung: 05 Mär 2013 09:53
PPN:
Referenten: Hohlfeld, Dipl.-Ing. Olaf ; Werthschützky, Prof. Dr.- Roland
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